“Wir müssen ganz neu verstehen lernen, was Kirche ist”
Seit seiner Weihe am 24. Mai 2014 ist Stefan Oster Bischof von Passau und mit 48 Jahren der jüngste Oberhirte Deutschlands
Bischof Stefan Oster über die Glaubwürdigkeitskrise der Kirche, geistlichen Aufbruch und die Gefahr der Durchschnittlichkeit.
Von Anna Sophia Hofmeister und Markus Reder
Die Tagespost, 29. August 2014
Vielleicht ist er auch der mit dem ungewöhnlichsten Werdegang. Auf der Suche nach tragfähigen Antworten für sein Leben entdeckte der Student und erfolgreiche Hörfunkjournalist Oster seinen Glauben neu – und entschied sich, Salesianer Don Boscos zu werden. Nach dem anschliessenden Studium der Theologie wurde er 2001 zum Priester geweiht. Seiner Habilitation folgte 2009 die Ernennung zum ordentlichen Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der PTH Benediktbeuern.
Die Freude das Leben willkommen zu heissen
Die katholische Kirche und ihre positive Haltung zur Fortpflanzung
Die Tagung mit dem Titel “Die Freude, das Leben willkommen zu heissen – die katholische Kirche und ihre positive Haltung zur menschlichen Fortpflanzung” wird an der Universität Freiburg (CH) vom 12. bis 13. September 2014 stattfinden.
“Ein gutes Wort weitergeben, das dem Leben gut tut” – diese Aussage von der Theologin V. Margron ist heute, was die menschliche Fortpflanzung betrifft, ganz besonders notwendig.
Es ist wichtig, in diesem Bereich die Güte des christlichen Wortes vernehmbar zu machen:
ein Wort, das unendlich viel reicher ist als die Verbote, auf welche es allzu oft reduziert wird;
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Papst Franziskus an die Bischöfe Asiens
Wesen und Bedingungen des echten Dialogs
Papst Franziskus an die Bischöfe Asiens: wie der Geist der Welt den Dialog erschwert. Wirklicher Dialog ist nur möglich, wenn sich der Christ seiner Identität bewusst ist. Ein Wink nach China und Vietnam.
Rom, kath.net, 17. August 2014
Die Begegnung mit den Bischöfen Asiens im Heiligtum von Haemi am Vormittag vor der heiligen Messe zum Abschluss des 6. Asiatischen Jugendtags bildete den Auftakt des vorletzten Tages der Apostolischen Reise von Papst Franziskus nach Korea. Franziskus nutzte die Gelegenheit, um eine seiner wichtigsten Ansprachen für die Kirche in Korea und in ganz Asien zu halten, die auch von politischer Bedeutung ist. Das Hauptwort der Überlegungen war: “Dialog”.
Begegnung Papst Franziskus mit den Bischöfen Koreas
Mögen wir vor geistlicher und pastoraler Verweltlichung bewahrt werden
Quelle
Vatikan
Evangelii gaudium
Franziskus: Wenn das Gesicht der Kirche zuerst und vor allem ein Gesicht der Liebe ist, werden immer mehr junge Menschen zum stets von göttlicher Liebe brennenden Herzen Jesu in der Gemeinschaft seines mystischen Leibes hingezogen werden.
Rom, kath.net, 14. August 2014
Nach seinem Treffen mit den Behördenvertretern im Chungmu-Salon des “Blauen Hauses” in Seoul begegnete Papst Franziskus dem den Bischöfen Koreas am Sitz der koreanischen Bischofskonferenz.
In seiner Ansprache ging der Papst auf zwei zentrale Aspekte der Aufgabe ein, in diesem Land das Gottesvolk zu hüten: “Hüter des Gedächtnisses und Hüter der Hoffnung zu sein”.
Bozen/Südtirol
Bozener Bischof bejaht katholischen ‘Bildungsvertrag’
Bozen/Südtirol: Studenten und Schüler des von Salesianern geleiteten Rainerum und ihre Eltern unterzeichnen künftig einen sogenannten “Bildungsvertrag”, in welchem sie den christlichen Erziehungsauftrag des Institutes bejahen.
Bozen, kath.net, 06. August 2014
In italienischen Medien ist teilweise von “Skandal” die Rede: Studenten und Schüler der katholischen Bildungseinrichtung “Rainerum” in Bozen/Südtirol sowie deren Eltern unterzeichnen künftig einen sogenannten “Bildungsvertrag”, in welchem sie den christlichen Erziehungsauftrag des von Salesianern Don Boscos geleiteten Institutes bejahen.
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat entschieden
Initianten von “Es reicht!” sollen mit Bischof Huonder reden
Quelle
Bistum Chur (271)
Aufschlussreich und ernüchternd: Wer in unserem Lande welchen Glauben an unsere katholischen Familien weiter geben möchte! (Redaktion)
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat entschieden, dass sich die Initianten der Demonstration “Es reicht!” vom 9. März 2014 in St. Gallen mit einer SBK-Delegation treffen soll sowie zusätzlich mit Bischof Vitus Huonder in Chur.
Im Communique vom 5. März 2014 heisst es, alle Bischöfe seien sich im Glauben einig. Bei den Initianten besteht jedoch ein Dissens betreffend wesentlicher Elemente des Glaubens. Deshalb begrüsst Bischof Vitus Huonder ein Treffen in Chur. Ziel ist ein Dialog, der nicht bei vorgeschobenen Personalien stehenbleibt, sondern Klarheit darüber schafft, wo die Initianten etwas anderes erwarten als das, was offiziell Lehre der Kirche ist.
Bischöfe bitten Papst um Gebetswache für Gaza
Neuseeland: Bischöfe bitten Papst um Gebetswache für Gaza
Katholische Kirche in Neuseeland
Erzbistum Wellington
In einem offenen Brief appelliert die Bischofskonferenz von Neuseeland an Papst Franziskus und bittet um eine Gebetsinitiative für den Frieden in Gaza. Sie erinnerten an die Gebetswache vom Vorjahr, im September 2013, die für den Frieden in Syrien gehalten wurde.
In dem Brief, gezeichnet von John Dew, dem Erzbischof von Wellington, äussern die Bischöfe ihre “Trauer und die Angst vor dem schrecklichen Konflikt in Gaza” und bedauern ihr “Gefühl der Ohnmacht”, welches lediglich durch ein “ständiges Beten für ein Ende dieses Konfliktes” gelöst werden könne.
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