Myanmar: Junta erklärt Untergrundregierung zu Terroristen
Die Entwicklungen in Myanmar spitzen sich politisch zu
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Papst feiert Mitte Mai im Petersdom Messe für Myanmar
Kardinal Charles Bo
Kardinal Bo: “Gnadenloses Töten” macht aus Burma den “Kalvarienberg des 21. Jahrhunderts”
Die Entwicklungen in Myanmar spitzen sich politisch zu: Die Militärjunta hat die Schattenregierung und das Schattenparlament aus demokratisch gewählten Politikern zu Terrororganisationen erklärt. Papst Franziskus will unterdessen am kommenden Sonntag einen Gottesdienst im Petersdom mit Gläubigen aus Myanmar feiern.
Die Klassifizierung als Terroristen gelte auch für alle Gruppen und Personen mit Verbindungen zu der Schattenregierung und ihren Organisationen, berichteten myanmarische Medien am Sonntag. Laut politischen Beobachtern in Myanmar gibt die Antiterrorgesetzgebung den Behörden das Recht, jeden Unterstützer der Schattenregierung als Terroristen anzuklagen und zu verurteilen.
Seht, ich mache alles neu! (Offb 21,1)
Gebet zur Eröffnung des neuen Amtsjahres von Kantons- und Regierungsrat des Kantons Zürich
Zum Start ins neue Amtsjahr von Regierungs- und Kantonsrat im Kanton Zürich fand am 3. Mai vor der Session der traditionelle ökumenische Gottesdienst in der reformierten Kirche Zürich-Oerlikon statt. Coronabedingt war auch dieses Jahr die Anzahl Besucher beschränkt. Bischof Joseph Maria Bonnemain hielt eine kurze Ansprache.
Geschätzte Parlamentarierinnen und Parlamentarier
Geschätzte Regierungsräte und -rätinnen
Seht, ich mache alles neu! (Offb 21,1). Dieser Satz aus der Offenbarung des Johannes bezieht sich nicht nur auf das Ende der Zeiten. Er besagt auch, dass Gottes schöpferische Kraft das Universum andauernd im Sein erhält und erneuert. An dieser «Wiederbelebungsfähigkeit» hat auch der Mensch Anteil. Nach jeder schwierigen Epoche der Geschichte hat die Menschheit wertvolle neue Erfahrungen gewonnen und ist mit Kreativität und kühnen Projekten zu neuen Ufern aufgebrochen.
Myanmar
Myanmar: “Die Menschen leben Tag und Nacht in Angst”
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Myanmar: Demonstranten fordern Freiheit
Scheinwerfer auf die Räder
Myanmar: “Die Menschen leben Tag und Nacht in Angst”
“Die Lage ist hart, in jeder Hinsicht; die Menschen leben Tag und Nacht in Angst, sie fühlen sich sogar zuhause nicht in Sicherheit.” Das sagte die Ordensfrau Lucia Aung aus Mandalay jetzt dem katholischen Pressedienst sir.
Schon vor dem Putsch vom 1. Februar sei das Leben in Myanmar ausgesprochen hart gewesen – wegen der Corona-Pandemie und wegen Nahrungsmittelengpässen. Etwa 62 Prozent der Einwohner haben nach einer Schätzung der Weltbank keine Nahrungsmittel-Sicherheit; Kardinal Charles Bo spricht von “Millionen von Menschen, die in Myanmar an Hunger sterben”.
Es trennt sich jetzt der Spreu vom Weizen UPDATE
Es trennt sich jetzt der Spreu vom Weizen. Es ist die von Gott gegebene menschliche Freiheit, selbst zu entscheiden, ob er Spreu oder Weizen sein will
Herbert Meier, Präsident ‘Pro Ecclesia’
Pro Ecclesia
Neuevangelisierung (2801)
Die Katholische Volksbewegung Pro Ecclesia will den Katholischen Glauben sowie das Glaubens- und Gebetsleben ihrer Mitglieder stärken und ein Bewusstsein für die Grundwerte des christlich-abendländischen Erbes schaffen.
Zum Osterfest der russisch-orthodoxen Kirche
Zum Osterfest der russisch-orthodoxen Kirche: Über das Jesusgebet
Die erste und wichtigste Bezugsperson für einen Christenmenschen ist Jesus Christus. Ihm begegnet er zuvorderst im Gebet.
“Wenn ein Christ betet, strebt er nicht nach Selbsttransparenz, sucht nicht nach dem innersten Kern seiner selbst. Das ist legitim, aber der Christ sucht etwas anderes. Das Gebet des Christen ist vor allem Begegnung mit einem Anderen: die transzendente Begegnung mit Gott.” (Papst Franziskus)
Gleichzeitig bezeichnet der Papst Jesus Christus als die “grosse Tür, durch die das Gebet eines Getauften” gehe. Somit erfolge für den Christen “der Eintritt in die Meditation über die Tür Christi”.
‘Allgemeines Gebet’
‘Allgemeines Gebet’ – Petrus Canisius, 16. Jahrhundert
Petrus Canisius, 16. Jahrhundert:
Allmächtiger, ewiger Gott, Herr, himmlischer Vater!
Sieh an mit den Augen Deiner grundlosen Barmherzigkeit unsern Jammer und unsere Not. Erbarme Dich über alle Christgläubigen, für welche Dein eingeborener Sohn, unser lieber Herr und Heiland, Jesus Christus, in die Hände der Sünder freiwillig gekommen ist, und Sein kostbares Blut am Stamme des heiligen Kreuzes vergossen hat.
Durch diesen Herrn Jesus wende ab, gnädigster Vater, die wohlverdienten Strafen, gegenwärtige und zukünftige Gefahren, schädliche Empörungen, Kriegsrüstungen, Teuerung, Krankheiten, betrübte, armselige Zeiten. Erleuchte auch und stärke in allem Guten geistliche und weltliche Vorsteher und Regenten, damit sie alles befördern, was zu Deiner göttlichen Ehre, zu unserm Heile, zum allgemeinen Frieden, zur Wohlfahrt der ganzen Christenheit gedeihen mag.
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