Gut jesuitisch das Labor gelüftet
Gut jesuitisch wurde überhaupt nichts entschieden, weil Franziskus seine Deutschen aus eigener Erfahrung gut kennt und deren “Unbeholfenheit im Denken und Urteilen”, die Petrus Canisius, der zweite Apostel der Deutschen, schon im Jahr 1583 bedauerte, wo “großer Nationalstolz” auch dazu führe, dass sie Ausländer ungern als Vorgesetzte hätten – wie etwa die Päpste
Quelle
Neueste Nachrichten: Kirche in Chile (catholicnewsagency.com)
Hl. Petrus Canisius
Chile
Neue Bischöfe für Chile: Papst ernennt auch einen Mapuche (erzdioezese-wien.at)
Von Paul Badde, 1. Dezember 2022
Rauchende Colts haben vergangene Woche den High Noon der deutschen Bischöfe mit dem Papst nicht entschieden. Gut jesuitisch wurde überhaupt nichts entschieden, weil Franziskus seine Deutschen aus eigener Erfahrung gut kennt und deren “Unbeholfenheit im Denken und Urteilen”, die Petrus Canisius, der zweite Apostel der Deutschen, schon im Jahr 1583 bedauerte, wo “großer Nationalstolz” auch dazu führe, dass sie Ausländer ungern als Vorgesetzte hätten – wie etwa die Päpste. Beim letzten Kräftemessen mit dem Volk Gottes in Deutschland kam Franziskus aber auch eine gewisse Signora Rabezzana zu Hilfe, genauer Carla, seine Cousine, deren 90. Geburtstag er am 20. November lieber in Portocamaro im Piemont persönlich mitfeierte, als den hartleibigen Deutschen bei ihrem ad-limina-Besuch in Rom den Marsch zu blasen.
Der Trost der Gottesfinsternis *UPDATE
“Wer mich sieht, sieht den Vater”: Über die Entdeckung einer Offenbarung im Herzen Kölns
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*Die gegenwärtige Verwüstung (catholicnewsagency.com)
Verwüstung an hl. Stätte
Der verwüste Weinberg
Von Paul Badde (Vatican Magazin). 29. September 2020
Es ist ein Bildwunder! “Notgottes / Vera Icon, um 1415 -Fragment eines Diptychons” heisst es lapidar neben der kleinen Bildtafel, die im Original gerade einmal 15 x 23 cm misst. Das ist kleiner als die Heftseite vor Ihren Augen (mit 21 x 27 cm). Hier sehen Sie also eine Vergrößerung der Eichenholztafel, die ein anonymer “Meister von Sankt Laurenz” um 1415 in Köln gemalt hat. Doch dieser kleinen Darstellung in einer Glasvitrine aus dem Kölner Wallraf-Richartz-Museum verdankt unser Heft diesmal seinen grossen Titel.
Es war der entscheidende Perspektivwechsel in einem Moment, als wir nicht mehr weiterwussten im Strudel der sich täglich überschlagenden Horrormeldungen aus dem Innern und der Tiefe unserer geliebten Mutter Kirche! Was zahllosen Opfern von Schweinepriestern (und Kardinälen, wie wir nun auch noch wissen) in unsäglichen Verbrechen und Schweinereien und Greueln in Sakristeien, Beichtstühlen und an anderen heiligen Stätten angetan wurde, können wir täglich neu nachlesen. Was die Kirche Christi hingegen Gott selbst antut, fasst dieses zum Heulen schöne Tableau – und dieses eine Wort! – wie in einem Bernstein zusammen, sprechender als jeder Missbrauchsbericht: Not Gottes! “Meine Not hört niemals auf”, hat der Herr am 7. April 1913 Pater Pio in einer Vision einmal anvertraut. Wann wäre uns das je bewusster geworden als in diesem Sommer?
