China/Asien Osteuropa

Usbekistan

Usbekistan – Apostolischer Administrator: “Religiöse Toleranz ist in der usbekischen Kultur selbstverständlich”

Quelle

Taschkent, Fidesdienst, 21. August 2018

“Aufgrund seiner Geschichte ist Usbekistan eine Kreuzweg der Kulturen und Religionen. Aus diesem Grund sind Toleranz und Religionsfreiheit bis heute ein selbstverständliches Merkmal der Kultur und der lokalen Bevölkerung”, sagt der Apostolische Administrator von Usbekistan, Pater Jerzy Maculewicz (ofmConv).

“Die Seidenstrasse hat die Besonderheiten dieses Landes stark geprägt: Reisende, die auf dem Weg von Europa nach China waren, machten hier oft Halt. Aber das Zusammenleben zwischen Kulturen und Religionen geht auf viel frühere Zeiten zurück: In Buhara gibt es seit mindestens 600 Jahren eine Synagoge und die jüdische Gemeinde sagt, dass die Ankunft der ersten jüdischen Gläubigen bis in die Zeit vor etwa 2000 Jahren zurückreicht.

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Pastoralreise nach Indien

Pastoralreise nach Indien – Georgien, (6. – 9. November 1999)

Ecclesia in Asia – Nachsynodales Apostolisches Schreiben von Johannes Paul II. ‘Ecclesia in Asia’/Vollständiges Dokument
Pastoralreise nach Indien
Römisch katholische Kirche in Indien
Hl. Franz Xaver

Einleitung

Die Wunder des göttlichen Planes in Asien

1. Die Kirche in Asien preist »Gott, der uns Rettung bringt« (Ps 68,21), denn er hat asiatischen Boden gewählt, um durch Männer und Frauen dieses Kontinents die Verwirklichung seines Heilsplans einzuleiten. In Asien nämlich nahm die Offenbarung und Erfüllung des göttlichen Erlösungsplanes ihren Anfang. Gott führte die Patriarchen (vgl. Gen 12) und berief Mose, sein Volk aus der Sklaverei zu befreien (vgl. Ex 3,10). Durch zahlreiche Propheten, Richter, Könige und unerschrockene Frauen des Glaubens sprach er zu seinem auserwählten Volk. »Als aber die Zeit erfüllt war« (Gal 4,4), sandte er seinen eingeborenen Sohn, Jesus Christus, den Erlöser, der als Asiate zur Welt kam!

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„Die Angst ist noch immer allgegenwärtig”

Katholik erinnert sich an christenfeindliche Ausschreitungen in Indien vor zehn Jahren

Quelle

Katholik erinnert sich an christenfeindliche Ausschreitungen in Indien vor zehn Jahren. Der 23. August 2008 markiert für die christliche Minderheit im Osten Indiens eine Zeitenwende.

Nach dem Mord an einem radikalen Hindu-Führer tötete eine aufgebrachte Menschenmenge im Bundesstaat Odisha rund 1000 Christen. Über 50 000 Menschen wurden vertrieben; rund 6000 Häuser und 300 Kirchen gingen in Flammen auf.

Die meisten Christen im Staat Odisha gehören der Kaste der Dalits an, nach hinduistischer Überzeugung die niedrigste Klasse der Gesellschaftsordnung.

Polizei und Militär sprangen diesen „Unberührbaren“ nicht bei. Schon bei Angriffen vorher waren sie weitgehend tatenlos geblieben. Juristisch geahndet wurden nur Einzelfälle.

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Südkorea

Südkorea – Erzdiözese Seoul startet Kampagne für die Kirche in Nordkorea

Quelle
Ökumene in Korea
Korea: Drittes Gipfeltreffen der Staatschefs

Seuol, Fidesdienst, 28. Juni 2018

„Für wahre Versöhnung müssen wir beten. Lasst uns Maria, die Königin des Friedens um ihre Fürsprache bitten, damit eine echte Versöhnung stattfinden kann, damit schrecklichen Schmerzen und Erinnerungen des Krieges überwunden werden können und die Flamme des Glaubens in Nordkorea wieder entzündet wird”, so der junge koreanische Priester Kim Nam-woong aus Seoul, der 2018 geweiht wurde und Gemeindepfarrer in Hwayangdong ist, in seiner Predigt zur 1170. “Messe für Frieden und Versöhnung” in der Marien-Kathedrale in Seoul, die von der “Komission für die Versöhnung des koreanischen Volkes” der Erzdiözese Seoul veeranstaltet wird.

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Indien

Indien – Antichristliche Massaker von Kandhamal jähren sich zum zehnten Mal

Quelle
Orissa

Kandhamal, Fidesdienst, 7. August 2018

Die antichristliche Massaker in Orissa fanden vor nunmehr 10 Jahren statt: Es handelte sich um die grösste Welle von Gewalt gegen christliche Gläubige in der Geschichte Indiens. Noch heute braucht die Bevölkerung des Distrikts Kandhamal im indischen Bundesstaat Orissa, der Schauplatz der Massaker war, immer noch besondere Aufmerksamkeit und wartet auf Gerechtigkeit.

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„Ich spüre, dass Gott uns nie verlassen hat”

Zeugnisse von Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten

Quelle
Kirche in Not – Syrien

Zeugnisse von Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten

Ferienzeit, Sommerspass, unbeschwert die Kindheit genießen: Für Kinder hierzulande ist das weitgehend selbstverständlich.

Für Millionen ihrer Altersgenossen weltweit ist das jedoch ein unerreichbarer Wunschtraum. Sie leben in Krieg, Armut, Elend und Gefahr.

Die Mitarbeiter von KIRCHE IN NOT stossen bei ihrer Projektarbeit in über 140 Ländern immer wieder auf beeindruckende Zeugnisse kindlichen Glaubens. Drei Berichte aus unterschiedlichen Weltregionen haben wir aufgezeichnet.

Jad Abed ist zehn Jahre alt und lebt in Aleppo. Seine Heimatstadt wurde zum Inbegriff von Krieg und Terror. Seit eineinhalb Jahren schweigen dort die Waffen weitgehend, während andernorts noch Krieg tobt. Aleppo ist schwer gezeichnet.

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Irland/Pakistan: Keine Visa für Weltfamilientreffen

10.000 pakistanische Familien, die am Weltfamilientreffen Ende August in Dublin teilnehmen möchten, haben kein Visum erhalten. Auch sechs Priestern wurde das Visum verweigert, wie UcaNews berichtet

Quelle

10.000 pakistanische Familien, die am Weltfamilientreffen Ende August in Dublin teilnehmen möchten, haben kein Visum erhalten. Auch sechs Priestern wurde das Visum verweigert, wie UcaNews berichtet.

Dublin fürchtet offenbar, dass die pakistanischen Teilnehmer am katholischen Weltfamilientreffen nach der Veranstaltung im Land bleiben und einen Asylantrag stellen wollen. In Pakistan sind Fälle von Christenverfolgung und Anschläge auf Kirchen nicht selten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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