Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Liturgie als Werk der Dreifaltigkeit

1: Gott der Vater (KKK 1077-1083)

Rubrik Liturgische Theologie, herausgegeben von Don Mauro Gagliardi

Rom, 8. Feburar 2012, zenit.org, von Nicola Bux*

Ohne die Mittlerschaft des Sohnes hätten wir den Vater nicht kennengelernt und den Geist nicht empfangen, der es uns ermöglicht, den Sohn als Herrn anzuerkennen und in ihm den Vater anzubeten. Der Vater hat vor der Erschaffung der Welt die Entscheidung getroffen, uns zu all dem zu befähigen bzw. uns als Kinder anzunehmen (vgl. Katechismus der katholischen Kirche (KKK), 1077). Die Befähigung, als Einzelne und als Glieder eines auserwählten und geweihten Volkes zu wirken, nennt sich “Liturgie”; zu Recht wird sie als Werk des Geheimnisses der drei (göttlichen) Personen definiert. Das heisst, dass das trinitarische Handeln das Urbild für das sakrale oder liturgische Handeln ist. Betrachtet man jedoch den kirchlichen und liturgischen Aktivismus, der dazu geführt hat, sogar in die heilige Liturgie Begriffe wie “Schauspieler” oder “Operator” hineinzutragen, müssen wir, das Wesen dieses Handelns bestimmen, um Missverständnisse zu vermeiden.

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“Spirituelle Räume mit geistlicher Tiefe”

Keine Angst vor der Rolle einer Minderheit

Die Tagespost, von Michaela Koller, 15.07.2011

Ein Gespräch mit Kurienkardinal Paul Josef Cordes über die Gottsuche vieler Menschen und die Rolle der geistlichen Bewegungen

Die Deutsche Bischofskonferenz hat einen Dialogprozess um die Zukunft der Kirche initiiert. Inzwischen haben einige Diözesen Anfangsschritte getan. Welche Impulse für die Pastoral erscheinen Ihnen für unsere Tage dringlich und besonders wünschenswert?

Professor Johann Baptist Metz hat schon vor einigen Jahren die, wie er sie nannte, Gotteskrise als Wurzel für die gegenwärtige Verunsicherung der Christen ausgemacht. Kardinal Kasper hat erst kürzlich wieder an diese Metzsche Analyse erinnert. Bei solcher substanzieller Diagnose muss heute jedwede Aufarbeitung kirchlicher Pastoral und Sendung ansetzen, sonst bleiben nur kirchliche Selbstbeschäftigung und mediales Strohfeuer. Weiterlesen

Josef Ratzingers “Gesammelte Werke”

Radio Vatikan: Sie sind ein verlegerisches Grossunterfangen *UPDATE


*Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften | Herder.de
Band XII – Künder des Wortes und Diener eurer Freude | Buch | Online kaufen (herder.de)
‘Fest soll mein Taufbund immer stehn, zum Herrn will ich gehören…’ (catholicnewsagency.com)

Rom, Radio Vatikan, 22.10.2008
Josef Ratzingers Gesammelte Werke vorgestellt

Sie sind ein verlegerisches Grossunterfangen: die “Gesammelten Werke Joseph Ratzingers”, deren erster Band jetzt auf Deutsch im Herder-Verlag erschienen ist. Die Reihe wird “in enger Absprache mit Papst Benedikt XVI.” herausgegeben, sagt der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller, der die auf 16 Bände angelegte Werkausgabe auf Wunsch Benedikts betreut. Der erste nun erschienene Band ist in Wahrheit der 11. Band der Serie, doch das Thema war dem Papst so wichtig, dass er es an erster Stelle haben wollte: Es geht um die Liturgie.

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Zwei Formen des einen Römischen Messritus “UPDATE

Liturgietheologische Hinführung zum Motuproprio von Papst Benedikt XVI.

Bischof Kurt Koch, Basel, hat mit einigen Gedanken zum Motu Proprio von Papst Benedikt XVI. hingeführt. Kath.net dokumentiert den Wortlaut des Dokumentes.

Solothurn, kath.net, 7. Juli 2007

Liturgietheologische Hinführung zum Motu Proprio von Papst Benedikt XVI.

1. Ordentliche und ausserordentliche Form

Das Anliegen des als als Motu Proprio erlassenen Apostolischen Schreibens von Papst Benedikt XVI. über eine breitere Ermöglichung der Verwendung der Römischen Liturgie in ihrer Gestalt, die vor der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils bestand, und damit des Missale Romanum, das von Papst Johannes XXIII. im Jahre 1962 veröffentlicht worden ist, ist in den vergangenen Monaten, eingehend diskutiert worden, freilich ohne den Text zu kennen. Die Reaktionen reichten dabei von dankbarer Annahme bis hin zu schroffer Ablehnung; vielfach bestand auch eine ehrliche Sorge. Weiterlesen

Buch “Aus der Tiefe des Herzens”

Voller Wortlaut: Der Originaltext von Benedikt XVI. im Buch “Aus der Tiefe des Herzens”

Quelle

Buch “Aus der Tiefe des Herzens”

Von Benedikt XVI., 16. Januar 2020

Helle Aufregung und stellenweise Hysterie hat es um das neue Buch von Kardinal Robert Sarah gegeben, an dem auch der emeritierte Papst Benedikt XVI. mitgewirkt hat (CNA Deutsch hat berichtet). Kommentatoren reagierten mit aufgeregten “Einordnungen” und polemischen Attacken – aber was hat Benedikt eigentlich geschrieben?

Mit freundlicher Genehmigung des fe-Medienverlags veröffentlicht CNA Deutsch den Beitrag Benedikts XVI. zu Priestertum und Zölibat im deutschen Original und vollen Wortlaut.

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Das Motu proprio “Summorum Pontificum” als ökumenische Brücke

Kurt Kardinal Koch zur historischen Unangemessenheit einer Hermeneutik des Bruchs *UPDATE

Tridentinische Messe im Petersdom
‘Ich mische mich nicht ein’

Summorum Pontificum – Weitere Beiträge
Kathpedia – Summorum Pontificum
*Das Hl. Messopfer – Sinn und Bedeutung

Rom, kath.net/as, 16. Mai 2011

Kurt Kardinal Koch zur historischen Unangemessenheit einer Hermeneutik des Bruchs. Hermeneutik der Reform in Kontinuität unterwegs zu einer “Neuen Liturgischen Bewegung”.

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Was es bedeutet, wirklich Christ zu sein

Titelthema 8-9/2015

Ein Bekenner in RomQuelle
Der Geist der Liturgie

Was es bedeutet, wirklich Christ zu sein

Der Präfekt der Liturgie-Kongregation über die kommende Synode zu Ehe und Familie: Der Gedanke, das Lehramt in ein hübsches Schmuckkästchen zu packen und es von der pastoralen Praxis zu trennen, ist eine Form von Häresie, eine gefährliche Schizophrenie.

von Robert Kardinal Sarah

Nicolas Diat: Im letzten Dezember hat Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, erklärt: “Die Suche nach einer theologisch verantwortbaren und pastoral angemessenen Begleitung von Gläubigen, deren Ehe zerbrochen ist und die zivil geschieden und wiederverheiratet sind, gehört weltweit zu den drängenden Herausforderungen der Ehe- und Familienpastoral im Kontext der Evangelisierung.” Welche Ansicht haben Sie zu diesem Thema, das zu den Fragen der letzten Synode im Oktober 2014 gehörte?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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