D: Herausgeberwechsel beim “Vatican-Magazin”
Der Autor und Journalist Paul Badde (74), Herausgeber des “Vatican-Magazins”, übergibt diese Aufgabe an Monika Gräfin Metternich (64). Dies teilte Badde in der Juni-Ausgabe des Magazins mit
Quelle
Abendland (Paul Badde)
Monika Metternich wird neue Herausgeberin des Vatican-Magazins
Nach 14 Jahren ziehe er sich aus dieser Aufgabe zurück, auch um ein schon länger geplantes Buchprojekt in Angriff zu nehmen, so Badde. Metternich ist Religionspädagogin, Schriftstellerin und Journalistin. Das “Vatican-Magazin” mit dem Untertitel “Schönheit und Drama der Weltkirche” war 2006, ein Jahr nach der Papstwahl Benedikts XVI., auf Initiative des US-Journalisten Robert Moynihan entstanden. Moynihan produzierte bereits das englischsprachige Magazin “Inside the Vatican” und suchte Partner für eine deutschsprachige Ausgabe. Nach einigen personellen und verlegerischen Wechseln, an denen auch der derzeitige Chefredakteur der Zeitung “Die Tagespost”, Guido Horst, beteiligt war, übernahm der Fe-Verlag in Kisslegg/Allgäu das Magazin. Langjähriger Chefredakteur war Bernhard Müller.
Die 20 Geheimnisse von Fatima
Die 20 Geheimnisse von Fatima – “Kann es Göttlicheres und Schöneres geben als mit den Engeln zu beten?”
Von Paul Badde (Vatican Magazin)
Vatikanstadt, 13. Mai 2022 (CNA Deutsch)
Vom ersten, zweiten und dritten Geheimnis von Fatima hat fast jeder Katholik schon gehört; auch viele Nichtkatholiken. Doch in Wahrheit ging es Maria 1917 nicht um drei Geheimnisse, die sie den Seherkindern enthüllte.
Vielmehr ging es Maria um die fünfzehn Geheimnisse des Rosenkranzes, denen der heilige Johannes Paul im Jahr 2002 noch fünf weitere hinzufügte. Dazu zeigte die selige Jungfrau im Ersten Weltkrieg im fernen Portugal den Hirtenkindern Lucia, Jacinta und Francisco die Hölle, kündigte den Zweiten Weltkrieg an und prophezeite das Martyrium des “weissen Papstes”.
Wirksame Waffe gegen all diese Schrecken sei aber der Rosenkranz, denen sie damals noch den Barmherzigkeitszusatz nach jedem Geheimnis höchstpersönlich und selbst hinzugefügt hat: “O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden! Bewahre uns vor dem Feuer der Hölle! Führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen!” Diese Worte sollten fortan jedem Geheimnis des Rosenkranzes am Schluss noch hinzugefügt werden; so geschieht es seitdem. Das müssen wir uns also vor Augen halten. Der Rosenkranz ist nicht nur das katholischste aller Gebete und das Lieblingsgebet der Gottesmutter. Es ist auch ein Gebet, das immer wieder um das gesamte Glaubensbekenntnis der Christenheit kreist, und ein Gebet, dass Maria selbst mit ausformuliert hat.
Grosses Gebet an einen vergessenen Beistand
Von Paul Badde / Vatican Magazin **UPDATE
‘Überaus durchtriebene Feinde erfüllen die Kirche mit Bitterkeit’
Quelle kath.net
*Flug nach Fatima, Papst Benedikt XVI.
Papst Leo XIII. (42)
Erzengel Michael – Weitere Beiträge
**Friedensgebet/Friedensrosenkranz
Rom, kath.net/Vatican Magazin, 5. Juli 2012
Alle Schmähungen des Papstes in Deutschland sollten nicht vergessen lassen, dass die “Angriffe gegen den Papst und die Kirche nicht nur von aussen kommen”, wie *Benedikt XVI. am 11. Mai 2010 auf seinem Flug nach Fatima sagte. “Sondern die Leiden der Kirche kommen gerade aus dem Innern der Kirche, von der Sünde, die in der Kirche existiert. Auch das war immer bekannt, aber heute sehen wir es auf wahrhaft erschreckende Weise: Die grösste Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äusseren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche.”
