Papst an Weltkirchenrat
Gemeinsam gegen Nöte der Globalisierung
Weltkirchenrat besteht seit 65 Jahren
Alle Christen sollen gemeinsam für die Würde jedes Menschen einstehen.
Dazu ruft Papst Franziskus in seiner Botschaft an den Weltkirchenrat auf, der derzeit in Südkorea tagt. Dieser “gemeinsame Einsatz” sei insbesondere in einer globalisierten Welt, wie wir sie derzeit kennen, wichtig.
200 Millionen verfolgte Christen
Gedenktag am 26./27. Oktober 2013
Quelle
Solidarität mit verfolgten Christen: Trailer
Termine
Kirche in Not: Nigeria
Sehr geehrte Redakteurin,
Sehr geehrter Redaktor,
200 Millionen Christen werden weltweit wegen ihres Glaubens verfolgt und bedrängt. Darunter auch in Nigeria, wo es immer wieder zu Angriffen durch die radikalislamische Sekte “Boko Haram” auf christliche Einrichtungen kommt. Seit 2010 wurden bei Terrorattacken über 1000 Christen getötet und Zehntausende verletzt.
Bischöfe prangern “geistliche Armut” an
Österreich
Österreichische Bischofskonferenz
Lagebericht aus einem fernen Land
Fides Dienst: Myanmar
Trotz “jahrelanger christlicher Prägung” ist die Alpenrepublik “vielfach geistlich arm und hilfsbedürftig geworden”.
Das schreiben die österreichischen Bischöfe anlässlich des Weltmissionssonntags in einem gemeinsamen Hirtenbrief. Sie erinnerten an den Auftrag eines jeden Christen, das Evangelium an andere Menschen weiterzugeben sowie Solidarität und aktive Nächstenliebe zu üben. Als Modell erfolgreicher Verkündigung trotz widriger Umstände könne Myanmar dienen, das diesjährige Beispielland der Päpstlichen Missionswerke zum Weltmissionssonntag.
Indien: Kirche kämpft gegen Gewalt an Frauen
Um Gewalt gegen Frauen zu stoppen, muss man bei der Familie ansetzen, der Grundlage der Gesellschaft
Welt-Mädchentag – Humanium
YouTube
Daran hat die Kirche in Indien mit Blick auf den UN-Weltmädchentag am 11. Oktober erinnert.
In Indien ist in den vergangenen Monaten nach mehreren Fällen besonders abscheulicher Vergewaltigungen eine breite gesellschaftliche Debatte in Gang gekommen. Mit Verurteilungen allein sei es nicht getan, sagte der Weihbischof von Mumbai, Savio Fernandes. Vielmehr gelte es, “langfristige Strategien zu entwickeln”, die in Indien zu einer wirklichen Haltungsänderung gegenüber Frauen führten. Nur wenn “beide Eltern ihren Kindern den Wert und die Würde der Gleichheit” vorlebten, würden sich diese in die Gesellschaft hinein fortsetzen.
Asien/Pakistan
Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke: “Die Situation ist für Christen kritisch”
Pakistan Fides Dienst
Lahore, Fidesdienst, 27. September 2013
“Es ist ein sehr trauriger Moment für die Kirche in Pakistan. Die Situation ist sehr kritisch. Die Christen, die bei dem Attentat auf die Kirche in Peshawar starben sind unschuldige Märtyrer des Glaubens, denn sie wurden in einer Kirche beim Beten ermordet. In unseren Kirchen laden wir zu Gebetswachen für die Toten ein. Und wir bitten die Gläubigen in aller Welt, sich unserem Gebet anzuschliessen”.
Vatikan/Kasachstan
Religionstreffen mit Vatikan-Beteiligung
Kasachstan: Fides Dienst
Kasachstan: Kirche in Not
Kurienkardinal Jean-Louis Tauran hält sich derzeit zum zehnten Jahrestag eines interreligiösen Kongresses in Kasachstan auf.
Seit 2003 lädt das zentralasiatische Land auf Initiative von Präsident Nasarbajew Repräsentanten der Weltreligionen und der traditionellen Religionen zu Friedenstreffen ein. Der Kongress wird zum fünften Mal veranstaltet, Kardinal Tauran vertritt den Heiligen Stuhl als Präsident des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog.
Pakistan: “Neue Qualität der Gewalt gegen Christen”
Missio-Deutschland zum Attentat von Peshawar
Kirche in Not: Pakistan
“Christliches Leben in Pakistan noch schwieriger als es bisher schon war” – Bischöfe: Attentat Zeichen einer zunehmenden religiösen Intoleranz, die alarmierendes Ausmass erreicht hat.
Islamabad, 24.09.2013, KAP
Nach dem Anschlag auf eine Kirche in Pakistan mit 85 Toten sehen die deutschen Päpstlichen Missionswerke (Missio Aachen) eine neue Qualität der Gewalt gegen religiöse Minderheiten in dem Land. “Christen und andere religiöse Minderheiten in Pakistan sind zwar in der Vergangenheit schon Opfer von Angriffen geworden, Kirchen und Gottesdienste sind davon aber bisher weitgehend verschont geblieben”, erklärte Missio-Präsident Klaus Krämer am Dienstag in Aachen. “Es hat auch ein solches Ausmass an Toten und Verletzten bisher nicht gegeben.”
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