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Einigkeit, Freiheit, Menschlichkeit

Einigkeit, Freiheit, Menschlichkeit: Guillaume Henri Dufour als General, Ingenieur, Kartograf und Politiker

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IKRK – Internationales Komitee vom Roten Kreuz (admin.ch)
Ukraine | Internationales Komitee vom Roten Kreuz (icrc.org)
Guillaume Henri Dufour – Wikipedia
Schweizer Armee – Guillaume Henri Dufour (1787 – 1875)
Vor genau 175 Jahren begann der Sonderbundskrieg in der Schweiz

Guillaume Henri Dufour (1787–1875) hat die Schweiz versöhnt. Er ist der legendäre Befehlshaber im Bürgerkrieg von 1847. Sein Respekt gegenüber den Truppen des Sonderbunds und der Zivilbevölkerung ist beispielhaft. Auch in späteren Konfliktsituationen mit ausländischen Mächten steht er an der Spitze der Schweizer Armee und sorgt als Integrationsfigur für die Einigkeit des Landes. Doch Dufour war viel mehr.

Er propagierte die bewaffnete Neutralität als Voraussetzung für die Unabhängigkeit.
Als Ingenieur realisierte er wegweisende Infrastruktur- und Befestigungsbauten.
1832 begann er sein grosses Werk: die Topographische Karte der Schweiz. Diese Pionierarbeit ging als Dufourkarte in die Geschichte ein. Seine Humanität spiegelt sich im IKRK.

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“Stimme derjenigen ohne Stimme sein, vergessene Kriege berichten”

Papst: “Stimme derjenigen ohne Stimme sein, vergessene Kriege berichten”

Quelle
Audience with the editors and collaborators of the journal “Mondo e Missione” of the Pontifical Institute for Foreign Missions (P.I.M.E.)
“Mondo e Missione” looks back on 150 years – Agenzia Fides
Sonderausgabe der Zeitschrift “Mondo e Missione” über Mutter Teresa von Kalkutta – Agenzia fides
Mission in Meldungen: Der vatikanische Fidesdienst – Vatican News

Der Papst hat die älteste italienische Missionszeitschrift “Mondo e Missione” als Zeichen einer missionarischen Kirche und Sprachrohr der Menschen am Rande gewürdigt. Seine Ansprache nutzte er für die Mahnung, den “vergessenen Kriegen” in der Welt mehr Aufmerksamkeit zu schenken – etwa im Jemen, in Syrien, in Myanmar und in Afrika.

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Wer schweigt, macht sich zum Komplizen

Ein besonderes Dossier des VATICAN-magazins über die christlichen Märtyrer von heute

Vatican-magazin (Abo Ausland) – fe-Medienverlags GmbH

Titelthema 6-7/2015

von Guido Horst

Es waren starke Worte, mit denen Papst Franziskus am Ende des Kreuzwegs im Kolosseum über den Christus des Karfreitags sprach und ihn mit dem Leid der verfolgten Christen und Märtyrer von heute in Verbindung brachte: “In deinem zerfleischten Körper, aufgerissen und zerrissen, sehen wir die Körper unserer zurückgelassenen Brüder entlang der Strassen, die durch unsere Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit verzerrt wurden. In deinem Durst, oh Herr, sehen wir den Durst des barmherzigen Vaters, der durch dich die Menschheit umarmen, ihr verzeihen und sie erlösen wollte. In dir, der göttlichen Liebe, erkennen wir noch immer unsere verfolgten Brüder, geköpft und gekreuzigt im Glauben an dich, und das vor unseren Augen und nicht selten mit unserem Schweigen als Komplizenschaft.”

