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“Christen sollen die Wahrheit sagen”

Muslimische Taufbewerberin fordert beim französischen Missionskongress dazu auf, die Wahrheit über Christus nicht zu verschweigen

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Christen sollen die Wahrheit sagen

02.10.2023

Vorabmeldung

Beim diesjährigen Missionkongress in Lyon hat eine muslimische Taufbewerberin an die Christen appelliert, der Öffentlichkeit nicht die Wahrheit über Christus zu verschweigen. Am Samstag berichtete die 26-Jährige, die nach eigener Aussage “in einer strenggläubigen, dem radikalen Islam zugehörigen Familie” aufwuchs, wie sie über Freunde das Christentum entdeckte. Die Lebensgeschichte des hl. Irenäus von Lyon habe sie tief beeindruckt. Die Entscheidung, sich taufen zu lassen, treffe nach ihrer Erfahrung bei Christen nicht unbedingt auf Unterstützung.

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Sehnsucht nach der Wahrheit

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 32

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Von Thorsten Paprotny, 4. September 2021

Auf das “Licht der Vernunft” vertrauen Philosophen gestern und heute, aber Johannes Paul II. hat den oft unbemerkt verengten Horizont des säkularen Denkens erkannt und – anders als etwa die Vertreter der Aufklärungsphilosophie – betont, dass der Glaube den “inneren Blick” schärft und dem Verstand eine neue Offenheit schenkt, um “im Strom der Ereignisse die tätige Gegenwart der Vorsehung zu entdecken”. So bekräftigt er in seiner Enzyklika “Fides et ratio“: “Man könnte sagen, der Mensch vermag mit dem Licht der Vernunft seinen Weg zu erkennen, kann ihn aber nur dann rasch und ohne Hindernisse zu Ende gehen, wenn er mit redlichem Herzen sein Forschen in den Horizont des Glaubens einfügt. Vernunft und Glaube lassen sich daher nicht voneinander trennen, ohne dass es für den Menschen unmöglich wird, sich selbst, die Welt und Gott in entsprechender Weise zu erkennen.”

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Die Abschaffung des Christentums

Bemerkungen zur Schlusserklärung des Internationalen Kongresses “Das Konzil ‘eröffnen’ ” vom 8. Dezember 2015

Christus Pantokrator, 13. Jahrhundert. Kloster Hilandar, AthosSchlusserklärung

Von Bischof Rudolf Voderholzer

Die Tagespost, 22. Januar 2016

Selbst Theologen behandeln Gott mitunter frostig: Den Namen “Jesus”, den Titel “Christus” und erst recht das Bekenntnis “Jesus (ist der) Christu”“ sucht man in der Erklärung vergeblich, beklagt der Autor dieses Beitrags.

Vom 6. bis 8. Dezember vergangenen Jahres fand an der katholischen Akademie Bayern in München ein Internationaler Kongress unter dem Titel “Das Konzil ‘eröffnen'” statt.(1) Es waren die Tage, an denen sich die Beendigung des Zweiten Vatikanischen Konzils zum 50. Mal jährte: der 7. Dezember 1965 mit der Verabschiedung der letzten Dokumente “Gaudium et spes” (Pastoralkonstitution) und der Erklärung über die Religionsfreiheit (Dignitatis humanae), aber auch mit der epochalen Aufhebung der gegenseitigen Exkommunikation zwischen Römischer Kirche und dem ökumenischen Patriarchat. Stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen war die Eröffnung des Heiligen Jahres, die freilich das Konzilsjubiläum zum äusseren Anlass genommen hatte.

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Benedikt XVI. – Mitarbeiter der Wahrheit

Das Pontifikat von Benedikt XVI.

Mitarbeiter der Wahrheit
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Kathpedia
Die “doppelte tiefgreifende Krise” der Kirche: Der volle Wortlaut von Benedikt XVI.

Es besteht kein Zweifel daran, dass Benedikt XVI. mit seinem Rücktritt in die Kirchengeschichte eingehen wird: Aus dem Ruf “Wir sind Papst” zu Beginn des deutschen Pontifikats vor acht Jahren wurde am Tag des Rücktritts “Wir sind Mensch”.