Vivat, Vater Benedikt! Eine persönliche Gratulation
Vivat, Vater Benedikt! Eine persönliche Gratulation
Mater Ecclesiae (Klausurkloster) – Kathpedia
Der Kreuzweg in der Mater Ecclesiae: Zum Fest Mariä Lichtmess)
Benedikt XVI. wird 95 – Gänswein: “Es geht ihm gut und er ist guter Dinge“
Das Licht des Glaubens
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 16. April 2022 (CNA Deutsch)
Ein Bild wie eine Miniatur: Hinter den dicken Mauern des Vatikans, in einer abgeschiedenen Residenz in den Gärten, fernab von Schaltstellen und Kameras, feiert heute ein kleiner alter Mann seinen 95. Geburtstag.
Ein paar höfliche, geradezu schuldbewusste Gratulationen haben ihn erreicht. Vor allem aber: Viele aufrichtige Worte des Dankes, fromme Glück- und Segenswünsche aus aller Welt kamen ins Kloster Mater Ecclesiae. Das ist lateinisch für Mutter der Kirche. Und eines ist klar: Sie richten sich an einen Pater Ecclesiae, einen Vater der Katholischen Kirche und Papa Emeritus.
Wie Benedikts Privatsekretär Erzbischof Georg Gänswein gegenüber Johannes Wieczorek von Radio Horeb erklärt, geht es Benedikt gut. “Der emeritierte Papst ist guter Dinge, ist zwar physisch natürlich relativ schwach und gebrechlich, aber ganz klar im Kopf”, so Gänswein.
Kosmische Reizfigur – Benedikt XVI. zum 93. Geburtstag
Heute wird Benedikt XVI. 93 Jahre alt, der seit sieben Jahren oberhalb des Petersdoms auf dem Vatikanhügel wohnt **UPDATE
Quelle
*Benedikt XVI. feiert 93. Geburtstag inmitten der Coronavirus-Ausgangsbeschränkungen
**”Das ist die Stossrichtung. Es geht um Diskreditierung”
Papst em. Benedikt XVI. (1481)
Paul Badde
Von Paul Badde, 16. April 2020
Heute wird Benedikt XVI. 93 Jahre alt, der seit sieben Jahren oberhalb des Petersdoms auf dem Vatikanhügel wohnt. Übermorgen vor 15 Jahren, am 18. April 2005, wurde “der einfacher Arbeiter im Weinberg des Herrn” alias Joseph Ratzinger “von den Herren Kardinälen” wie er damals sagte, zum Papst gewählt. Die Wahl hatte ihm zunächst Todesangst eingejagt. Er hatte ganz andere Pläne und nie einen Karriereplan. Doch als er nach der Wahl für seinen ersten Segen als Nachfolger Petri auf der Loggia der Petersbasilika erschien, sah es ihm keiner mehr an. Da erschien er fast schwerelos und jagte nun umgekehrt seinen zahlreichen Widersachern einen fürchterlichen Schrecken ein. Denn er war ja der Spiritus Rector seines Vorgängers Johannes Paul II, der sich seit dem 16. Oktober 1978 noch einmal wie ein Fels dem Zeitgeist in der Welt und in der Kirche entgegengestemmt hatte, ganze 27 Jahre lang. Das wollte er nun nicht mehr. Der zarte und scheue Mann hatte Heimweh nach seiner Heimat, wo er noch ein paar Bücher über Jesus von Nazareth schreiben wollte. Die Bücher hat er auch geschrieben, doch inzwischen als Papst, und so Gott will, könnte er am 4. September zum allerältesten Papst der Geschichte überhaupt werden, nach Leo XIII., der am 20. Juli 1903 mit 93 Jahren und 140 Tagen als bis dahin ältester Pontifex starb.
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