24 Stunden für den Herrn
Motto 2018 – „Bei dir ist Vergebung“ – 9./10. März 2018
Papst Franziskus lädt zu dieser Gebetsinitiative „24 Stunden für den Herrn“ und zum Empfang des Sakraments der Versöhnung ein:
„Wenn manchmal die Liebe in den Herzen vieler zu erlöschen scheint, so ist dies nie im Herzen Gottes der Fall! Er schenkt uns immer von neuem die Möglichkeit, wieder neu zu lieben. Eine gute Gelegenheit dazu ist auch dieses Jahr die Initiative „24 Stunden für den Herrn“, die uns einlädt, das Sakrament der Versöhnung im Rahmen der eucharistischen Anbetung zu feiern“.
(aus der Fastenbotschaft 2018)
Communiqué
Bistum Chur wünscht vom Bundesgericht abschliessende rechtliche Klärung (Communiqué)
Das Bistum Chur hat beim Bundesgericht Beschwerde gegen einen Entscheid des Bündner Verwaltungsgerichts eingereicht. Hintergrund ist die Tatsache, dass die vom Staat geschaffene «Katholische Landeskirche von Graubünden» die Beratungsorganisation «adebar» finanziell unterstützt. Das Verwaltungsgericht hat diese Unterstützung als zulässig erklärt.
«adebar» verfolgt überwiegend Tätigkeiten, die mit dem katholischen Glauben unvereinbar sind. So ist in der Beratungstätigkeit von «adebar» die Abtreibung eine legitime Option, was auch dadurch zum Ausdruck kommt, dass sich «adebar» mit dem Gedankengut der amerikanischen Abtreibungsorganisation «Planned Parenthood» identifiziert. «adebar» stellt darüber hinaus Bescheinigungen über die Beratung Schwangerer unter 16 Jahren aus und wirkt damit an Abtreibungen aktiv mit, weil diese Beratung nach geltendem Recht für eine Abtreibung vorgeschrieben ist (StGB, Art. 120, Abs. 1, c). Die von «adebar» vertretenen Positionen betreffend Verhütung, künstliche Befruchtung und sexuelle Aufklärung widersprechen ebenfalls dem katholischen Glauben.
Internationaler Weltgebetstag für den Frieden 23.2.2018
Tag des Gebets und des Fastens für den Frieden, 23. Februar 2018
Quelle
Weltgebetstag für den Frieden
Tag des Gebets und des Fastens für den Frieden, 23. Februar 2018
Liebe Mitbrüder im priesterlichen und diakonalen Dienst
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge
Gerne möchte ich Sie auf eine Ankündigung aufmerksam machen, die Papst Franziskus vergangen Sonntag, 4. Februar 2018, nach dem Angelusgebet am Petersplatz gemacht hat. Hier der Wortlaut der Ankündigung in der deutschen Übersetzung (im Anhang finden Sie den vollständigen Text zum Angelus):
„Und nun eine Ankündigung: Angesichts des tragischen Fortdauerns von Konfliktsituationen in verschiedenen Teilen der Welt lade ich alle Gläubigen am kommenden 23. Februar, dem Freitag der ersten Woche der Fastenzeit, zu einem besonderen Tag des Gebets und des Fastens für den Frieden ein. Wir werden ihn besonders für die Völker der Demokratischen Republik Kongo und des Südsudan darbringen. Wie bei anderen derartigen Anlässen lade ich auch die Brüder und Schwestern, die nicht katholisch und nicht christlich sind, ein, sich dieser Initiative in der Weise anzuschliessen, die sie für die angemessenste halten, aber alle gemeinsam.“
Bildung ein Menschenrecht – Zum Problem des Illetrismus
Hirtenbrief zur Fastenzeit 2018 von Msgr. Dr. Vitus Huonder Bischof von Chur
Quelle
Menschenrecht auf Bildung
Dieser Hirtenbrief ist am ersten Fastensonntag, 18. Februar 2018, in allen Gottesdiensten zu verlesen.
Zur Veröffentlichung in den Medien ist er vom 18. Februar 2018 an freigegeben.
Chur, 8. Dezember 2017
Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Marias
Evangelium aus Markus (1,29-39)
Predigt von Bischof Vitus anlässlich des Kirchweihfestes in Oberurnen am 4. Februar 2018
Brüder und Schwestern im Herrn,
werfen wir einen Blick auf die heutigen Lesungen aus dem Buch Ijob, aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther und aus dem Evangelium nach Markus.
Ijob (7,1-4.6-7) beklagt das Leid des Menschen. Das Leben des Menschen ist mit viel Ungemach verbunden. Ijob stellt sich die Frage, warum dies so ist. Er kann das Schicksal des Menschen nicht begreifen, vor allem deshalb nicht, weil der Mensch sich nicht selber das Leben gegeben hat. Der Mensch hat sich nicht selber gewollt. So breitet Ijob seine seelische Not vor Gott aus. Schliesslich bittet er den Herrn, er möge doch daran denken, dass das menschliche Leben wie ein Hauch ist und so schnell schwindet (7,7). Mit diesem Hinweis möchte er Gott um Erbarmen bitten und um ein wenig Glück in dieser vergänglichen Welt.
Die Kirche und Papst Franziskus sind nicht klerikalistisch
Die Kirche und Papst Franziskus sind nicht klerikalistisch (von Dr. Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur)

Quelle
Fontis-Verlag – ‘Gefragt ist der mündige politische Christ, nicht der politisierende Hirte’
Die Umschreibung der Diözesen
Tagung Bistum Chur
Martin Grichting – kathpedia
Ich danke dem Blog von zh.kath.ch, dass mein Artikel aus dem „Schweizer Monat“ thematisiert und diskutiert wird. Herr Benno Schnüriger stellt mir in einem Beitrag dazu verschiedene Fragen, auf deren zugrundeliegende Problematik ich hier gern eingehe.
Den Präsidenten des Synodalrats der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich und mich unterscheidet, dass ich kein klerikalistisches Kirchenbild habe. Das heisst: Für mich ist die Kirche mehr als die Hierarchie. Die Kirche handelt nicht nur amtlich, sondern auch durch die einzelnen Gläubigen, die im eigenen Namen als Christen gesellschaftliche Akteure sind, ganz ohne institutionelle kirchliche Funktion. Und selbstverständlich hat die Kirche nicht nur einen Auftrag für die Ungeborenen, sondern auch für die Geborenen.
‘Ein weiteres Jahr bedeutet immer weiteres Leben’
Homilie von Bischof Vitus Huonder in der Hl. Messe an Neujahr in der Kathedrale in Chur
Brüder und Schwestern im Herrn
Ein weiteres Jahr bedeutet immer weiteres Leben. Nie werden wir uns so sehr bewusst, dass unser Leben weitergeht und voranschreitet wie am Tag von Neujahr. Anderseits werden wir uns eben am Anfang eines neuen Jahres inne, dass unser Leben befristet ist, wir es im Mass von Jahren abschreiten und so auch einmal in jenes wohl unbekannte Jahr eintreten, welches einen Punkt setzt. Deshalb darf der Neujahrstag nicht Anlass zu Ausgelassenheit und Masslosigkeit sein; gewiss Anlass zur Freude und zum Frohsinn, besonders aber zur Besinnung, und allenfalls auch zur Vornahme notwendiger Korrekturen.








Neueste Kommentare