‘Regina Caeli’ – Guter Hirte
Benedikt XVI. – Regina Caeli, Petersplatz, Sonntag, 15. Mai 2011
Quelle
Wer sind die Diebe und die Räuber?
Päpstliches Werk für geistliche Berufe
Liebe Brüder und Schwestern!
Die Liturgie des vierten Sonntags der Osterzeit legt uns eines der schönsten Bilder vor, die seit den ersten Jahrhunderten der Kirche Jesus, den Herrn, dargestellt haben: das Bild des Guten Hirten. Das Evangelium des hl. Johannes beschreibt im 10. Kapitel die besonderen Merkmale der Beziehung zwischen Christus, dem Hirten, und seiner Herde, einer so engen Beziehung, dass es niemandem je gelingen wird, die Schafe seinen Händen zu entreissen. Denn sie sind an ihn durch ein Band der Liebe und der gegenseitigen Kenntnis gebunden, das ihnen das unermessliche Geschenk des ewigen Lebens verbürgt. Zugleich beschreibt der Evangelist die Haltung der Herde gegenüber Christus, dem Guten Hirten, anhand zweier spezifischer Verben: hören und folgen. Diese Begriffe bezeichnen die Grundmerkmale derer, die in der Nachfolge des Herrn leben. Vor allem das Hören seines Wortes, dem der Glaube entspringt und aus dem er sich nährt. Allein wer gegenüber der Stimme des Herrn aufmerksam ist, vermag in seinem Gewissen die rechten Entscheidungen für ein Handeln nach Gott abzuwägen. Dem Hören entspringt also die Nachfolge Jesu: Man handelt als Jünger Jesu, nachdem man inwendig die Lehren des Meisters gehört und aufgenommen hat, um sie tagtäglich zu leben.
Tote Migranten im Mittelmeer
Tote Migranten im Mittelmeer – Papst beklagt fehlende Hilfe
Quelle
Regina Coeli: Die Katechese im Wortlaut
Italien/Libyen: Vermeidbarer Tod von Flüchtlingen vor Libyen
Papst betet für Betroffene des Vulkanausbruchs von St. Vincent
Papst Franziskus hat nach der jüngsten Tragödie im Mittelmeer mangelnde Hilfe für Migranten in Seenot beklagt. Es sei “Zeit, sich zu schämen” sagte er nach seinem Mittagsgebet an diesem Sonntag auf dem Petersplatz und rief auch zum Gebet “für all jene, die helfen können, aber lieber wegschauen”.
25. April 2021 – 09.00 Uhr Hl. Eucharistie mit Priesterweihe
Heilige Messe mit Priesterweihen – Vatikanische Basilika – 9:00 Uhr
Botschaft von Papst Franziskus zum 58. Weltgebetstag um geistliche Berufungen
Erste Messe am Papstaltar seit 15 Monaten: Priesterweihen im Petersdom
Vatikan
Berufen in der Nachfolge des Guten Hirten
Berufen in der Nachfolge des Guten Hirten – 4. Sonntag der Osterzeit B (25.04.2021)
Quelle/Lesungen-Evangelium
Hl. Franz von Sales
L1: Apg 4,8-12; L2: 1 Joh 3,1-2; Ev: Joh 10,11-18
Guthirt-Sonntag
Der Gute Hirte
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Am 4. Sonntag der Osterzeit feiern wir den Sonntag des Guten Hirten. Dieser gute Hirte ist Gott selber, der uns liebt und der für sein Volk in Liebe Sorge trägt. Gott der Vater hat im Heiligen Geist seinen Sohn auf die Erde gesandt, und so begegnet uns Gott als wahrer Mensch in Jesus Christus und zeigt uns seine Hirtenliebe. Dieser Hirte aber kennt die Seinen; er weiss, was sie brauchen. Er geht ihnen nach, wenn sie sich verirrt haben, und er geht ihnen voran, um ihnen den Weg dorthin zu weisen, wo sie in Frieden ruhen und sich sättigen können.
4. Sonntag in der Osterzeit – Weltgebettag für geistliche Berufe
Hl. Franz von Sales (1567-1622) – Bischof von Genf und Kirchenlehrer
Quelle – Evangelium Tag für Tag
1. Lesung – Apostelgeschichte 4,8-12
Da sagte Petrus zu ihnen, erfüllt vom Heiligen Geist: Ihr Führer des Volkes und ihr Ältesten!
Wenn wir heute wegen einer guten Tat an einem kranken Menschen darüber vernommen werden, durch wen er geheilt worden ist,
so sollt ihr alle und das ganze Volk Israel wissen: im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt und den Gott von den Toten auferweckt hat. Durch ihn steht dieser Mann gesund vor euch.
Er – Jesus – ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist.
Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.
Gründonnerstag 2005 – Hl. Papst Johannes Paul II. UPDATE
Schreiben des Heiligen Vaters Johannes Paul II. an die Priester zum Gründonnerstag 2005
Quelle
Jahr der Eucharistie
‘Zeugen gegen die Gottvergessenheit’
Gründonnerstagschreiben – Papst Johannes Paul II.
Liebe Priester!
1. In diesem Jahr der Eucharistie kommt mir unsere alljährliche geistliche Begegnung am Gründonnerstag, dem Tag, an dem Christus »seine Liebe bis zur Vollendung« erwiesen hat (Joh 13, 1), dem Tag der Eucharistie und dem Tag unseres Priestertums, besonders gelegen.
Auf Euch, liebe Priester, richten sich meine Gedanken, während ich als Kranker unter den Kranken im Hospital eine Zeit der Behandlung und der Rehabilitation verbringe und in der Eucharistie mein Leiden mit dem Leiden Christi verbinde. In diesem Geist möchte ich mit Euch über einige Aspekte unserer priesterlichen Spiritualität nachdenken.
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