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Franziskus: Schluss mit Nahrungsmittel-Spekulation und -Verschwendung

29. September: Botschaft des Heiligen Vaters zum Welttag gegen Lebensmittelverschwendung

Quelle
Botschaft des Heiligen Vaters zum Welttag gegen Lebensmittelverschwendung – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Mensaje del Santo Padre con motivo del Día Internacional de concienciación sobre la pérdida y el desperdicio de alimentos 2022 (29 de septiembre de 2022) | Francisco (vatican.va)
FAO: Welternährungsorganisation der UN – Welthungerhilfe
Aktionstage 2022 – United Against Waste (united-against-waste.at)

In seiner Botschaft an den Direktor der Welternährungsorganisation FAO, Qu Dongyu, beklagt Franziskus die mangelnde soziale Gerechtigkeit, die dazu führt, dass etwa ein Drittel der Weltbevölkerung nicht genug zu essen hat. Doch eine “Verschwendung von Lebensmitteln” bedeute letztlich eine “Verschwendung von Menschen”, so der Papst. Der unangemessene Gebrauch von Lebensmitteln, ihre Verschwendung oder ihr Verlust entsprächen einem Leben in einer “Wegwerfkultur” und zeigten ein “Desinteresse an dem, was von grundlegendem Wert ist”.

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Open-Doors-Gründer “Bruder Andrew” mit 94 Jahren gestorben

“Ich glaube, dass jede Tür offen ist, um hindurchzugehen und Christus zu verkünden”, sagte einmal “Bruder Andrew”, der das Hilfswerk Open Doors 1955 gründete. Nun ist der gebürtige Niederländer im Alter von 94 Jahren gestorben

Quelle

28. September 2022

Helfer verfolgter Christen

Der Gründer des internationalen Hilfswerks Open Doors, Anne van der Bijl, ist am Dienstag im Alter von 94 Jahren gestorben. Das teilte die christliche Organisation am Mittwoch mit.

Anne von der Bijl wurde am 11. Mai 1928 im niederländischen Alkmaar geboren. Nach dem Zweiten Weltkrieg schloss er sich der niederländischen Armee an und kämpfte in Indonesien. Als eine Kugel seinen Knöchel zerschmetterte, begann er im Lazarett in der Bibel zu lesen und entschied sich, Jesus nachzufolgen.

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Renovabis schlägt Alarm: Armenisches Kulturerbe schützen

“Die armenische Bevölkerung und ihr kulturelles Erbe sind gefährdet”, bringt Professor Thomas Schwartz, Hauptgeschäftsführer des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis, den Ernst der Lage im Armenien-Aserbaidschan-Konflikt auf den Punkt. Und dies gelte seit der jüngsten Eskalation des Konfliktes mit Aserbaidschan nicht nur für die Region Bergkarabach, sondern immer mehr auch für das Kernland

Quelle
Osteuropa-Hilfswerk fordert „gleichen Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort” – Vatican News
Agenzia Fides-Armenien
“Die Armenier fühlen sich von der internationalen Gemeinschaft vergessen und verraten” – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de)
Kloster Chor Wirap – Wikipedia

“Wir müssen aufpassen, dass Armenien mit den dort lebenden Christinnen und Christen in ihrer bis auf das dritte Jahrhundert zurückreichenden Apostolischen Kirche und deren kostbaren Kulturzeugnissen nicht zwischen der Türkei und Aserbaidschan aufgerieben werden,” mahnt der Renovabis-Chef mit Blick auf die schwierige Position des Landes.

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Papst besucht Armenspeisung in Matera

Wegen der Wahlen in Italien hatte Papst Franziskus sein ursprüngliches Programm im süditalienischen Matera zwar entschlackt – sich aber doch noch die Zeit für einen kurzen Besuch in der Armenspeisung “Don Giovanni Mele” genommen. Das gab der Pressesaal im Anschluss bekannt

Papst besucht Armenspeisung in Matera – Vatican News
Kampf gegen Hunger: Mary’s-Meals-Gründer vermisst Ernsthaftigkeit

Wie aus der Mitteilung hervorgeht, hatte er sich dorthin nach der Messe begeben, der er zum Abschluss des 27. Nationalen Eucharistischen Kongresses in Matera vorstand. In der Suppenküche hat er die Mitarbeitenden begrüßt und die neue Struktur gesegnet, bevor er sich auf den Rückweg nach Rom machte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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