Eine Familie für Menschen, die selbst keine haben
Bethlehem-Mission: Eine Familie für Menschen, die selbst keine haben
Quelle
Das Straßenkinder-Projekt von Pater Bala in Hyderabad Indien | Pallottiner
Von CNA Deutsch
São Paulo – Mittwoch, 11. Dezember 2019
In der Metropole São Paulo leben mehr als 25.000 Menschen auf der Straße. Sie sind die “Straßenbrüder” – so nennen sie die Missionare der Bethlehem-Mission, die 2005 von Pater Gianpietro Carraro und Schwester Cacilda da Silva Leste gegründet wurde.
Das Charisma der Gemeinschaft besteht darin, das zu leben, was am Heiligabend geschah: “Inmitten der Armen gegenwärtig zu sein, damit Gott sie auf eine tiefere Weise erreichen kann.”
Entscheidungen für Brasilien und USA
Papst Leo XIV. hat an diesem Donnerstag mehrere Personalentscheidungen getroffen und eine neue Kirchenprovinz in Brasilien errichtet
Quelle
Erzbistum São José do Rio Preto – Wikipedia
Kathedrale von São José • Diözese von São José do Rio Preto – SP
Papst Franziskus ernennt Dom Antônio Emídio Vilar zum Bischof der Diözese São José do Rio Preto/Übersetzung
USA: Kardinal McElroy ruft zur Wahrung der Menschenwürde auf – Vatican News
Das Bistum São José do Rio Preto ist künftig ein Erzbistum.
Neue Struktur
Der Papst erhob den Bischofssitz im Südosten Brasiliens zur Metropolitan-Kirche. Als sogenannte Suffragandiözesen ordnete er die bisher zur Kirchenprovinz Ribeirão Preto gehörenden Diözesen Barretos, Catanduva, Jales und Votuporanga zu. Die Kirchenprovinz Ribeirão Preto behält die Suffragandiözesen Franca, Jaboticabal und São João da Boa Vista. Zum ersten Erzbischof ernannte der Papst den bisherigen Bischof, Antônio Emídio Vilar. Der Salesianer Don Boscos ist 67 Jahre, wurde 1986 zum Priester geweiht und hatte seither zahlreiche Aufgaben in Ausbildung, Seelsorge und kirchlicher Leitung.
Kardinal Müller über Papst Leo
Kardinal Müller über Papst Leo: “Ich glaube schon, dass er die Leute zusammenführen kann”
Quelle
Gustavo Gutiérrez
Hl. Rosa von Lima
Kardinal Müller begrüßt Wahl von Papst Leo XIV. – Domradio.de
Kardinal Müller (130)
Von Alexander Folz
Redaktion – Freitag, 23. Mai 2025
“Ich glaube schon, dass er die Leute zusammenführen kann” – mit dieser Einschätzung beschreibt Kardinal Gerhard Müller im Interview mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” (aktuelle Ausgabe) das Potenzial von Papst Leo XIV., Spannungen zwischen Nord- und Südamerika sowie zwischen politischen Lagern zu überwinden.
Müller sieht in der Herkunft, Sprachfähigkeit und Lebensgeschichte des neuen Papstes eine einmalige Chance zur Verständigung: “Er spricht ja schon beide Sprachen, Englisch und Spanisch, und das hilft schon viel, wenn es da keine Vermittlung durch Übersetzer geben muss.”
Der Frevel der Sünde
Das biblische Sündenverständnis ist nicht aus einem veralteten Geist der Strafe gedacht, sondern erweist dem Menschen die Ehre, indem es seine Möglichkeiten im Guten und Bösen aufzeigt
23.05.2025
Die Sünde gibt es nur dort, wo es Gott gibt; erst ihm gegenüber erweist sich der Mensch als das einzigartige Wesen, das “fehlen” und sich dabei grundsätzlich und katastrophal verfehlen kann.
Das ist nicht aus einem veralteten Geist der Strafe gedacht, sondern erweist dem Menschen die Ehre, indem es seine Möglichkeiten im Guten wie im Bösen tiefer auslotet und ihn dadurch weiter und wesentlicher definiert als es mit philosophischen Gemeinplätzen – animal rationale, vernunftbegabtes Tier – möglich ist.
