Suchergebnisse für: Der Zerfall

Hannibal Ante Portas

Vor einem halben Jahrhundert wurde das neue Missale Romanum eingeführt – Wer aber war Annibale Bugnini, der Mann, der die Liturgiereform Pauls VI. vorantrieb?

Quelle

26. Dezember 2020

“Ich bin überzeugt, dass die Kirchenkrise, die wir heute erleben, weitgehend auf dem Zerfall der Liturgie beruht, die mitunter sogar so konzipiert wird, etsi Deus non daretur: Dass es gar nicht mehr darauf ankommt, ob es Gott gibt und ob er uns anredet oder erhört.”

Diese Worte stammen nicht von einem Piusbruder, sondern von Papst Benedikt XVI. oder besser von Kardinal

Weiterlesen

Abendland und Heiligland

Das Bonmot von Theodor Heuss, dass das Abendland auf drei Hügeln ruhe: dem Golgatha, der Akropolis in Athen und dem Kapitol in Rom, fällt immer noch hin und wieder in politischen Sonntagsreden

Quelle
Heiliges Land

29. November 2020

Das Bonmot von Theodor Heuss, dass das Abendland auf drei Hügeln ruhe: dem Golgatha, der Akropolis in Athen und dem Kapitol in Rom, fällt immer noch hin und wieder in politischen Sonntagsreden. Dass also das römische Rechtsempfinden, die griechische Philosophie und das Christentum Fundament von allem sei, was uns als Europäer ausmache. Das habe ich schon als Schüler gern geglaubt und glaube es immer noch, auch wenn ich mir nicht mehr sicher bin, was die europäischen Staatenlenker von diesem Glauben noch teilen.

Weiterlesen

Pariser Erklärung *UPDATE

Die Pariser Erklärung – Ein Europa, wo(ran) wir glauben können

Quelle
Rezensionen diverser Bücher – Robert Spaemann
*Youtube – Rom Direkt – Interview mit Robert Spaemann – 2014

1. Europa gehört zu uns und wir gehören zu Europa

Diese Länder sind unsere Heimat; wir haben keine andere. Die Gründe unserer Wertschätzung Europas übersteigen unsere Fähigkeiten, unsere Bindung zu erklären oder zu rechtfertigen. Es geht dabei um geteilte Geschichte, Hoffnungen und Liebe. Es geht um althergebrachte Gewohnheiten, Pathos und Schmerz. Es sind inspirierende Momente der Versöhnung und das Versprechen einer gemeinsamen Zukunft. Gewöhnliche Landschaften und Ereignisse sind aufgeladen mit besonderer Bedeutung – für uns, aber nicht für andere. Heimat ist ein Platz, an dem die Dinge vertraut sind und wir wiedererkannt werden, egal wie weit wir umhergewandert sind. Das ist das echte Europa, unsere wertvolle und unersetzliche Zivilisation und Kultur.

Weiterlesen

‘Erinnern und Versöhnen’

Internationale Theologische Kommission – ‘Erinnern und Versöhnen’ – Die Kirche und die Verfehlungen in der Vergangenheit

Quelle/Vollständiges Dokument

Internationale Theologische Kommission – ‘Erinnern und Versöhnen’ – Die Kirche und die Verfehlungen in der Vergangenheit

Vorwort des Herausgebers

Der Aschermittwoch des Heiligen Jahres 2000 der Menschwerdung des Sohnes Gottes wird die Welt in Erstaunen versetzen. In Rom, dem Ort des Martyriums der Apostel Petrus und Paulus, will Papst Johannes Paul II. als universaler Hirte der Kirche Gott öffentlich um Vergebung bitten für die Schuld ihrer Söhne und Töchter.

Ist diese Vergebungsbitte Ausdruck ungebrochener Glaubensstärke der katholischen Kirche, oder meldet sich ein Zweifel an ihrer Sendung? Kapituliert sie vor kirchenfeindlicher Polemik, oder handelt es sich gar um einen Propagandatrick, um ihre Kritiker zu beschwichtigen?

Diesen Akt der Vergebungsbitte kann man in seinem Sinn und Ziel nur verstehen, wenn man sich einlässt auf das Selbstverständnis der Kirche. Sie versteht sich nicht als eine von Menschen organisierte Gesellschaft, die mit einem von Menschen ausgedachten religiösen und ethischen Programm vor die Welt tritt.

