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1100. Geburtstag des Hl. Wolfgang
Bischof Voderholzer, Kardinal Duka und andere Bischöfe eröffnen Regensburger Wolfgangsjahr
Quelle
Hl. Wolfgang von Regensburg – Ökumenisches Heiligenlexikon
Zum Wolfgangstag: Das Leben des heiligen Wolfgang – Pilgerweg St. Wolfgang e.V. (wolfgangsweg.de)
Hl. Wolfgang
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Regensburg – Donnerstag, 2. November 2023
Bischof Rudolf Voderholzer hat im Beisein von Kardinal Dominik Duka OP und anderen Bischöfen aus Tschechien am Dienstag in Regensburg das Wolfgangsjahr eröffnet. Anlass ist der 1100. Geburtstag des Heiligen, der von 972 bis 994 Bischof von Regensburg war, im nächsten Jahr.
Neben Voderholzer und Duka, dem ehemaligen Erzbischof von Prag, waren Bischof Tomáš Holub von Pilsen sowie dessen emeritierter Vorgänger Bischof František Radkovský vor Ort, ebenso die Regensburger Weihbischöfe Reinhard Pappenberger und Josef Graf.
Voderholzer fragte zu Beginn seiner Predigt: “Kann ein Bischof, der vor über 1000 Jahren gelebt hat, im 21. Jahrhundert für uns noch Bedeutung haben?” Die Antwort lautete natürlich “Ja”, wie das Bistum Regensburg zusammenfasste: “So wie sein Reliquienschrein in der Krypta von St. Emmeram kein Sarg, sondern die Wiege des christlichen Glaubens in Regensburg sei, so gebe es viele Aspekte seines bewegten Lebens, die uns heute etwas zu sagen hätten, so Bischof Rudolf.”
Ein theologischer Paradigmenwechsel
Nach den Bischöfen knöpft sich Franziskus die Theologen vor: Nach der “induktiven Methode” sollen sie anhand der Umstände der einfachen Leute die Zeichen der Zeit unterscheiden
02.11.2023
Die “Ergebnisse” der Beratungen der römischen Bischofssynode liegen in Form einer sogenannten Synthese auf dem Tisch. Sie dienen als Steinbruch für weitere Entscheidungsfindungen in Richtung Frauendiakonat und Lockerung des Zölibats weiterentwickeln. Aber am Ende entscheidet der Papst, und in einem 45-Minuten-Interview an Allerheiligen zur besten Sendezeit im Staatsfernsehen RAI machte er wieder einmal deutlich, dass er hier nicht die Zukunft sieht.
Franziskus kündigte an, dass er zur Weltklimakonferenz nach Dubai fahren werde, er sprach über die laufenden Kriege, den Fußball, seine Verlobte und allerlei. Beim Thema Frau in der Kirche wiederholte er aber wieder seine Rede vom petrinischen und marianischen Prinzip (wobei Maria wichtiger sei als Petrus) und bekräftige seine Auffassung, dass die Frau andere Charismen habe als der Mann und der Gedanke an die Frauenweihe ein Rückfall in den “Funktionalismus” wäre. Auch zur Priesterheirat wie in den Ostkirchen sagte der Papst: “Ich glaube nicht, dass das hilft.” Wichtig sei vielmehr, dass die Priester für ihre Leute ein Vater seien. Wenn Franziskus aber nicht hier einen Bedarf für Reformen sieht, was will er dann?
Enzyklika ‘Caritas in veritate’ *UPDATE
Enzyklika ‘Caritas in veritate’ von Papst Benedikt XVI. – ‘Über die ganzheitliche Entwicklung des Menschen in der Liebe und in der Wahrheit’
Vatikan/Vollständiges Dokument/Fussnoten
Blinder Fleck in den Sozialwissenschaften?
Der letzte Verteidiger der katholischen Zivilisation: Benedikt XVI
Enzyklika ‘Caritas in veritate’ von Papst Benedikt XVI.
An die Bischöfe
An die Priester und Diakone
An die Personen gottgeweihten Lebens
An die christgläubigen Laien und alle Menschen guten Willens
Über die ganzheitliche Entwicklung des Menschen in der Liebe und in der Wahrheit
EINLEITUNG
1. Caritas in veritate – die Liebe in der Wahrheit, die Jesus Christus mit seinem irdischen Leben und vor allem mit seinem Tod und seiner Auferstehung bezeugt hat, ist der hauptsächliche Antrieb für die wirkliche Entwicklung eines jeden Menschen und der gesamten Menschheit. Die Liebe – »caritas« – ist eine ausserordentliche Kraft, welche die Menschen drängt, sich mutig und grossherzig auf dem Gebiet der Gerechtigkeit und des Friedens einzusetzen. Es ist eine Kraft, die ihren Ursprung in Gott hat, der die ewige Liebe und die absolute Wahrheit ist. Jeder findet sein Glück, indem er in den Plan einwilligt, den Gott für ihn hat, um ihn vollkommen zu verwirklichen: In diesem Plan findet er nämlich seine Wahrheit, und indem er dieser Wahrheit zustimmt, wird er frei (vgl.Joh 8, 32). Die Wahrheit zu verteidigen, sie demütig und überzeugt vorzubringen und sie im Leben zu bezeugen, sind daher anspruchsvolle und unersetzliche Formen der Liebe.
