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Die Freiheit befreien UPDATE

Die Freiheit befreien: Glaube und Politik im dritten Jahrtausend

Quelle/Rezension (9)
Weitere Beiträge zum Thema Freiheit
Bisher unveröffentlichter Text Benedikts XVI. zu Menschenrechten

Religiöser Glaube und die gesellschaftliche und politische Wirklichkeit stehen in einem engen Verhältnis zueinander. Benedikt XVI. hat sich in seinem Pontifikat häufig zu politischen Themen und Fragestellungen geäussert. Der Band versammelt seine wichtigsten Texte. Er verdeutlicht so die Anliegen des Papstes und gibt wichtige Impulse für Fragen im Kontext von Macht, Wahrheit, Staat und Religion.

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Befreiende Autoritäten

Der Begriff “postliberal” wird heutzutage verwendet

Quelle
R. R. Reno – Wikipedia
Das Wichtigste – Wikipedia

R.R. Reno 10.6.2024

Der Begriff “postliberal” wird heutzutage verwendet. Zum größten Teil wird es in politischen Debatten verwendet. Aber meines Wissens wurde das Wort zuerst in einem theologischen Kontext geprägt. 1984 veröffentlichte George Lindbeck The Nature of Doctrine: Religion and Theology in a Postliberal Age. Das Buch endet mit einem Aufruf zur Entwicklung einer “postliberalen Theologie”.

Die liberale Theologie hat eine besondere Bedeutung. Seine Ursprünge liegen in der deutschen protestantischen Theologie im frühen 19. Jahrhundert, als das universitäre Studium der Philosophie und Geschichte von der kirchlichen Autorität unabhängig wurde. Gelehrte beanspruchten die Freiheit (daher der Begriff “liberal”), christliche Behauptungen mit den Werkzeugen dieser neuen Wissenschaften zu bewerten.

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Freiheit, die sich an der Natur orientiert

Beim Kongress des Jérôme-Lejeune-Bioethik-Lehrstuhls hat der Präfekt des Glaubensdikasteriums “Humanae vitae” als gültige Antwort des Lehramts herausgehoben

Quelle
Humanae vitae – Die prophetische Enzyklika | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Humanae vitae ist heute sogar aktueller, als zur Zeit ihrer Veröffentlichung | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Jérôme-Lejeune

03.06.2023

Andrzej Kucinski

Mit den Adjektiven “gewagt, prophetisch, aktuell” hat Monica López, Professorin für Molekularonkologie und Bioethik am Internationalen Lehrstuhl “Jérôme Lejeune”, die berühmteste Enzyklika von Paul VI. beschrieben, als sie am 19. Mai in Rom den zweitägigen Kongress “Humanae vitae, das Wagnis einer Enzyklika über Sexualität und Fortpflanzung” eröffnete. Die Tagung mit mehreren hundert Teilnehmern sollte deutlich machen, dass der Wagemut des Montini-Papstes, inmitten der sexuellen Revolution die moralische Wahrheit über die menschliche Sexualität zu bestätigen und zu präzisieren, seiner Enzyklika vom Juli 1968 verständlicherweise den Platz unter den kontroversesten päpstlichen Dokumenten bescherte.

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Die Hl. Petrus und Paulus fanden die Freiheit in Christus

Papst Franziskus: Die Heiligen Petrus und Paulus fanden die Freiheit in Christus

Quelle
Papst Franziskus: Die schwache und die befreite Kirche
Wortlaut: Predigt von Papst Franziskus am Fest Peter und Paul

Von Courtney Mares

Vatikanstadt, 29. Juni 2021 (CNA Deutsch)

In der grössten Messe im Petersdom seit Beginn der Pandemie hat Papst Franziskus das Hochfest der Heiligen Petrus und Paulus mit der Botschaft gefeiert, dass die wahre Freiheit in Christus zu finden ist.

Vom Altar aus, der sich über den Reliquien des heiligen Petrus befindet, verkündete der Papst, dass die heiligen Petrus und Paulus “zwei grosse Apostel des Evangeliums und zwei Säulen der Kirche sind.”

