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Irak: Patriarch fordert runden Tisch für Frieden
Einen runden Tisch für den Frieden im Irak hat der chaldäische Patriarch im Irak, Kardinal Louis Raphael Sako I. gefordert
Irak: Patriarch fordert runden Tisch für Frieden
Einen runden Tisch für den Frieden im Irak hat der chaldäische Patriarch im Irak, Kardinal Louis Raphael Sako I. gefordert. Das geht aus einer am Samstagabend veröffentlichten Erklärung des Patriarchats hervor.
Angesichts der jüngsten Vorgänge stünden die Menschen im Land unter Schock und müssten befürchten, „dass sich der Irak eher zu einem Schlachtfeld entwickelt als zu einem souveränen Heimatland, das in der Lage ist, seine Bürger und seinen Reichtum zu schützen“, so Sako. Unter solch „kritischen und angespannten Umständen“ sei es ratsam, einen runden Tisch einzuberufen, „damit alle betroffenen Parteien einen vernünftigen und zivilisierten Dialog führen können, der dem Irak die unerwarteten Folgen erspart“. Die Erklärung endet mit den Worten: „Wir flehen den allmächtigen Gott an, dem Irak und der Region ein friedliches, stabiles, sicheres und normales Leben zu gewähren, das wir uns so sehr wünschen.“
Gottesmutter von Schönstatt ist in Syrien und im Irak
Die Gottesmutter von Schönstatt ist in Syrien und im Irak. Und sie wirkt Wunder
Quelle
Altkatholische Kirche
Kathpedia: Katholische Kirche
Veröffentlicht am 4. Dezember 2016
Die Gottesmutter von Schönstatt ist in Syrien und im Irak. Und sie wirkt Wunder
Italien, Pamela Fabiano
Neues aus Aleppo und die Geschichte von Schwester Guadalupe
Seit einigen Monaten versuchen wir auf unserer Seite, soweit wir können, Aufmerksamkeit und Interesse zu wecken und wachzuhalten zu dem, was in Syrien und im Irak geschieht. Der Krieg dort, das wissen wir alle, verliert nichts von seiner Grausamkeit, im Gegenteil, und die unbewaffnete und schutzlose Bevölkerung sieht keine andere Möglichkeit, als zu fliehen – nur, wohin? – oder unter ständigem Beschuss in den Ruinen von Städten zu leben, die dem Erdboden gleich gemacht worden sind. Die Medien weltweit scheinen kein übergrosses Interesse mehr daran zu haben. Nur einige der grossen Presseagenturen bringen weiterhin Nachrichten zu dem, was geschieht, jedoch mit grosser Mühe. Journalisten gibt es schon lange keine mehr vor Ort.
Vor einigen Tagen haben wir einen Artikel veröffentlicht über eine Gebetsinitiative in Deutschland, in Kevelaer,
und schon vor einigen Monaten die berührende Geschichte der Aussendung von zwei Bildern der Pilgernden Gottesmutter nach Syrien, durch Vermittlung einer argentinischen Ordensschwester, Schw. Guadalupe de Rodrigo, Missionarin des Instituts vom Fleischgewordenen Wort. Weiterlesen
Irak
Irak – In seiner Weihnachtsbotschaft bittet der chaldäischen Patriarch um Verzicht auf „militärische Lösungen“
Baghdad, Fidesdienst, 18. Dezember 2019
In diesem Jahr finde Weihnachten im Irak inmitten “schmerzhafter Umstände” statt, da im Land “die vom Islamischen Staat verursachten Wunden noch nicht geheilt sind” und in der Zwischenzeit Gewalt, Armut und Arbeitslosigkeit „Tausende vor allem junge Menschen, dazu veranlasst haben, friedlich zu demonstrieren und das Recht einzufordern, in Würde und Freiheit in einer stabilen, sicheren, starken und unabhängigen Heimat zu leben”. In dieser Situation werde “Jesus Christus unter uns geboren, wenn Liebe und Barmherzigkeit unser Herz erfüllen; wenn wir uns für Brüderlichkeit und Mitgefühl entscheiden und uns weigern, uns dem Bösen hinzugeben, dann werden wir die Freude des Friedens erfahren“, so der chaldäische Patriarch Louis Raphael Sako in seiner Weihnachtsbotschaft.
