Suchergebnisse für: Barmherziger Samariter

“Lassen Sie uns nicht im Stich”

“Lassen Sie uns nicht im Stich”: Dramatischer Appell von Weihbischof aus Nicaragua

Quelle

Von David Ramos

Redaktion – Montag, 1. Januar 2024

Angesichts der Entführung und Inhaftierung katholischer Bischöfe und Priester durch die Diktatur von Daniel Ortega in Nicaragua in den letzten Tagen hat Weihbischof Silvio José Báez von Managua an die katholische Kirche weltweit appelliert: “Lassen Sie uns nicht im Stich”.

In einer Videobotschaft, die am 30. Dezember ausgestrahlt wurde, sagte Báez, der im Exil in den USA lebt, angesichts der Verfolgung der Kirche in Nicaragua: “An die Kirche in aller Welt, wir bitten Sie, Ihre Augen auf Nicaragua zu richten. Lassen Sie uns nicht allein, beten Sie für unser unterdrücktes Volk und erheben Sie Ihre prophetische Stimme für diese verfolgte Kirche”.

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Menschlichkeit und Pragmatismus

Wenn in Deutschland über Migration geredet wird, geht es, links wie rechts, vor allem um die Deutschen. Der Papst zeigt eine andere Perspektive

Quelle
Europa und die Migration: Ein Drama ohne Ende
Die wohl bekannteste Flucht aller Zeiten | Kamishibai (mein-kamishibai.de)
Der barmherzige Samariter. Kamishibai Bildkartenset | Weltbild.ch
Wie kann man ein “barmherziger Samariter” sein? (jw.org)

29.09.2023

Sebastian Sasse

Um zu verstehen, dass die Migrationspolitik das Thema ist, das die Deutschen am meisten umtreibt, muss man keine Umfragen lesen, es reicht, mit seinen Nachbarn zu sprechen, in der Schlange am Supermarkt oder bei den Gesprächen in der Straßenbahn zuzuhören. Das verbindet Deutschland mit den meisten anderen europäischen Ländern. Trotzdem sticht Deutschland mit seiner Perspektive heraus. Denn hierzulande – dies gilt mehr oder weniger wohl auch für Österreich – geht es, wenn um Migration gestritten wird, nicht nur um die Sachfragen. In Wirklichkeit werden hier dann nämlich Probleme behandelt, die hochgradig ideologisch überfrachtet sind.

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Die Bibel und die Flüchtlingspolitik

Die Bibel und die Flüchtlingspolitik: Der Nahe, der Nähere und der Nächste

Quelle
Barmherziger Samariter

Es ist irreführend zu behaupten, die Bibel würde verlangen, allen Menschen unterschiedslos zu helfen. Moralische Vorzugsregeln widersprechen der biblischen Ethik nicht. Und nicht alles, was gut gemeint ist, ist auch ethisch richtig.

Von Ludger Schwienhorst-Schönberger

Herder Korrespondenz S2/2018 S. 41-44, Essays – 1 Kommentar

In den Diskussionen im Rahmen der Flüchtlingskrise wurde nicht selten in kirchlichen und theologischen Stellungnahmen der Eindruck erweckt, der ethische Universalismus würde die sogenannten Vorzugsregeln außer Kraft setzen. Es wurde gesagt, der Christ dürfe nicht zwischen dem Nahen, dem Näheren und dem Nächsten unterscheiden. Jeder Mensch sei für einen Christen der Nächste. Wer das nicht wahrhaben wolle, würde das biblische Gebot der Nächstenliebe verwässern und dem ethischen Partikularismus verfallen. Jesus habe keine Zäune errichtet, sondern Brücken gebaut, war zu hören. Grenzen zu errichten und deren Beachtung einzufordern, wurde als dem christlichen Glauben widersprechend zurückgewiesen. In traditionell kirchenkritischen Kreisen erntete diese dem Anschein nach hochstehende Moral Anerkennung und Bewunderung.

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Litanei zum Heiligen Johannes Paul II.

Imprimatur: Kardinal Stanislaw Dziwisz, Erzbischof von Krakau, 12. April 2011.
Übersetzung aus dem Polnischen: Verein “Rettet das Papstkreuz”, Wien, 26.06.2018

Quelle
Papstkreuz Hl Messe 22. Februar 2015 – YouTube

Heiliger Papst Johannes Paul II.

B: Herr, erbarme Dich.
A: Herr, erbarme Dich.
V: Christus, erbarme Dich.
A: Christus, erbarme Dich.
V: Herr, erbarme Dich.
A: Herr, erbarme Dich.
V: Christus, höre uns.
A: Christus, höre uns.
V: Christus, erhöre uns.
A: Christus, erhöre uns.

V: Gott Vater im Himmel – A: erbarme Dich unser.
V: Gott Sohn, Erlöser der Welt – A: erbarme Dich unser.
V: Gott Heiliger Geist – A: erbarme Dich unser.
V: Heilige Dreifaltigkeit, ein einiger Gott – A: erbarme Dich unser. Weiterlesen

Die Mission im Herzen des christlichen Glaubens

Botschaft von Papst Franziskus zum Weltmissionssonntag 2017

Quelle – Vatikan
Institut für Weltkirche und Mission
‘Unser Missions-Wille und unsere Missions-Kraft sind schwach geworden’

Die Mission im Herzen des christlichen Glaubens

Liebe Brüder und Schwestern,

auch dieses Jahr lädt uns der Sonntag der Weltmission dazu ein, uns um die Person Jesu zu versammeln, dem »allerersten und größten Künder des Evangeliums« (Paul VI., Apostolisches Schreiben Evangelii nuntiandi, 7), der uns fortwährend aussendet, das Evangelium der Liebe des Vaters mit der Kraft des Heiligen Geistes zu verkünden. Dieser Tag lädt uns ein, erneut über die Mission im Herzen des christlichen Glaubens nachzudenken. Denn die Kirche ist ihrem Wesen nach missionarisch; wäre sie dies nicht, dann wäre sie nicht mehr die Kirche Christi, sondern ein Verein unter vielen anderen, der sein Ziel bald erreicht hätte und dann verschwinden würde. Deshalb sollten wir uns einige Fragen stellen, die unsere christliche Identität betreffen und unsere Verantwortung als Glaubende in einer durch zahlreiche Illusionen verwirrten Welt, die durch große Unzufriedenheit verwundet und von vielen Bruderkriegen zerrissen ist, die ungerechterweise vor allem Unschuldige treffen. Was sind die Grundlagen der Mission? Was ist das Herz der Mission? Welches sind die für die Mission lebensnotwendigen Haltungen?

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Ansprache des Heiligen Vaters

Apostolische Reise nach Kolumbien: Begegnung mit dem Klerus, Ordensleuten, Seminaristen und ihren Angehörigen

Vatikan – Begegnung mit dem Klerus, Ordensleuten, Seminaristen und ihren Angehörigen
Die Gnade des Ameisenhaufens
Vatikan – Eucharistiefeier mit Heiligsprechung
Evangelii nuntiandi – Apostolisches Schreiben über die Evangelisierung der Welt

Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Kolumbien
(6.-11. September 2017)

Ansprache des Heiligen Vaters
La-Macarena-Stadion (Medellín)
Samstag, 9. September 2017

Liebe Brüder im Bischofsamt,
liebe Priester, Ordensleute, Seminaristen,
liebe Familien, liebe kolumbianische Freunde,

Das Bild vom wahren Weinstock, das wir aus dem Johannesevangelium gehört haben, findet sich im Zusammenhang des Letzten Abendmahls Jesu.

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Papst Franziskus im Zentrum „La Macarena“

Besuch in Medellín am 9. September 2017

Quelle
Kath Tube
– Papst Franziskus in Kolumbien – Er trifft sich mit Priestern, Ordensleuten und Seminaristen
Vatikan – Englisch

Papst Franziskus wandte sich gestern, am 9. September 2017, um 16.00 Uhr (Lokalzeit) in einer mit humorvollen Anmerkungen aufgelockerten Ansprache an die Bischöfe, Priester, Gottgeweihten und Seminaristen und ihre Familienangehörigen, die im Zentrum „La Macarena“ in Medellín dem Papst begegneten.

Bei der Begegnung waren die Reliquien der ersten kolumianischen Heiligen, Mutter Laura Montoya , ausgestellt. Sie war am 12. Mai 2013 von Papst Franziskus heiligesprochen worden. Die Heilige bezeichnete der Papst als Werkzeug der Evangelisierung und erinnerte an ihre Lehrtätigkeit bei den indigenen Völkern und ihre Arbeit als spirituelle Leiterin.

Auch Weihbischof Msgr. Elkin Fernando Alvarez Botero hielt eine Ansprache, der Stellungnahmen eines Priesters, einer Karmelitin und einer Familie folgten. Alle mahnte Papst Franziskus, in Gott zu verweilen, um in Freude leben zu können.
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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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