Suchergebnisse für: Motu proprio

Der Waldgang *UPDATE

Der Wald ist der Ort des Widerstands, wo neue Formen der Freiheit aufgeboten werden gegen neue Formen der Macht

Die Gregorianische Messe und der Waldgänger
“Ein Motu Proprio und bischöfliche Tollwut”
USA: Traditionis custodes bewirkt Ansturm auf ‘Alte Messe’
*Die Denker und die Engel | Die Tagespost (die-tagespost.de) – Ernst Jünger gab seinem Schutzengel einen Namen

Als Programmschrift eines revolutionären Konservatismus wurde dieses Buch bei seinem ersten Erscheinen im Jahr 1951 verstanden, oder auch als “Brevier für den geistig-politischen Partisanen”. Neben den Arbeiter und den Unbekannten Soldaten stellte Jünger eine dritte Modellgestalt, den Waldgänger, der im Unterschied zu den beiden anderen dem Jetzt und Hier angehört. Der Wald ist der Ort des Widerstands, wo neue Formen der Freiheit aufgeboten werden gegen neue Formen der Macht.

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Häresie der Formlosigkeit (Antiquariat) *UPDATE

Häresie der Formlosigkeit: Die römische Liturgie und ihr Feind

Krass: Wie Martin Mosebach das Papstschreiben zur “Alten Messe” bewertet
Martin Mosebach: Häresie der Formlosigkeit. Die römische Liturgie und ihr Feind – Perlentaucher
Martin Mosebach – Wikipedia
*Martin Mosebach zur Alten Messe, der Liturgie-Krise und Fiducia Supplicans

Am 70. Geburtstag des bekannten Schriftstellers veröffentlicht CNA Deutsch mit Genehmigung des Vatican-Magazins drei Bemerkungen des Schriftstellers zum päpstlichen Motu proprio “Traditionis custodes”

Das Zweite Vatikanische Konzil, das 1965 endete, hatte einen der revolutionären Kulturbrüche des 20. Jahrhunderts zur Folge. Papst Paul VI. ordnete das Ende der alten römischen Liturgie und die Schaffung einer neuen an. Doch der Optimismus, dass die Abschaffung des Lateinischen als Liturgiesprache der Kirche neue Kreise öffnen könne, ist längst vergangen. Martin Mosebachs provozierendes Buch stellt die Frage, ob die Kirche durch den Bruch mit ihrer grossen Tradition sich nicht selbst ihrer Substanz beraubt hat, aber auch, ob über den alten Ritus bereits das letzte Wort gesprochen ist. Weiterlesen

Gregorianische Musik: Eine Zuflucht vor der Häresie des Lärms

Wenn heute über die Kirchenkrise und die Austrittswellen geklagt wird, so scheint dabei als Mitursache kaum jemand an banalisierte Gottesdienste mit unpassend poppigen Liedern zu denken. Die zeitlose Gregorianik dagegen spricht das religiöse Urempfinden jedes Menschen an

Gregorianische Musik: Eine Zuflucht vor der Häresie des Lärms | Corrigenda
Tra le sollecitudini (Wortlaut) – kathPedia
Musicae sacrae disciplina (Wortlaut) – kathPedia
Gottheit tief verborgen: Gesungener Eucharistieglaube | Bistum Regensburg (bistum-regensburg.de)
Gregorianischer Gesang
Häresie der Formlosigkeit

Von Thorsten Paprotny – 27. Juli 2023

Geistliche Musik formt den Menschen und dient, wie Johann Sebastian Bach sagte, zuvörderst der “Ehre Gottes”, aber auch der “Rekreation des Gemüts”. Während Protestanten bevorzugt Bachs Orgelmusik, Choräle und Oratorien wertschätzten, deren dramatisch-feierlicher, mitunter wuchtiger und erhaben majestätischer Klang die Kirchen vom Zeitalter der Reformation bis in die Moderne erfüllte, wussten sich Katholiken lange Zeit im gregorianischen Choral geistlich beheimatet und gläubig geborgen. Der Name des Chorals geht auf Papst Gregor den Großen, der von 590 bis 604 amtierte, zurück. Eucharistische Hymnen, den theologischen Dichtungen von Thomas von Aquin folgend, wie “Adoro te devote”, wurden andächtig intoniert und begleiteten Prozessionen.

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Erzbischof Gänswein

Erzbischof Gänswein: So teilte mir Benedikt seine Entscheidung zum Rücktritt mit

Quelle
Erzbischof Georg Gänswein (55)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Washington, D.C. – Freitag, 1. Dezember 2023

Erzbischof Georg Gänswein hat in einem neuen Interview über sein Leben an der Seite von Papst Benedikt XVI. und dessen Gründe für den Rücktritt gesprochen, von dem er vorab in einem persönlichen Gespräch erfuhr.

