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Tyrannei der Mehrheit

Tocqueville verstand sich als “Liberaler der besonderen Art” und sieht die Demokratie als das politische System der Zukunft

Tyrannei der Mehrheit

Alexis de Tocqueville (1805-1859) bereiste in den Jahren 1831/1832 die Vereinigten Staaten und veröffentlichte seine Analysen in dem berühmten Werk “Über die Demokratie in Amerika”, aus dem wir eine Auswahl der Beobachtungen zum Phänomen der Massendemokratie vorlegen:

Als Tyrannei der Mehrheit sieht Tocqueville die Bedrohung durch die Willkür der reinen Zahl, aber auch mögliche Gegenmittel; der egalitäre Fürsorgestaat kann wiederum in einen von den Bürgern gerne gelittenen demokratischen Despotismus führen, und er bemerkt mit Sorge, daß den Amerikanern die Gleichheit wichtiger wird als die Freiheit. Tocqueville verstand sich als “Liberaler der besonderen Art” und sieht die Demokratie als das politische System der Zukunft. In seiner späteren Laufbahn trägt er auch politische Verantwortung als Abgeordneter, 1849 ist er, der sich “mehr als Denker denn als Täter” versteht, für kurze Zeit auch Außenminister.

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Am Nil keine Experimente

“Stellvertretend für die ganze arabische Welt”

Oliver MaksanDie Tagespost, 17. Januar 2014, von Oliver Maksan

War das jetzt die donnernde Zustimmung zum neuen Ägypten nach Mursi, die sich Armeechef al-Sisi erbeten hat? Magere 37 Prozent der Ägypter haben sich in dieser Woche inoffiziellen Ergebnissen zufolge am Verfassungsreferendum beteiligt. Gewiss, das ist mehr als beim Referendum während der Herrschaft der Muslimbrüder. Zudem ist die Zustimmung sowjetisch. Von 97 Prozent ist die Rede. Doch selbst das konzertierte Trommelfeuer von Medien und Politik, mit Ja zu stimmen, konnte keine höhere Wahlbeteiligung mobilisieren. Es lässt sich einfach nicht verbergen, dass es in Ägypten drei Gruppen gibt, mit denen zusammen kein Staat zu machen ist. Sie stehen stellvertretend für die ganze arabische Welt.

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Pro & Contra: Alles nur Verschwörungstheorie?

Am Viganò-Aufruf „Veritas liberabit vos!“ scheiden sich die Geister. Ist es lediglich ein nicht ernst zu nehmendes Machwerk?

Quelle
Historiker de Mattei zu Viganò-Aufruf: Bischöfe sollen Kompetenz nicht überschreiten
Nach Viganò-Papier: Müller übt Kritik an Reaktion der DBK

Man könne den Umgang der Kirche mit den Verboten öffentlicher Messfeiern durchaus kritisch sehen, meint Roberto de Mattei, einer der führenden italienischen Traditionalisten – Bischöfe hätten jedoch nicht die Autorität, sich zu wissenschaftlichen Aspekten des Virus zu äussern.

Chur/Astana

Pro & Contra: Alles nur Verschwörungstheorie?

Am Viganò-Aufruf „Veritas liberabit vos!“ scheiden sich die Geister. Ist es lediglich ein nicht ernst zu nehmendes Machwerk?

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Die Löwen kommen: ‘Must’ UPDATE

Eine Analyse der anthropologischen Revolution Rezension amazon (22)

Die Löwen kommenLiteratur: 1885
Gabriele Kuby

Vladimir Palko, ehemaliger Innenministers der Slowakei, schreibt über die neue Tyrannei, auf die Europa und Amerika zusteuern. Eine Analyse der anthropologischen Revolution, die die Grundfundamente unserer freiheitlichen Staaten bedroht.

Kisslegg, kath.net, 21. Februar  2014

In seinem Buch “Die Löwen kommen” analysiert der ehemalige Innenminister der Slowakei die anthropologische Revolution, welche die Grundfundamente unserer freiheitlichen Staaten bedroht. Auszugsweise zitiert kath.net aus dem Vorwort, das Dr. Christof und Alexa Gaspari für das Buch geschrieben haben. Das Buch ist eine Neuerscheinung des fe-Medienverlages.

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Anpassung alter Hüte an alte Ideologie? UPDATE

Man will jetzt die Köpfe den alten Hüten alter Ideologie anpassen

FreiheitWas ganz Europa dringend braucht

Es ist Zeit, die Trennung von Staat und Privatsphäre der Bürger einzufordern

Ein kath.net-Klartext von Weihbischof Andreas Laun

Salzburg, kath.net, 3. april 2013

Nicht die Trennung von Kirche und Staat, sondern die Unterscheidung von Kompetenz des Staates und Freiheit der Menschen ist das Problem von heute.

Wenn man von Kirche und Staat spricht, fällt sofort der Schlachtruf “Trennung” und man meint damit eine eher feindselig verstandene, “kalte” Trennung, nicht das, was richtig wäre, nämlich die klare Unterscheidung von Kirche und Staat, die ein gutes Miteinander und füreinander nicht ausschliesst, sondern zum Wohl der Menschen ermöglicht.

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Die Frage Wozu?

Kleiner Versuch einer öffentlichen Gewissenserforschung angesichts der Krisenhaftigkeit unserer Weltzeit

Hoffnung-150x150Der Gang durch die Slums dieser Welt kann bedrücken, doch Christen sind berufen, Zeichen der Hoffnung zu setzen.

Von Stephan Baier

Die Tagespost, 24. Februar 2016

Die Frage „Warum?“ wird in dieser Zeitung und auch jenseits von ihr oft gestellt: Sie fragt nach den Ursachen von Entwicklungen, nach kausalen Zusammenhängen, nach Gründen und Hintergründen, nach Geschichte und Weltpolitik, nach Zielen und Fehlern der Staatenlenker oder der globalen Konzerne.

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Papst Franziskus im Fernsehen

Grosses Papst-Interview für das mexikanische Fernsehen

Quelle

Kurienreform, Drogenhandel und Migration: In einem grossen TV-Interview stand Papst Franziskus dem mexikanischen Fernsehen Rede und Antwort. Wir veröffentlichen hier Auszüge aus dem Text in unserer eigenen Übersetzung.

Wie ist es möglich, dass Sie uns dieses Jahr nicht besuchen? Es gab grosse Hoffnungen darauf, dass Sie im September kommen würden.

“Ich wollte es eigentlich tun, weil ich die Vereinigten Staaten über die mexikanische Grenze betreten wollte. Aber wenn ich zum Beispiel nach Ciudad Juárez oder Morelia gegangen wäre, um von dort aus (in die USA) einzureisen, hätte es einigen Unmut gegeben: Wie kann er denn dorthin fahren und nicht auch kommen, um Unsere Liebe Frau (von Guadalupe), die Mutter zu besuchen!

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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