Suchergebnisse für: Drei Päpste

Papst im Widerspruch

Der Mystiker auf dem Stuhl Petri

Papst Benedikt XVI. und die Macht der Medien
Der aufgeklärte Gott – Wie die Religion zur Vernunft kam

Als Joseph Kardinal Ratzinger am 19. April 2005 zum Papst gewählt wurde und sich als Benedikt XVI. auf dem Balkon des Petersdoms in Rom zeigte, titelte die BILD-Zeitung voller Stolz “Wir sind Papst”. Allein Benedikt XVI. selbst schien zu diesem Zeitpunkt bewusst zu sein, welch schweres Erbe er nach dem “Jahrhundertpapst” Johannes Paul II. antritt. Er sollte Recht behalten. Bald schon überlagerten Diskussionen über innerkirchliche Entwicklungen die grosse Aufgabe, der Entchristlichung weiter Teile Europas kraftvoll und überzeugend entgegenzutreten.

Alexander Kissler zeichnet das ungemein spannende Pontifikat des einzigen deutschen Papstes der Neuzeit nach: seine drei Deutschlandbesuche; die Regensburger Rede und die Beziehungen zu den Muslimen; die Rehabilitation der alten Messe und das Verhältnis zu den Juden, den “Vätern im Glauben”; die ökumenischen Gespräche und die Konflikte um die Rehabilitierung der Pius-Bruderschaft; die Versuche einer Neu-Evangelisierung Europas und einer Stärkung des Glaubens weltweit; der Kampf gegen den Relativismus und seine drei Enzykliken; die Bewältigung schliesslich des Missbrauchs-Skandals und der “Vatileaks”-Affäre.

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Unser Sonntag: Feindesliebe?

Wir sind dazu aufgerufen, die Barmherzigkeit Gottes nachzuahmen, so Pater Norbert Hofmann. Die Frage ist, ob wir damit nicht moralisch überfordert sind. Der Geistliche teilt uns seine Erfahrung mit, was es mit uns macht, wenn wir für unsere Feinde beten

Quelle
Feldrede
Lukas 6 27-36
Bergpredigt

Feindesliebe heisst nicht, Gefühle der Zuneigung zu dem zu entwickeln, vor dem man sich berechtigterweise fürchten muss (Red.)

Dr. Norbert Johannes Hofmann – Lk 6,27-38 Lesejahr C

Ich habe persönlich einen Politiker kennengelernt, der schon seit den Tagen seiner Jugend die Position hatte bekleiden wollen, in der ich ihn angetroffen habe. Mit Anfang fünfzig hatte er dann tatsächlich das erreicht, wovon er immer schon geträumt hat.

Jetzt könnte man meinen, dass dieser Mann genau von Anfang an gewusst hat, wo er hinwill und dafür alle Kräfte und Fähigkeiten aufgeboten hat, die im politischen Spiel notwendig sind, um nach oben zu kommen. Ein zielbewusster Mann, der die richtige Strategie gewählt hat. Tatsächlich ist er schon als junger Mann in diejenige Partei eingetreten, die ihm im lokalen Kontext die grössten Machtoptionen geboten hat. Eine langjährige Regierungspartei scheint da auf jeden Fall bessere Chancen zu bieten als eine randständige politische Formation. Überzeugungen spielten eher eine untergeordnete Rolle, denn der Wille zur Macht war überdimensional ausgeprägt.

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20. Februar 2022 Tagesevangelium/Lesungen

Lesung aus dem ersten Buch Samuel – 1 Sam 26, 2.7–9.12–13.22–23

Quelle
“Saul und David” als Rembrandt anerkannt
Saul & David (DVD)
Konferenz “Friedensgrenze Mittelmeer”, 23. Februar 2020

Lesung

Lesung aus dem ersten Buch Samuel – 1 Sam 26, 2.7–9.12–13.22–23

In jenen Tagen

machte Saul sich mit dreitausend Mann, ausgesuchten Kriegern aus Israel, auf den Weg und zog in die Wüste von Sif hinab, um dort nach David zu suchen.
David und Ábischai kamen in der Nacht zu den Leuten Sauls und siehe, Saul lag mitten im Lager und schlief; sein Speer steckte neben seinem Kopf in der Erde und rings um ihn schliefen Abner und seine Leute.