Der langjährige Privatsekretär des verstorbenen Pontifex schilderte auch offen den Alltag an der Seite Benedikts nach seinem Rücktritt, und die Reaktion des emeritierten Papstes auf Traditionis Custodes.

Das Interview wurde am Donnerstag in der Sendung “The World Over with Raymond Arroyo” des katholischen TV-Senders EWTN ausgestrahlt.

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Als der Papst purpurrot sah

Schon die Form war unmöglich: Über Indiskretionen war aus dem jüngsten Treffen der Leiter der vatikanischen Dikasterien mit dem Papst bekannt geworden, dass Franziskus den amerikanischen Kardinal Raymond Leo Burke als “meinen Feind” betrachte und er deshalb vorhabe, “ihm das Appartement und das Gehalt wegzunehmen”

Quelle

01.12.2023

Guido Horst

Schon die Form war unmöglich: Über Indiskretionen war aus dem jüngsten Treffen der Leiter der vatikanischen Dikasterien mit dem Papst bekannt geworden, dass Franziskus den amerikanischen Kardinal Raymond Leo Burke als “meinen Feind” betrachte und er deshalb vorhabe, “ihm das Appartement und das Gehalt wegzunehmen”. Diese Nachricht verbreitete am Montag der italienische Online-Dienst “La Bussola Nuova Quotidiana” und löste damit ein gewaltiges Pressecho aus. Die Worte des Papstes wurden verdreht, ergänzt und übersteigert.

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Ein theologischer Paradigmenwechsel

Nach den Bischöfen knöpft sich Franziskus die Theologen vor: Nach der “induktiven Methode” sollen sie anhand der Umstände der einfachen Leute die Zeichen der Zeit unterscheiden

Quelle
Theologie

02.11.2023

Guido Horst

Die “Ergebnisse” der Beratungen der römischen Bischofssynode liegen in Form einer sogenannten Synthese auf dem Tisch. Sie dienen als Steinbruch für weitere Entscheidungsfindungen in Richtung Frauendiakonat und Lockerung des Zölibats weiterentwickeln. Aber am Ende entscheidet der Papst, und in einem 45-Minuten-Interview an Allerheiligen zur besten Sendezeit im Staatsfernsehen RAI machte er wieder einmal deutlich, dass er hier nicht die Zukunft sieht.

Franziskus kündigte an, dass er zur Weltklimakonferenz nach Dubai fahren werde, er sprach über die laufenden Kriege, den Fußball, seine Verlobte und allerlei. Beim Thema Frau in der Kirche wiederholte er aber wieder seine Rede vom petrinischen und marianischen Prinzip (wobei Maria wichtiger sei als Petrus) und bekräftige seine Auffassung, dass die Frau andere Charismen habe als der Mann und der Gedanke an die Frauenweihe ein Rückfall in den “Funktionalismus” wäre. Auch zur Priesterheirat wie in den Ostkirchen sagte der Papst: “Ich glaube nicht, dass das hilft.” Wichtig sei vielmehr, dass die Priester für ihre Leute ein Vater seien. Wenn Franziskus aber nicht hier einen Bedarf für Reformen sieht, was will er dann?

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“Credo des Volkes Gottes” von Papst Paul VI. (30. 6.1968)

Aus dem Motu proprio “Solemni hac Liturgia” **UPDATE

Dreifaltigkeit MurilloCredo_deutsch.pdf (bistum-chur.ch)
Paul VI., Maritain und der Glaube der Apostel
Credo – Diverse Beiträge
La Salette (23) Diverse topaktuelle Beiträge
*Kardinal Müller veröffentlicht “Glaubensmanifest” über katholische Lehre
Film zum ‘Glaubensmanifest’ von Kardinal Müller
Glaubensmanifest
**“Der protestantische Niedergang in Deutschland stellt die Logik des Synodalen Weges in Frage”
100 Jahre “Antimodernisteneid”

Wir glauben an den einen Gott: Vater, Sohn und Heiligen Geist, Schöpfer der sichtbaren Dinge, wie es diese Welt ist, auf der unser flüchtiges Leben sich abspielt, Schöpfer der unsichtbaren Dinge, wie es die reinen Geister sind, die man auch Engel nennt, und Schöpfer der unsterblichen Geistseele eines jeden Menschen.

Wir glauben, dass dieser einzige Gott Seiner Wesenheit nach absolut einer ist, unendlich heilig, wie Er in allen Seinen Eigenschaften unendlich vollkommen ist: in Seiner Allmacht, in Seinem unbegrenzten Wissen, in Seiner Vorsehung, in Seinem Willen und in Seiner Liebe. Er ist der, der da ist, wie Er es Moses geoffenbart hat; Er ist Liebe, wie der Apostel Johannes es uns lehrt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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