Benedikt war “ungewöhnlich, originell”, so schrieb es der israelische Staatspräsident Shimon Peres in einem Brief an die Vatikanzeitung Osservatore Romano. Ungewöhnlich war der Rücktritt, ungewöhnlich waren aber auch diese acht Jahre von Joseph Ratzinger auf dem Stuhl des Petrus.

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Herr, zu wem sollen wir gehen?

“Herr, zu wem sollen wir gehen?” Vorsynodale Überlegungen

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 27. November 2019

Im Johannesevangelium lesen wir – Joh 6,60-71 – von der Spaltung unter denen, die Jesus Christus zunächst nachfolgen. Einige laufen nämlich einfach weg. Sie sind so frei. Ihr Ausweg ist ein Irrweg. Der Herr weiss immer mehr als seine Jünger: “Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben.” Ebenso wenig wie Machtmissbrauch sind auch Häresie und Schisma eingezeichnet in das, was einige berufene Theologen und wenige diözesane Oberhirten heute volkstümlich als “DNA der Kirche” bezeichnen. In den nächsten Tagen rufen noch viel mehr Berufene: “Wir können Aufbruch!” Wissen Sie, wohin die Reise geht? Wohin wollen Sie gehen, liebe Schwestern und Brüder im Glauben? Vielleicht: “Einmal um die ganze Welt”, wie der vor kurzer Zeit verstorbene, beliebte Schlagerstar Karel Gott inbrünstig sang? Der Song geht aber weiter: “… und die Taschen voller Geld.” Verfolgte Christen, in Syrien und anderswo, machen sich übrigens auch auf den Weg – wahrscheinlich aber keine synodalen Gedanken.

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Christen und Muslime: gemeinsam die Armut besiegen

Päpstlicher Rat für den Interreligiösen Dialog – Christen und Muslime: gemeinsam die Armut besiegen

Quelle September 2009
Alle Muslime lieben Papst Benedikt XVI.

Botschaft zum Ende des Ramadan – ‘ID AL-FITR 1430 H./2009 A.D.

Liebe muslimische Freunde!

1. Anlässlich des Abschlusses des Monats Ramadan möchte ich an Sie alle meine Friedens- und Freudenwünsche richten und Ihnen mit dieser Botschaft ein gemeinsames Nachdenken über das Thema: Christen und Muslime: Gemeinsam die Armut besiegen vorschlagen.

2. Zweifelsohne muss man mit Freude feststellen, dass im Laufe der Jahre diese Botschaft des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog nicht nur eine Gewohnheit geworden ist, sondern eine erwünschte Begegnung. In manchen Ländern ist sie eine Gelegenheit zum freundschaftlichen Zusammentreffen vieler Christen und Muslime. Es ist vielmehr nicht selten, dass sie einer gemeinsamen Sorge entspricht und einen vertrauensvollen und offenen Austausch fördert. Bilden all diese Elemente nicht schon auf den ersten Blick Zeichen der Freundschaft zwischen uns, für die wir Gott Dank sagen sollen?

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“Anbetung im Geist und in der Wahrheit“

„Anbetung im Geist und in der Wahrheit“ – Gedanken zur Konstitution “Sacrosanctum Concilium”  

hl. geist harmony public domainQuelle
Pater Cantalamessa:  „Keine menschliche Stimme vermag den Menschen so tief zu erreichen, wie das Wort Gottes“
Nehmt euch das Wort zu Herzen, das in euch eingepflanzt worden ist”
Wenn evangelisiert wird, sprechen Taten lauter als Worte

P. Raniero Cantalamessa OFMCap — Erste Fastenpredigt 2016 (Volltext)

Rom, Zenit.org, 19. Februar 2016, Redaktion

Am heutigen Freitagmorgen hielt Pater Raniero Cantalamessa OFMCap, Prediger des Päpstlichen Hauses, in der Kapelle „Redemptoris Mater“ im Vatikan die erste traditionelle Fastenpredigt für den Papst und die römische Kurie’.

‘Wir dokumentieren die Predigt in einer eigenen Übersetzung’.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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