Das Herz Jesu
Jean Galot ist mit seinen auf den Evangelien basierenden Darlegungen einem wirklichen Bedürfnis nach Vertiefung der Andacht zum Herzen Jesu nachgekommen
Jean Galot ist mit seinen auf den Evangelien basierenden Darlegungen einem wirklichen Bedürfnis nach Vertiefung der Andacht zum Herzen Jesu nachgekommen. Das Werk wird vielen Lesern zu einer neuen und lebensvolleren Herz-Jesu-Verehrung verhelfen. In diesem Betrachtungsbuch dringt der Leser in die Bedeutung der einzelnen Geschehnisse des Lebens, der Worte und der Werke Christi ein. Sie bezeugen seine Liebe zum Vater, zu seiner jungfräulichen Mutter, zu den Jüngern und zu allen Menschen.
Gottes Gebote sind keine fragmentierten, voneinander trennbaren Stücke
31. Sonntag im Jahreskreis *UPDATE
Quelle
‘Gottes übergrosse Liebe kommt uns zuvor’
*Eine theologisch sichere Betrachtung des Herz-Jesu-Geheimnisses
Von Aldo Vendemiati
31. Oktober 2024
CNA Deutsch präsentiert die folgende Predigt zum bevorstehenden 31. Sonntag im Jahreskreis.
Wie viele Regeln müssen wir jeden Tag beachten, um zu überleben! Die Gesetze des Staates, die der Kirche, die Regeln der guten Erziehung und des zivilen Lebens, jene der Freundschaft und des Familienlebens, die Vorschriften am Arbeitsplatz, bei den gesellschaftlichen Aktivitäten, etc.
Das Problem ist, dass all diese Regeln sich uns heute in einem fragmentierten Bild präsentieren. Die Gesellschaft ist in viele Teile gespalten und niemand scheint mehr in der Lage zu sein, sie wieder zu vereinen, in einem kohärenten Sinn. Eine Person muss, wenn sie in einem Unternehmen arbeitet, sich auf den am Arbeitsplatz geltenden Werterahmen beziehen (z. B. Vorrang des Profits, Wettbewerbsfähigkeit, Ehrgeiz, Kriecherei). Wenn diese Person in die Kirche geht, bezieht sie sich auf völlig andere Werte. Und in der Freizeitgestaltung, in den von den Kindern besuchten Schulen und anderswo findet sie noch andere und zu den vorherigen im Gegensatz stehende Werte.
Herz Jesu Freitag
Im Jahr 1674 wurde die hl. Maria Margareta Alacoque einer Vision des Heiligsten Herzens Jesu gewürdigt. Christus forderte sie auf, häufig zu kommunizieren, besonders am ersten Freitag des Monates, und eine Heilige Stunde zu halten
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Hl. Maria Margareta Alacoque
Vor allem sollst du mich so oft in der heiligen Kommunion empfangen, als der Gehorsam es dir erlaubt; die Abtötungen und Demütigungen, die es dir einbringen wird, nimm an als ein Unterpfand meiner Liebe.
“Du sollst darüber hinaus jeden ersten Freitag im Monat kommunizieren.
Jede Nacht von Donnerstag auf Freitag will ich dich an der tödlichen Traurigkeit teilnehmen lassen, die ich am Ölberg erdulden wollte. Diese wird dich, ohne daß du es begreifen kannst, in eine Art Todesangst versetzen, die qualvoller ist als der Tod selbst. Und um dich mit mir in dem demütigen Gebet zu vereinigen, da ich damals in meinen Ängsten meinem Vater darbrachte, sollst du zwischen elf Uhr und Mitternacht aufstehen und eine Stunde lang auf die Erde hingestreckt mit mir beten, um den göttlichen Zorn zu besänftigen und ihn um Barmherzigkeit für die Sünder zu bitten. So sollst du mir gewissermaßen die Bitterkeit versüßen, die ich empfand, als ich von meinen Aposteln verlassen war und ihnen vorwerfen mußte, daß sie nicht einmal eine Stunde mit mir wachen konnten. In dieser Stunde sollst du tun, was ich dich lehren werde. ”
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