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Trügerische Freiheit

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 16

Quelle
Hl. Papst Johannes Paul II. (586)

Von Thorsten Paprotny, 15. Mai 2018

Die Enzyklika “Veritatis splendor” – von Papst Johannes Paul II. publiziert am 6. August 1993 – wurde schon damals von sehr vielen deutschen Moraltheologen übersehen oder missbilligt. Nationalkirchlicher oder reformtheologischer Eigensinn ist also mitnichten eine Neuheit, sondern eher Ausdruck der beständigen Wiederkehr einer wie immer begründeten Abwendung von Rom. Es hat schon so viele Versuche gegeben, eine Neumodellierung der kirchlichen Lehre anzustellen. Diese traurige Geschichte setzt sich fort. Doch Johannes Paul II. spricht vom “Glanz der Wahrheit”, der jede bunt illuminierte Meinung in Zeit und Ewigkeit überstrahlen und überdauern wird – “die Wahrheit erleuchtet den Verstand und formt die Freiheit des Menschen, der auf diese Weise angeleitet wird, den Herrn zu erkennen und zu lieben”. Wahrheit und Liebe lassen sich nicht voneinander lösen. Der endliche Verstand, der meint, sich selbst aufzuklären und als autonom begreift, gerät ins Dunkel, bisweilen in die Finsternis seiner eigenen Meinungen, die er mit der Wahrheit identifiziert. Umkehr ist nötig. Nur die Wahrheit, die Jesus Christus in Person ist, erleuchtet den Verstand, führt den Menschen aus der Verstrickung seiner eigenen Befindlichkeiten und Irrtümer zum Licht, das die Welt erleuchtet. Dieses Licht Christi klärt auf über Sünde und formt sodann den Menschen, der sich nicht mehr trotzig und feindselig von Gott abwendet, sondern – wie der heilige Papst formuliert – “den Herrn zu erkennen und zu lieben” lernt.

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Gehorsam als gereinigte Freiheit

Gehorsam als gereinigte Freiheit: Gedanken zur christlichen Spiritualität des Gehorsams

Quelle – Mediathek
Kardinal Kurt Koch (221)

Gehorsam ist kein Gegensatz zu Selbstverwirklichung und Freiheit, sondern ihre Reinigung und Befreiung von der Eigenmächtigkeit. Während Selbst-Verwirklichung oft genug zur Ich-Verwirklichung verkommt und damit um sich selbst kreist, ist Gehorsam immer dialogisch und bewährt sich in personalen Beziehungen. Solche gereinigte Freiheit tritt in Reingestalt vor unsere Augen in Jesus Christus, dessen radikaler Gehorsam zum Willen seines himmlischen Vaters ihn zum freiesten Menschen gemacht hat. Dies hat seinen Grund darin, dass, wie Romano Guardini sensibel beobachtet hat, es für die Macht Jesu „keine von aussen, sondern nur eine von innen herkommende Grenze“ gibt, nämlich den „in Freiheit angenommenen Willen des Vaters“.

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Es gibt viele Sklaven im Namen der Freiheit

Jubiläumsaudienz: Es gibt viele Sklaven im Namen der Freiheit

Quelle

Auch in der heutigen Zeit gibt es etliche Sklaven, die Opfer einer falschen Freiheit dazu geworden sind. Das sagte der Papst bei der monatlichen Sonderaudienz für das Heilige Jahr der Barmherzigkeit an diesem Samstag auf dem Petersplatz.„Der heutige Mensch täuscht sich vor, dass er durch die eigenen Freiheiten alles erreichen kann. Er prahlt damit. Doch in Wahrheit ist es nicht so. Wie viele Illusionen werden unter dem Vorwand der Freiheit verkauft und wie viele neue Sklavereien werden in unseren Tagen im Namen einer falschen Freiheit geschaffen! So viele Sklaven! Da sagt einer: ,Ich mache das, weil mir das gefällt. Ich nehme Drogen, weil ich frei bin oder ich mache jenes, weil ich das will.´ Das sind Sklaven! Sie werden zu Sklaven im Namen der Freiheit. Wir alle haben Menschen dieser Art gesehen, die am Ende auf dem Boden landen. Es ist für uns notwendig, dass uns Gott von jeglicher Form der Gleichgültigkeit, des Egoismus und der Selbstgenügsamkeit befreit.“

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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