Kardinal Müller warnt vor der nächsten Synode
In einem Interview mit InfoVaticana erklärt Kardinal Gerhard Müller, emeritierter Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, dass er sich für “theologische Klarheit” einsetzt, damit die Synode über die Synodalität nicht zu einem “politischen Tanz um das goldene Kalb des agnostischen Zeitgeistes” wird
05. Oktober 2023
Quelle: FSSPX.News
In einem Interview mit InfoVaticana erklärt Kardinal Gerhard Müller, emeritierter Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, dass er sich für “theologische Klarheit” einsetzt, damit die Synode über die Synodalität nicht zu einem “politischen Tanz um das goldene Kalb des agnostischen Zeitgeistes” wird.
Der Kardinal warnte, dass die Kirche nicht “der Spielplatz der Ideologen des ‘Humanismus ohne Gott'” sein dürfe und erinnerte daran, dass das Heil in Christus und nicht im ‘Great Reset’ liegt: “Der universale Heilswille, der von Christus, dem einzigen Mittler zwischen Gott und den Menschen, offenbart wurde, ist das Programm seiner Kirche und nicht der ‘Great Reset’ der atheistisch-globalistischen ‘Elite’ der Banker, die ihre rücksichtslose persönliche Bereicherung hinter der Maske der Philanthropie verbergen.” In Bezug auf die Teilnahme von Laien an der nächsten Synode bezieht der Kardinal klare Position: “Wenn Laien mit Stimmrecht teilnehmen, dann ist es keine Bischofssynode mehr.”
Synode zur Synodalität 2023
Synode zur Synodalität 2023: Die wichtigsten Diskussionen und Beschlüsse
Von Andrea Gagliarducci
Vatikanstadt – Montag, 30. Oktober 2023
Nachdem die Synode über die Synodalität zu Ende gegangen ist, richten sich alle Augen auf den Abschlussbericht der einmonatigen Kirchenversammlung.
Das Kürzel LGBT ist auffallend abwesend, die Frage des Diakonats der Frau erhält die wenigsten Stimmen, und selbst der etwas weit gefasste Absatz zu kontroversen Themen, der sexuelle Identität und Sterbehilfe gleichsetzt, findet keinen substanziellen Konsens. Obwohl alle Abschnitte des Abschlussberichts — “Synthese-Dokument” genannte — dieser Phase der Synode angenommen wurden, ist es offensichtlich, dass die Punkte, über die kein breiterer Konsens bestand, hervorstechen.
Kardinal Jean-Claude Hollerich, SJ, in seiner Rolle als “Relator” der Synode, betonte bei einer Pressekonferenz am 28. Oktober, dass man bei einigen Punkten mehr Widerstand erwartet hatte.
Zwei völlig verschiedene Methoden
Mit dem Synodalen Weg in Deutschland hatte der Weg der Bischofssynode in Rom überhaupt nichts gemein
Quelle
Endabstimmung zeichnet die Konfliktlinien vor | Die Tagespost (die-tagespost.de)
29.10.2023
Im Schatten des Nahost-Kriegs und völlig abseits von jedem öffentlichen Interesse ist in der Audienzhalle des Vatikans die erste römische Bischofssynode zur Synodalität zu Ende gegangen. Es war eine Stilübung: Die etwa 350 Synodalen, darunter ein guter Teil von “Nicht-Bischöfen”, sollten sich fragen, wie man in der Kirche mit einander umgeht, wie man zuhört und wie man durch Stille und Gebet Raum schafft für das Wirken des Heiligen Geistes. Es war ein geistiger Prozess.
Treffend hat Papst Franziskus heute in seiner Predigt während der Abschlussmesse im Petersdom ausgedrückt, worum es ihm ging: “Wir haben einander zugehört, und vor allem haben wir durch die reiche Vielfalt unserer Geschichten und Empfindungen hindurch auf den Heiligen Geist gehört. Heute sehen wir noch nicht die volle Frucht dieses Prozesses, aber wir können mit Weitsicht auf den Horizont blicken, der sich vor uns auftut: Der Herr wird uns leiten und uns helfen, eine synodalere und missionarischere Kirche zu sein.”
Medjugorje-Friedensgebet
Medjugorje-Friedensgebet: Wenn Maria Menschen an der Hand nimmt – Berührende Glaubenszeugnisse beim Medjugorje-Friedensgebet im Wiener Stephansdom
Quelle
“Christen sollen die Wahrheit sagen” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Aktualisiert am 12.10.2023
Alexander Acosta ist ganz euphorisch. So viel Freude, Schwung und Begeisterung habe er in den Gottesdiensten in Amerika noch nie erlebt, wie jetzt hier in Österreich, schwärmt er im Gespräch mit dieser Zeitung am Ende der mehrstündigen Liturgie. Es fällt nicht leicht, den früheren Arbeitsminister der Vereinigten Staaten von Amerika, der im Schlepptau der ÖVP-Nationalratsabgeordneten Gudrun Kugler zum Friedensgebet in den Stephansdom kam, davon zu überzeugen, dass nicht alle Gottesdienste in Österreich so sind. Außergewöhnlich ist das Friedensgebet im Wiener Stephansdom, das in der Vorwoche zum 16. Mal stattfand, in vielerlei Hinsicht: Wann harren schon tausende Beter sechs Stunden in einer Kathedrale aus, auch atmosphärisch in einem Wechsel von begeisternden Lobpreis-Liedern glaubensfroher Jugendlicher, andächtigem Rosenkranzgebet, eucharistischer Anbetung und schwungvollen Glaubenszeugnissen?
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