Ein Prüfstein für unsere Menschlichkeit
Ein Kommentar von Florian Ripka, Geschäftsführer von Kirche in Not Deutschland
Ein Prüfstein für unsere Menschlichkeit – Ein Kommentar von Florian Ripka, Geschäftsführer von Kirche in Not Deutschland
Am Zweiten Weihnachtstag erinnert die katholische Kirche an das Schicksal verfolgter und bedrängter Christen weltweit.
Die Solidarität mit den Glaubensgeschwistern und der Einsatz für weltweite Religionsfreiheit sind zwei Seiten derselben Medaille – und dürfen in einer säkularen Gesellschaft nicht unter den Tisch fallen.
Dazu ein Kommentar von Florian Ripka, Geschäftsführer von Kirche in Not Deutschland.
Wie wichtig sind Ihnen Menschenrechte? Wenn Sie jetzt sagen; „äusserst wichtig“ oder „sehr wichtig“, befinden Sie sich in guter Gesellschaft: 77 Prozent der deutschen Bevölkerung sagen dasselbe, so eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag von Kirche in Not.
Pakistan
Pakistan – Sondereinsätze der Polizei in der Umgebung christlicher Kirchen und Einrichtungen an Weihnachten
Islamabad, Fidesdienst, 19. Dezember 2018
Im Stadtgebiet Islamabad-Rawalpindi sollen über 1.500 Polizisten während der Weihnachtszeit die Sicherheit von Kirchen und christlichen Einrichtungen und deren Umgebung gewährleisten. Ähnliche Bestimmungen gelten für andere grosse Städte in Pakistan, wie Karachi und Lahore, in denen terroristische Bedrohungen vermieden werden sollen. Der von den Polizeibehörden angeordnete Sondereinsatz zum Schutz der religiösen Einrichtungen an Weihnachten in Pakistan wurde bereits auf den Weg gebracht und die Polizeieinheiten haben begonnen Kirchen und kirchliche Einrichtungen zu besichtigen und angemessene Schutzmassnahmen vorzubereiten.
III. Adventssonntag, 14. Dezember 2008
Benedikt XVI. – Angelus Petersplatz, 14. Dezember 2008
Quelle
Advent 2009 – Vatikan
Liebe Brüder und Schwestern!
Der heutige Sonntag, der dritte in der Adventszeit, wird »Gaudete-Sonntag« genannt, – was soviel bedeutet wie »freut euch« –, da der Eröffnungsvers der heiligen Messe ein Wort des hl. Paulus aus dem Brief an die Philipper aufnimmt, in dem es heisst: »Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch!« Und gleich darauf nennt er den Grund hierfür: »Der Herr ist nahe« (Phil 4,4–5). Das ist also der Grund zur Freude. Was aber bedeutet das: »Der Herr ist nahe«? In welchem Sinn sollen wir diese Nähe Gottes verstehen? Als der Apostel Paulus an die Philipper schreibt, denkt er offensichtlich an die Wiederkunft Christi und lädt sie ein, sich zu freuen, da diese Wiederkunft eine Gewissheit ist. Dennoch weist der hl. Paulus in seinem Brief an die Thessalonicher darauf hin, dass niemand die Zeit und Stunde des Kommens des Herrn kennen kann (vgl. 1 Thess 5,1–2) und warnt vor jeder Panikstimmung, so als stünde die Ankunft Christi gewissermassen unmittelbar bevor (2 Thess 2,1–2). So erkannte die Kirche, vom Heiligen Geist erleuchtet, bereits damals immer besser, dass die »Nähe« Gottes keine Frage von Raum und Zeit ist, sondern eine Frage der Liebe: die Liebe schafft Nähe! Das bevorstehende Weihnachtsfest wird uns diese grundlegende Wahrheit unseres Glaubens in Erinnerung rufen, und vor der Krippe werden wir die christliche Freude verkosten dürfen, während wir im neugeborenen Jesus das Antlitz Gottes betrachten, der uns aus Liebe nahe kommt.
Petersplatz Mittwoch, 12. Dezember 2018
Papst Franziskus – Generalaudienz
Sprecher:
Liebe Brüder und Schwestern,
das Vaterunser ist ein kurzes und kühnes Gebet. Wahrscheinlich würde niemand wagen, so zu Gott zu beten, wenn Jesus es uns nicht selbst gelehrt hätte. Die Siebenzahl der Bitten zeigt nach dem Verständnis der Bibel Fülle an. Der Herr lädt die Jünger ein, sich stets vertrauensvoll an Gott zu wenden, ohne Umschweife und besondere Anreden, sondern einfach mit dem Wort „Vater“, dem Ausdruck kindlichen Vertrauens. Das Vaterunser ist in der konkreten Lebenswirklichkeit des Menschen verwurzelt, wie z.B. die Bitte um
Hat Frankreich Gott vergessen?
Hat Frankreich Gott vergessen? Appell des Erzbischofs von Paris zu “Gelbwesten”-Bewegung
Quelle
Frankreichs Nationalikone
Hl. Ludiwg IX.
Von CNA Deutsch/EWTN News
Paris, 6. Dezember 2018 (CNA Deutsch)
Verständnis für die Anliegen der “Gelbwesten”, aber auch eine deutliche Absage an jede Form von Gewalt, und ein Appell zum Dialog: Erzbischof Michel Aupetit von Paris hat zu den Massenprotesten Stellung genommen, die Frankreich erschüttern, wie CNA Deutsch berichtete.
In seiner Stellungnahme geisselt der Oberhirte von Paris die Gottvergessenheit seines Landes. Er beschreibt einen aus den Fugen geratenen Individualismus, der sich auf dem Rücken der Schwachen und zum Schaden des Gemeinwohls selbst bereichert. Und er appelliert nicht nur für Dialog, sondern ermutigt den Staat, die Familien zu schützen und den sozialen Frieden zu sichern.
Die Christen des Landes bittet Erzbischof Petit um ihr Gebet und ihr Handeln: Sie allen in der Nachfolge Christi als Friedensstifter in der Gesellschaft wirken.
6. Dezember – Nikolaustag UPDATE
EU-Parlamentarier im Dialog mit syrischen Kindern – „Aktion von „Kirche in Not“ zum Nikolaustag
Quelle
Gebt uns unsere Kindheit zurück
Hl. Nikolaus von Myra
Am 6. Dezember, dem Nikolaustag, organisiert das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ eine einstündige Videokonferenz zwischen Politikern des Europäischen Parlaments und Schulkindern aus dem syrischen Aleppo. Die Veranstaltung wird um 18:00 Uhr im Brüsseler Parlamentsgebäude (Raum ASP 3E2) stattfinden. Mitorganisatoren sind der Vize-Präsident des Europäischen Parlaments, Antonio Tajani, und der EU-Sonderbeauftragte für Religionsfreiheit, Jan Figel.
Novene und Gebete zu Papst Pius XII. UPDATE 9. Tag
Novene und Gebete zu Papst Pius XII., dem grossen Fürsprecher bei Gott und Helfer in der Not
Quelle/Novene
Papst Pius XII. (88)
Weihe der Welt an das Unbefleckte Herz Mariens am 31. Oktober 1942 durch Papst Pius XII.
Novenenbüchlein zu Papst Pius XII.
v. Pater Thaddaäus Ballsieper O.Carm.
Erklärung
Nach dem Dekret Papst Urbans VIII. erklärt der Verfasser, dass er durch die Urteile über den Diener Gottes dem Urteil der Kirche in keiner Weise vorgreifen will., sondern sich diesem in allem vorbehaltslos unterwirft.
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