Weiterlesen

Papst Benedikt XVI. über seinen heiligen Namensvetter von Nursia

Was Papst Benedikt XVI. über seinen heiligen Namensvetter von Nursia sagte

Quelle

Von CNA Deutsch/EWTN News

Vatikanstadt, 11. Juli 2020 (CNA Deutsch)

Einen “grundlegenden Einfluss auf die Entwicklung der europäischen Zivilisation und Kultur” hat Papst Benedikt bei der Generalaudienz am 9. April 2008 dem heutigen Tagesheiligen, Benedikt von Nursia, zugesprochen.

Lesen Sie selbst den Wortlaut des Papa emeritus

Heute möchte ich über den hl. Benedikt, den Begründer des abendländischen Mönchtums und Schutzpatron meines Pontifikats, sprechen. Ich beginne mit einem Wort des hl. Gregor des Grossen, der über den hl. Benedikt schreibt: »Nicht nur die zahlreichen Wunder des Gottesmannes wurden in der Welt berühmt, sondern auch das Wort seiner Lehre strahlte hell auf« (II& Dial., 36). Diese Worte schrieb der grosse Papst im Jahr 592; der heilige Mönch war kaum fünfzig Jahre zuvor gestorben und noch in der Erinnerung der Menschen und vor allem in dem von ihm gegründeten blühenden Orden lebendig. Der hl. Benedikt von Nursia hat durch sein Leben und Werk einen grundlegenden Einfluss auf die Entwicklung der europäischen Zivilisation und Kultur ausgeübt. Die wichtigste Quelle über sein Leben ist das zweite Buch der Dialoge des hl. Gregor des Grossen. Es handelt sich nicht um eine Biographie im klassischen Sinn. Entsprechend den Vorstellungen seiner Zeit wollte er anhand des Vorbilds eines konkreten Menschen – eben des hl. Benedikt – den Aufstieg zu den Gipfeln der Kontemplation veranschaulichen, der von jedem, der sich Gott hingibt, verwirklicht werden kann. Er bietet uns also ein Modell des menschlichen Lebens als Aufstieg zum Höhepunkt der Vollkommenheit. Der hl. Gregor der Grosse berichtet in diesem Buch der Dialoge auch von vielen Wundern, die der Heilige vollbracht hat, und auch hier will er nicht einfach etwas Sonderbares erzählen, sondern zeigen, wie Gott mahnend, helfend und auch strafend in die konkreten Lebenssituationen des Menschen eingreift. Er will zeigen, dass Gott nicht eine ferne, an den Ursprung der Welt gestellte Hypothese ist, sondern im Leben des Menschen, eines jeden Menschen, gegenwärtig ist.

Weiterlesen

Christianisierung und Reichsbildungen

Christianisierung und Reichsbildungen: Europa 700 – 1200

Rudolf Schieffer, einer der renommiertesten deutschen Mediävisten, schildert die ereignisreichen, dramatischen Jahrhunderte von 700 – 1200 auf nur knapp 300 Seiten in einer klar formulierenden Sprache und mit bestechender Kennerschaft.

Seit dem 7. Jahrhundert dehnt sich die Christianisierung immer weiter über die noch heidnischen Gebiete Europas aus, während es nach dem Tod Karls des Großen 814 und dem Zerfall des Frankenreiches zu den grossen Reichsbildungen kommt. In der westlichen Reichshälfte entsteht seither das spätere Frankreich, in der Osthälfte bildet sich das Ostfrankenreich heraus. Wikinger fallen ein, im Süden bedrängt die islamische Expansion die Iberische Halbinsel. Klöster und Orden erleben eine Blütezeit.

Weiterlesen

Kuba

Kuba: „Die kommunistische Ideologie hat die Gesellschaft grundlegend verändert“

Quelle – 5. März 2020

Geprägt von einem halben Jahrhundert unter der Herrschaft des Kommunismus, in einem Land, das von mangelnden wirtschaftlichen Perspektiven und dem Zerfall der traditionellen Familie betroffen ist, gibt die kubanische Kirche nicht auf. Pater Jean Pichon aus der Gemeinschaft Saint-Martin ist Pfarrer in der Diözese Santa Clara, die im Zentrum Kubas liegt, und beantwortet die Fragen des Hilfswerks «Kirche in Not (ACN)», das den Priester in einigen Evangelisierungsprojekten unterstützt.

Video zu unserer Hilfe auf Kuba Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel