Kardinal Brandmüller

Im Winter keimt das Korn

Im Winter wächst das Brot: Versuche über die Kirche: Sechs Versuche über die Kirche

Was tun, wenn die Fundamente wanken…

Wenn I.F. Görres «Kritik an der Kirche» übt, so nie aus Lust an Opposition und Selbstgefälligkeit. Sie zeigt schwache Stellen auf, um heilende Prozesse in Gang zu bringen. Dem unverkürzten Glauben der Kirche stellt sie eine «nackte Theologie» gegenüber, deren «verheerender Mangel an Weite und Substanz spezialistische Randprodukte hochspielt, um sich Gesicht und Gewicht zu geben». Bei aller treffsicheren Diagnose, vielen beklemmenden Feststellungen, die der Leser aus eigener Erfahrung bestätigen muss: dieses Buch ist alles andere als aus einer pessimistisch-reaktionären Geisteshaltung erwachsen. Es rüttelt auf zur Unterscheidung der Geister und lässt schon im Titel erkennen, dass es letztlich ein Buch der Hoffnung ist.

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150 Jahre Dogma der päpstlichen Unfehlbarkeit *UPDATE

Am 18. Juli 1870 verkündete Pius IX. die dogmatische Konstitution des Ersten Vatikanischen Konzils ‘Pastor Aeternus’

Quelle
Omnia instaurare in Christo
Dogmatische Konstitution ‘Pastor Aeternus
*Pius IX., Porta Pia und der Syllabus, ein enormer ‚Medienflop’
In Rom endete vor 150 Jahren die weltliche Macht der Päpste

Von Marco Mancini

Vatikan, 16. September 2020 (CNA Deutsch)

Am 18. Juli 1870, vor 150 Jahren, verkündete Papst Pius IX. die dogmatische Konstitution Pastor Aeternus – eine Frucht des Ersten Vatikanischen Konzils – die den Jurisdiktionsprimat des Papstes und seine Unfehlbarkeit ex cathedra festlegt.

Die Konstitution besteht aus vier Kapiteln. Offizielle Versionen des Textes liegen nur in italienischer und lateinischer Sprache auf der Website des Vatikan vor.

Für die Zitate in diesem Artikel soll der auf Kathpedia vorliegende Text, der als Quelle den mit Imprimatur versehenen Catechismus Romanus angibt, verwendet werden.

Im ersten Kapitel verkündet Pius IX. – auf Grundlage des Evangeliums – den Primat des des Apostels Petrus in der Kirche.

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Kardinal Walter Brandmüller – ‘Sprechende Ereignisse’

Brandmüller: „Das II. Vatikanische Konzil ist noch weit davon entfernt, im Leben der Kirche verwirklicht zu werden“

Quelle
Das II. Vatikanische Konzil:Probleme der Interpretation
Literatur: Kardinal Brandmüller

Gespräch mit dem langjährigen Präsidenten des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaften anlässlich der Erscheinung seines neuen Buches

5. Juni 2014,

Eine Reise durch die Jahrhunderte für ein Verständnis der Welt und der Kirche von heute. So könnte eine kurze Zusammenfassung des neuen, von LEV herausgegebenen Bandes lauten, in dem die in den vergangenen Jahrzehnten veröffentlichten Schriften des Kardinals Walter Brandmüller gesammelt sind.

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Von der Heiligkeit der Eucharistie *UPDATE

‘Die Kirche verweltlicht sich’

*Nehmt und esst…’ Gott schreibt gerade auch auf krummen Zeilen

Die Kirche verweltlicht sich: Zivil Wiederverheiratete zur Kommunion zuzulassen, deren gültig geschlossener erster Ehebund noch besteht, wäre nach vielen Verflachungen nach der Liturgiereform ein weiterer Schritt, das Wesen und die Bedeutung des Altarsakraments bis zur Unkenntlichkeit zu verschleiern. Ein Warnruf des deutschen Philosophen Robert Spaemann.