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Papst betet für Opfer von Schiffsunglück vor Kanada

Papst Franziskus hat den Familien kondoliert, die bei dem Untergang eines spanischen Fischerkutters vor Kanadas Küste einen Angehörigen verloren haben. Das Telegramm an den Erzbischof von Santiago de Compostela, Julián Barrio Barrio, war von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnet

Quelle
Papst: Beileid an Betroffene der Erdrutsche in Brasilien

Am 15. Februar war das spanische Fischerboot “Villa de Pitanxo” mit 24 Personen an Bord gesunken, nur drei von ihnen überlebten. Den Rettern gelang es, neun leblose Körper zu bergen, während die Suche nach den zwölf vermissten Personen wegen der gefährlichen Seebedingungen ausgesetzt werden musste. Er wolle den Angehörigen angesichts der “traurigen Nachricht” sein “herzliches Beileid” aussprechen, so Franziskus in dem Telegramm, in dem er “seine Solidarität in diesen Momenten des Leids” zum Ausdruck bringt.

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Papstbiograf Georg Weigel – Deutschland *UPDATE

Papstbiograf: Kirche in Deutschland sollte von “lebendigen Ortskirchen” in Afrika lernen

Quelle
“Gewisse Gründe sind keine Gewissensgründe”
Synodaler Prozess (283)
*Abkehr vom Glauben statt Erneuerung

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Washington, D.C., 10. Mai 2021 (CNA Deutsch)

Die Kirche in Deutschland sei aufgerufen, der geoffenbarten Wahrheit und nicht dem Zeitgeist zu folgen, sagte George Weigel, Biograf des heiligen Papstes Johannes Paul II. und führender katholischer Gelehrter in den USA, in einem Gespräch mit der Catholic News Agency (CNA). Weigel reagierte in dem Gespräch auf die jüngsten Äusserungen des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, der den “Synodalen Weg” verteidigte.

CNA: Bischof Bätzing scheint einen schmalen Grat beschreiten zu wollen, um einerseits Rom treu zu bleiben und gleichzeitig denen nicht zu missfallen, die bereits “Reformen” ankündigen. Gibt es einen solchen Mittelweg? Wenn ja, wie sähe dieser Mittelweg realistischerweise aus?

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Libanon in der Krise

Libanon in der Krise: Selbst die Kirche kann nicht mehr helfen

Quelle
Vatikan/Libanon: Papstreise noch in diesem Jahr?
Libanon: Schlimmste Wirtschaftskrise seit Menschengedenken
Libanon: Franz von Assisis Treffen mit dem Sultan als Oper
Johanna-Antida Thouret

Im Libanon haben Arbeitslosigkeit, Inflation und steigende Preise 75 Prozent der Bevölkerung in die Armut getrieben. Die Ordensfrauen der Kongregation der Heiligen Jeanne-Antide Thouret helfen Familien in Not: Die Kirche könne einen gescheiterten Staat zwar nicht ersetzen, aber die Nähe des Papstes gebe den Libanesen Hoffnung für die Zukunft, sagt uns eine Ordensfrau.

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“Assegnare alcune competenze”

Analyse: Sind die Änderungen von Papst Franziskus wirklich eine Dezentralisierung?

Quelle
Eine “gesunde Dezentralisierung”: Papst Franziskus ändert Kirchenrecht
Hl. Geist

Von Andrea Gagliarducci

Vatikanstadt, 16. Februar 2022 (CNA Deutsch)

In seinem Schreiben Evangelii Gaudium brachte Papst Franziskus im Jahr 2013 seinen Wunsch nach einer “gesunden Dezentralisierung” in der katholischen Kirche zum Ausdruck. Er verwendete den Begriff erneut in seinen jüngsten Änderungen des Kirchenrechts sowohl der lateinischen als auch der Ostkirche, die am Dienstag veröffentlicht wurden.

Die folgenschweren Änderungen sind in dem Motu proprio “Assegnare alcune competenze” (“Zuweisung einiger Kompetenzen”) enthalten. Es ist das 49. Motu proprio (buchstäblich “Schreiben aus eigenem Antrieb”) in der Amtszeit des argentinischen Pontifex – und allein seit dem 1. Januar bereits das sechste im neuen Jahr, sowie schon das zweite dieser Woche.

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Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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