22. August – UNO-Gedenktag
Neuer UN-Gedenktag für Opfer religiöser Verfolgung
Neuer UN-Gedenktag für Opfer religiöser Verfolgung
Das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ begrüsst die Entscheidung der Vollversammlung der Vereinten Nationen, wonach der 22. August als neuer „Internationaler Gedenktag für Opfer von Gewalt wegen ihrer Religion oder ihres Glaubens“ begangen werden soll.
„Diese Entscheidung ist eine klare Botschaft und ein klarer Auftrag, dass die Vereinten Nationen, ihre Mitgliedsstaaten und die Zivilgesellschaft religiös motivierte Gewalt nicht tolerieren können und werden“, sagte Mark von Riedemann von der internationalen Zentrale von „Kirche in Not“ in Königstein im Taunus.
Zwei Boote für die Seelsorge im Amazonasgebiet
DANKE: Zwei Boote für die Seelsorge im Amazonasgebiet
Quelle
Europäische Nebelkerzen und wie das Leben unter Indios wirklich ist
Vatican Magazin
Der Amazonas als neue Offenbarung
DANKE: Zwei Boote für die Seelsorge im Amazonasgebiet – Jänner 2018
Die Prälatur Tefé liegt im Amazonasgebiet im Norden Brasiliens. Weite Teile des Gebietes, das mit einer Fläche von 265.000 Quadratmetern ungefähr so gross ist wie Italien, sind nur auf dem Wasserweg erreichbar. Die Entfernungen sind immens.
Dies ist auch für die Katholische Kirche eine grosse Herausforderung, denn die 14 Pfarren mit ihren 520 Filialgemeinden liegen weit über das Gebiet verstreut an den Ufern der Flüsse. Zwei bis drei Tage brauchten die Priester und die Laienmissionare bislang, um von einer Gemeinde in die nächste zu gelangen.
Türkei
Türkei: Christliche Siedlungen durch Brände bedroht
Quelle
Italien
Fidesdienst
Kirche in Not – Türkei
Bischof Luigi Padovese – Bedrängte Christen in der Türkei, dem Land der Bibel
Erzbischof Luigi Padovese
Christenverfolgung
Türkei: Christliche Siedlungen durch Brände bedroht
Im Südosten der Türkei waren und sind mehrere christliche Dörfer und Klöster von Bränden bedroht, wie die „Initiative Christlicher Orient“ (ICO) berichtet. Die Region ist syrisch-orthodoxes Kernland.
Der sogenannte Tur Abdin im Südosten der Türkei ist eines der ältesten christlichen Siedlungsgebiete der Welt. Er ist das Kernland der syrisch-orthodoxen Kirche. Die ältesten noch erhaltenen (und bewohnten) Klöster und Kirchen gehen auf das vierte Jahrhundert zurück.
„Über Nacht war das ganze Land getauft”
Welle der Solidarität für Betroffene der Anschläge vom Ostersonntag in Sri Lanka
Quelle
Weitere Beiträge zu Sri Lanka
„Über Nacht war das ganze Land getauft” – Welle der Solidarität für Betroffene der Anschläge vom Ostersonntag in Sri Lanka
Am Ostersonntag rissen Bombenanschläge auf christliche Kirchen und Hotels in Sri Lanka mindestens 250 Menschen in den Tod, rund 500 wurden verletzt.
Der Inselstaat, in dem die Christen rund acht Prozent der Bevölkerung stellen, steht seitdem unter Schock.
Gleichzeitig haben die Anschläge, die auf das Konto einer islamistischen Splittergruppe gehen, eine Welle der Solidarität ausgelöst. Die katholische Kirche hat viele haupt- und ehrenamtliche Helfer losgeschickt, um den traumatisierten Menschen zu helfen.
“Was Er euch sagt, das tut!”
“Was Er euch sagt, das tut!”: Eine “neue katholische Frauenbewegung” in Deutschland
Quelle
Was er euch sagt, das tut
Von Petra Baum
Berlin, 29. Juli 2019 (CNA Deutsch)
Eine “neue katholische Frauenbewegung” in Deutschland, nicht nur in Antwort auf “Maria 2.0”: Unter dem Motto “Was Er euch sagt, das tut!” hat sich eine Initiative katholischer Laien gegründet, die “nach der Glaubenslehre unserer heiligen katholischen Kirche leben” will – und der “schweigenden Mehrheit” Gehör verschaffen.
Nach dem Vorbild der Mutter der Kirche soll es um eine “gesunde Beziehung zu
Abschied des Papstes von einem Hirten festen Mutes
Am 17. Oktober 1984 zelebrierte Papst Johannes Paul II. in Sankt Peter das Heilige Opfer für die Seelenruhe von Kardinal Slipyj
Jossyf Slipyj
Aus sibirischen Konzentrationslagern in den Vatikan
Biografie
Abschied des Papstes von einem Hirten festen Mutes – Am 17. Oktober 1984 zelebrierte Papst Johannes Paul II. in Sankt Peter das Heilige Opfer für die Seelenruhe von Kardinal Slipyj. Hier folgt der Kern des Abschiedswortes des Papstes an seinen grossen ukrainischen Bruder:
„Kommt alle zu mir, die ihr elend und beladen seid. Ich werde euch erquicken.“ Dieses Wort Christi ist die Kurzfassung des schweren Lebens des Grosserzbischofs. Wir wissen, welche Lasten er zu tragen hatte, aber auch, dass ihn die Erquickung Christi stets begleitet hat.
Kardinal Slipyj hat immer in Christus die Kraft gefunden, ein Mann unbeugsamen Glaubens, ein Hirte festen Mutes, ein Zeuge heroischer Treue, eine kirchliche Persönlichkeit ersten Ranges zu sein. Nie werden wir die Lehre vergessen können, die er uns mit seinem ganzen Leben gegeben hat.
Ein Mann unbeugsamen Glaubens
Vor 30 Jahren starb Josyf Kardinal Slipyj im Exil in Rom
Ein Mann unbeugsamen Glaubens
Kardinal Müller
Ein Zeuge heroischer Treue
Ein Mann unbeugsamen Glaubens”
Vor 30 Jahren starb Josyf Kardinal Slipyj im Exil in Rom
Vor 30 Jahren, am 7. September 1984, starb das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, Josyf Kardinal Slipyj, im Exil in Rom. Der Gründer von Kirche in Not, Pater Werenfried van Straaten, war sein Bewunderer, Helfer und Freund.
Am 17. Oktober desselben Jahres zelebrierte Papst Johannes Paul II. im Petersdom eine heilige Messe für die Seelenruhe von Kardinal Slipyj.
Über den Verstorbenen sagte er, dieser habe “immer in Christus die Kraft gefunden, ein Mann unbeugsamen Glaubens, ein Hirte festen Mutes, ein Zeuge heroischer Treue, eine kirchliche Persönlichkeit ersten Ranges zu sein. Nie werden wir die Lehre vergessen können, die er uns mit seinem ganzen Leben gegeben hat. (…) Das Beispiel seines Lebens ist eine Botschaft, die uns und der ganzen Kirche dienen kann (…) eine Botschaft, womit er uns zu einem kraftvollen Glauben an Jesus auffordert: zu einem Glauben, der imstande ist zu leiden, der aber nicht wankt, denn er ist seines Lohnes im Himmel gewiss” (Quelle: vatican.va, aus dem Italienischen übersetzt).
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