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Licht und Schatten **UPDATE

Kardinal Walter Brandmüller: Kirchengeschichte zwischen Glaube, Fakten und Legenden

Rezension/Bestellung
*„Wer erinnert sich da nicht an die schicksalsschweren Stunden?“
**Hat Corona mit Gott zu tun?
Ostern 2020 in der Zeit der Pandemie, ein Drama

Kardinal Walter Brandmüller stellt sich in diesem Buch als ausgewiesener Kirchenhistoriker der verbreiteten Kritik an Papsttum, finsterem Mittelalter, Inquisition und Kreuzzügen. Dabei geht es ihm nicht um die Schönfärbung dunkler Seiten der Kirchengeschichte, sehr wohl aber um ihre Aufhellung im Sinne eines vertieften historischen Verständnisses. Brandmüllers ehrliche Aufklärung über die Kirchengeschichte in 17 brillanten Essays zeigt auch den gewaltigen Kulturbeitrag der katholischen Kirche zur Geschichte und Identität Europas.

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Kardinal Brandmüller sieht die Kirche in Gefahr

Bisher wisse niemand, wie der “Synodale Weg” gemeinsam begangen werden könne, meint Kardinal Walter Brandmüller

Quelle

Kardinal Brandmüller sieht die Kirche in Gefahr – Bisher wisse niemand, wie der “Synodale Weg” gemeinsam begangen werden könne, meint Kardinal Walter Brandmüller.

Guido Horst, 27. Juli 2019

Kardinal Walter Brandmüller sieht den von deutschen Bischöfe gewollten „Synodalen Weg“ skeptisch. Bisher wisse niemand, sagt er im Interview mit der „Tagespost“, wie dieser gemeinsame Weg gegangen werden, und zweitens, wohin er überhaupt führen soll. Wenn man die Äusserungen einer Reihe von Bischöfen betrachte, dann könne man wohl sagen, „dass dieser synodale Weg in die Katastrophe führt“. Oder, wenn Rom dann am Ende dafür sorgen müsse, dass die Kirche in Deutschland nicht aus der Einheit mit der Weltkirche ausschere, wie es ja in dem Brief des Papstes an das Gottesvolk in Deutschland stehe, „in eine gewaltige Frustration.“

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Kardinal Sarah warnt vor falschen Propheten

Vor Amazonas-Synode: Kardinal Sarah warnt vor “falschen Propheten”

Quelle
Die Gefahr einer „surrealen Synode“
“Eine Kirche die man nicht mehr braucht”

Vor Amazonas-Synode: Kardinal Sarah warnt vor “falschen Propheten”

Kardinal Robert Sarah ist überzeugt, dass wir uns gegenwärtig an einem Wendepunkt der Kirchengeschichte befinden. Doch während eher liberale Reformer die Weihe von “viri probati” und Frauen fordern, hat der Kurienkardinal ganz andere Vorschläge.

Kardinal Robert Sarah hat vor “falschen Propheten” gewarnt, die “Revolutionen und radikale Veränderungen” verkünden. “Sie suchen mediale Popularität und geben dafür die göttliche Wahrheit preis”, sagte er der US-Zeitung “National Catholic Register” am Montag (Ortszeit). Er befürchte, dass einige “Westler” die im Oktober im Vatikan beginnende Amazonas-Synode dazu nutzen werden, eigene Interessen zu verfolgen. “Ich denke dabei besonders an die Weihe verheirateter Männer, die Schaffung von Ämtern für Frauen oder die Übertragung von Kompetenzen an Laien.” Doch diese Punkte beträfen die Gesamtkirche und könnten nicht auf einer Synode beschlossen werden, die ein lokales Ziel verfolge: “die Evangelisierung der Amazonasregion”. Der Präfekt der Gottesdienst-Kongregation sei geschockt, dass die spirituellen Nöte der Gläubigen am Amazonas dazu benutzt würden, um Forderungen umzusetzen, die “typisch für ein spiessbürgerliches und weltliches Christentum” seien.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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