Irak
Irak: Patriarch kündigt Verzicht auf grosse Weihnachtsfeiern an
Quelle
Fidesdienst-Irak
Immer mehr Todesopfer im Irak
Irak: Patriarch kündigt Verzicht auf grosse Weihnachtsfeiern an
Im Irak soll es nach dem Wunsch von Kardinal Louis Raphael Sako heuer keine grossen christlichen Weihnachtsfeiern abseits von Gottesdiensten und Gebeten geben. „Es ist nicht normal, unsere Freude und unser Glück zu feiern, während andere sterben. Das funktioniert nicht“, sagte der chaldäisch-katholische Patriarch der Nachrichtenagentur AP mit Blick auf die zahlreichen Toten und Verletzten bei den aktuellen Massenprotesten gegen die Regierung.
Es sei auch aus moralischer Sicht nicht möglich, „in einer solchen Atmosphäre der Spannung“ zu feiern: „Wir können kein grosses Fest feiern, wenn unser Land in einer solch kritischen Situation ist.“
Die Weihnachtsfeiern würden daher auf Gottesdienste beschränkt, auch am Sitz des Patriarchats in Bagdad fänden keine der traditionellen Empfänge, an denen politische und religiöse Autoritäten teilnehmen, statt, kündigte Sako an. Das für die Feste, aber auch für Konzerte, Christbäume und Strassendekorationen vorgesehene Geld soll an Fonds gespendet werden, die verwundete Demonstranten unterstützen.
Irak
Irak – Friedensgebet in den Ruinen der antiken christlichen Kirche in Karbala
Quelle
Irak: Präsident lädt den Papst offiziell ein
Irak: Kirche in Not
Geschichte des Irak
Karbala, 19. Juni 2019
Gebete und christliche Lieder sowie das Lesen von Versen aus dem Koran hallten durch die Ruinen der Kirche von Al Aqiser in Karbala, der heiligen Stadt des schiitischen Islam. Am Montag, den 17. Juni war eine Gruppe chaldäischer Christen zu den Überresten der Kirche aus dem 5. Jahrhundert n.Chr. gepilgert, die zu den ältesten christlichen Kultstätten im Nahen Osten zählt. Mit ihren Gebeten baten die Pilger um die Gabe des Friedens, das Ende von Konflikten und die Beendigung jeder Art von Sektierertum.
Die archäologische Stätte liegt westlich von Karbala und zeugt von der Präsenz blühender christlicher Gemeinden bereits in vorislamischer Zeit in der Region. “Die Existenz dieser Kirche ist ein deutliches Signal für das Zusammenleben der Völker dieses Landes bis heute”, so der chaldäische Priester Maysar Behnam.
Irak – Patriarch Sako
Irak – Patriarch Sako: Parteien bemächtigen sich der für Christen vorbehaltenen Parlamentssitze
Quelle
Kardinal Sako – Zehn-Punkte-Programm für den Irak
Kardinal Sako wird 70
Bagdad, Fidesdienst, 16. Mai 2019
Die einflussreichsten irakischen Parteien haben ihre Abgeordneten auch auf Parlamentssitzen platziert, die Vertretern der christlichen Komponente im institutionellen System vorbehalten sind. Derselbe Quoten-“Diebstahl” zulasten von Christen finde auch bei Kommunal- und Verwaltungsbehörden statt. Dies beklagt der chaldäische Patriarch, Kardinal Louis Raphael Sako, in einem Beitrag zu den Gründen für den Exodus von Christen aus dem Irak, in dem er Ursachen und möglichen Abhilfemaßnahmen für das Phänomen der Auswanderung nennt, das die Präsenz der Christen im Irak schwächt und die Gefahr mit sich bringt, dass die Pluralität religiöser, kultureller und ethnischer Identitäten, die eine Ressource des nationalen Zusammenlebens darstellten, verloren geht. „Im Jahr 1970″, so Patriarch Sako, “machten Christen etwa 5% der irakischen Bevölkerung aus und seit dem Sturz des früheren Regimes im Jahr 2003 sank ihr Anteil auf weniger als 2%.”
Rund eine Million Christen hat den Irak verlassen
Rund eine Million Christen hat den Irak verlassen: Patriarch Sako
Quelle
Kardinal Sako
Irak-Fidesdienst
Von CNA Deutsch/EWTN News
Baghdad, 1. Februar 2019 (CNA Deutsch)
In den letzten Jahren hat rund eine Million Christen den Irak verlassen: Daran hat der chaldäische Patriarch Louis Raphael Sako am gestrigen 31. Januar anlässlich des sechsten Jahrestages seiner Wahl zum Patriarchen erinnert.
In seiner Verlautbarung erinnert der Patriarch an die Ereignisse in den Jahren seines Amtsantritts und beschreibt Probleme, Schwierigkeiten, Initiativen und Hoffnungen, die den Weg der chaldäischen Kirche in diesen Jahren prägten, meldet die Agentur “Fides”.
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