Ein Kind ist uns geboren
Ein Kind ist uns geboren – Hochfest der Geburt des Herrn (Christmette) C (25.12.2018)
L1: Jes 9,1-6; L2: Tit 2,11-14; Ev: Lk 2,1-14
Gemeinschaft vom Hl. Josef
Homilie von Bischof Vitus in der Heiligen Nacht von Weihnachten
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Es gilt, Weihnachten neu zu entdecken! Wir müssen den christlichen Sinn des Weihnachtsfestes wieder finden und daran unser Leben ausrichten.
Aber ist diese Behauptung, ist dieser Aufruf nicht zu gewagt? Feiert nicht „alle Welt“ Weihnachten? Sehen wir nicht in den Strassen der Städte und auch vieler Ortschaften seit Wochen die beleuchteten Christbäume? Erklingen nicht in den Kaufhäusern und in Radio und Fernsehen längst die Weihnachtslieder? Denken nicht viele zu Weihnachten daran, dass sie Geschenke machen und empfangen wollen? Haben nicht die meisten von uns auch eine Krippe?
Predigt von Bischof Vitus
Predigt von Bischof Vitus anlässlich der Mittwochsmesse im Priesterseminar St. Luzi am 12. Dezember 2018
Quelle
‘Junge Katholiken wollen mutigere Sexualmoral’
Meine Lieben,
gehen wir aus von der Lesung aus dem Buch Isaias. Bedenken wir vor allem das Wort: Der Herr ist ein ewiger Gott, der die weite Erde erschuf (Is 40,28).
Wir wollen uns immer wieder daran erinnern, dass wir Schöpfung Gottes sind. Für Israel bedeutet dies im Augenblick,da der Prophet spricht: Er (Gott) gibt dem Müden Kraft, dem Kraftlosen verleiht er große Stärke (Is 40,29). Das bedeutet: Der Herr verlässt uns nicht, auch wenn wir in Not geraten, wie Israel durch das Exil oder durch andere ähnliche Ereignisse in Not geriet. Der Herr weiss um seine Schöpfung. Er verlässt die Seinen nicht.
Auf der anderen Seite bedeutet die Wahrheit Gottes des Schöpfers: Wir müssen immer auch nach der Schöpfungsordnung fragen. Wir sollen uns bewusst sein, dass der Herr der Schöpfung eine Ordnung gab. Davon spricht die ganze Heilige Schrift, insbesondere in jenen Teilen und Texten, welche sich ausdrücklich auf die Gebote Gottes beziehen. Hier finden wir die Grundlage der ganzen theologia moralis der Kirche.
Logan’s Run – Flucht ins 23. Jahrhundert
Willkommen im 23.Jahrhundert, eine perfekte Welt des Vergnügens, es sei denn sie wollen älter als dreissig werden
Logan’s Run – Flucht ins 23. Jahrhundert Rezension amazon (139)
Effizientes Sterben
Zitate Friedrich Dürrenmatt –
‘Das menschliche Wissen ist dem menschlichen Tun davongelaufen, das ist unsere Tragik. Trotz aller unserer Kenntnisse verhalten wir uns immer noch wie die Höhlenmenschen von einst’.
Kurzbeschreibung
Willkommen im 23. Jahrhundert, eine perfekte Welt des Vergnügens, es sei denn sie wollen älter als dreissig werden. Unter gigantischen Glaskuppeln liegt die Grossstadt der Zukunft. Alle Probleme sind gelöst, aber am 30.Geburtstag eines jeden Menschen läuft die Lebenszeit ab. Diesem Schicksal wollen sich aber einige durch Flucht entziehen.
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Die Erde im 23. Jahrhundert: Die Menschen leben sorgenfrei in den Tag hinein und genießen ihr Leben in großen unterirdischen Kuppelstädten. Die Welt an der Oberfläche existiert nicht mehr. Mit 30 läuft die Lebensuhr ab und alle Menschen müssen sich dem Ritual der Erneuerung unterziehen, durch das sie wiedergeboren werden können. Doch einige widersetzen sich dem Ritual und versuchen zu fliehen.
1. Adventssonntag
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 21,25-28.34-36
Hl. Luzius Bistumspatron Diözese Chur
Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen, und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des Meeres.
Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über die Erde kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
Dann wird man den Menschensohn mit grosser Macht und Herrlichkeit auf einer Wolke kommen sehen.
Wenn all das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.
Nehmt euch in acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euch nicht verwirren und dass jener Tag euch nicht plötzlich überrascht, so wie man in eine Falle gerät; denn er wird über alle Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen.
Das therapeutische Kalifat **UPDATE
Das therapeutische Kalifat: Meinungsdiktatur im Namen des Fortschritts
Quelle
*Leseprobe
Rezension: Leben wir in einem therapeutischen Kalifat?
**„Als wäre ich der Kommunikationschef von Darth Vader“
‘Wer mit der eigenen Meinung quer liegt, muss behandelt werden’
Es ist eine Binsenweisheit, dass die Eliten den öffentlichen Diskurs in Medien, Kultur und Politik dominieren. Immer öfter agieren sie jedoch mit dem moralischen Anspruch von Volkstherapeuten, die alle zum friedlichen Zusammenleben erziehen wollen. Unmerklich hat sich in Westeuropa auf diese Weise ein therapeutisches Kalifat etabliert: Wer mit seinen Ansichten von der verordneten Therapie abweicht, muss mit Sanktionen rechnen. Schliesslich wollen die Eliten die Wahrheit alleine definieren. So ist ein neuer Klassenkampf zwischen “Therapeuten” und “Patienten” in unseren Breitengraden entstanden.
‘Sakrales Zürich’ – Rezension/Bestellung
Ansprache von Bischof Vitus Huonder anlässlich der Buchpräsentation „Sakrales Zürich“ vom 11. November 2018 in Dübendorf
Ansprache von Bischof Vitus Huonder anlässlich der Buchpräsentation „Sakrales Zürich“ vom 11. November 2018 in Dübendorf
Gerne beginne ich mit einem herzlichen Dank an die beiden Autoren von Sakrales Zürich: dem Priester Markus Weber und dem Fotografen Stephan Kölliker.
Das Werk, welches sie uns heute vorstellen, ist ein Glaubensbuch. Es ist ein Glaubensbuch eigener Art. Es ist ein Glaubensbuch, welches uns die Entfaltung des katholischen Lebens in Zürich aus der Perspektive von Gebäuden vorführt, aus dem Blickwinkel von Kirchenbauten. Es lässt uns auf diese Weise insbesondere das Zentrum unseres Glaubens erkennen. Es setzt dieses Zentrum ins Bild: Die Mitte und den Höhepunkt des ganzen Lebens der christlichen Gemeinde, wie sich das Zweite Vatikanische Konzil im Dekret Christus Dominus (30) ausdrückt. Dazu die folgende Erklärung:
4.11.2018 Festgottesdienst mit Bischof Vitus Huonder
Sonntag, 4. November 2018 – Festgottesdienst mit Bischof Vitus Huonder in Neuenkirch LU
Quelle
Bistum Chur (454)
Nicht nur im November: Warum wir für unsere Verstorbenen beten sollten
In der Kirche St. Ulrich in Neuenkirch feiern wir am Sonntag, 04.11.2018, einen Festgottesdienst mit dem Churer Bischof Dr. Vitus Huonder. Der Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr. Bischof Huonder weilt auf Einladung des Hilfswerks «Kirche in Not» in Neuenkirch und wird in seiner Predigt das Problem der bedrängten Christen in der heutigen Zeit und die oftmals eingeschränkte Glaubens- und Religionsfreiheit thematisieren. Termin // Video
Das Hilfswerk «Kirche in Not» wurde 1947 von Pater Werenfried van Straaten gegründet. Er setzte sich mit der Gründung des Hilfswerks für die Heimatvertriebenen aus Mittel- und Osteuropa ein und sammelte vor allem in seiner Heimat Belgien und Holland. Die positiven Erfahrungen von Versöhnung und Solidarität inspirierten ihn zur Hilfe in anderen Gebieten der Welt. Mittlerweile ist «Kirche in Not» in 23 Ländern mit Fundraising-Aktivitäten präsent und unterstützt jährlich mehr als 5‘300 Projekte in 149 Ländern.
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