Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Stirbt das Christentum in Syrien aus?

Stirbt das Christentum in Syrien aus? Um auf diese drohende Gefahr hinzuweisen, besuchen Msgr. Amer Kassar, der Generalvikar der syrisch-katholischen Erzdiözese Damaskus, und Dr. Nabil Antaki, ein Facharzt für Innere Medizin und Leiter der Blauen Maristen in Aleppo, Mitte September 2023 die Bundeshauptstadt Berlin

Quelle
“Schlimmer als im Krieg!” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Von Moritz Scholtysik

Berlin – Dienstag, 3. Oktober 2023

Stirbt das Christentum in Syrien aus? Um auf diese drohende Gefahr hinzuweisen, besuchen Msgr. Amer Kassar, der Generalvikar der syrisch-katholischen Erzdiözese Damaskus, und Dr. Nabil Antaki, ein Facharzt für Innere Medizin und Leiter der Blauen Maristen in Aleppo Mitte September 2023 die Bundeshauptstadt Berlin. In Begleitung von Pfarrer Peter Fuchs von Christian Solidarity International Deutschland treffen sie dort Priester, Diplomaten, Politiker und Journalisten. Beim Deutschen Orient-Institut, der Katholischen Akademie und dem Institut St. Philipp Neri referieren sie über die aktuellen Herausforderungen der syrischen Christen.

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4. Oktober – Hl. Franz von Assisi *UPDATE

Papst Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 27. Januar 2010 

Quelle
Hl. Franz von Assisi – Diverse Beiträge
*In diesem Gefängnis wurde Franz von Assisi durch seinen Vater eingekerkert (catholicnewsagency.com)

Liebe Brüder und Schwestern!

In einer früheren Katechese habe ich bereits die von der Vorsehung bestimmte Rolle dargestellt, die die vom hl. Franz von Assisi bzw. vom hl. Dominikus da Guzman gegründeten Orden der Minderbrüder und der Predigerbrüder bei der Erneuerung der Kirche ihrer Zeit hatten. Heute möchte ich euch die Gestalt des hl. Franziskus vorstellen: Er war ein echter »Gigant« der Heiligkeit, der noch immer sehr viele Menschen jeden Alters und jeder Religion fasziniert.

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Ein Ort, wo Israelis und Palästinenser zusammenleben

Neve Shalom-Wahat al Salam: Ein Ort, wo Israelis und Palästinenser zusammenleben “UPDATE

Quelle
Neve Shalom / Wahat al-Salam – CH-Freunde von NSWAS
Eine Oase für den Frieden: Diese Schule will ein Ort der Verständigung sein (bosch-stiftung.de)
*Krieg in Nahost: Auch Beduinen trauern um Hamas-Opfer | tagesschau.de

“Der Teufelskreis von Gewalt, Terror und Bestrafung zerreißt die Seele”, schreibt Roi Silberberg, Direktor der “Schule für den Frieden” im Dorf Neve Shalom-Wahat al Salam (dt: Stätte des Friedens). Das Dorf wurde 1972 zwischen Jerusalem und Tel Aviv gegründet, um ein Beispiel für die Koexistenz zwischen den beiden Völkern in Nahost zu geben.

Am 7. Oktober erlitt auch Neve Shalom-Wahat al Salam einen Schock. Auch und vor allem in solche Zeiten wolle man sich weiter für ein friedliches Miteinander engagieren, erklärte Silberberg. Mit dem Beginn des Krieges wurden über verschiedene Onlineplattformen “Dialogsitzungen” organisiert, um weiter den Austausch zwischen Muslimen und Juden zu pflegen. Vor allem über die neuen Herausforderungen werde dort gesprochen, die der Krieg auf gemeinsame Begegnungsräume, wie Schulen Krankenhäuser und Arbeitsplätze, mit sich bringt. Zusätzlich werden auch individuelle Beratungsgespräche angeboten.

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E supremi apostolatus

Antrittsenzyklika ‘E supremi apostolatus’ von Papst Pius X.

E supremi apostolatus (Wortlaut) – kathPedia
E Supremi (4. Oktober 1903) | PIUS X. (vatican.va)
Papst Pius X. (35)
Hl. Geist (63)

Enzyklika von Papst Pius X. über die Wiederherstellung aller Dinge in Christus

Für die Patriarchen, Primas, Erzbischöfe, Bischöfe und andere Ordinarien in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl

Verehrte Brüder,
Gesundheit und der Apostolische Segen.

Wenn wir uns zum ersten Mal vom Stuhl des höchsten Apostolats aus an euch wenden, zu dem Wir durch die unergründliche Disposition Gottes erhoben worden sind, ist es nicht nötig, euch daran zu erinnern, mit welchen Tränen und mit welchem herzlichen Beispiel Wir Uns angestrengt haben, um diese gewaltige Last des Pontifikats abzuwehren. Obwohl Wir mit dem hl. Anselm ungleich an Verdiensten sind, scheint es uns, dass Wir uns in Wahrheit die Worte zu eigen machen können, in denen er klagte, als er gegen seinen Willen und trotz seiner Kämpfe um die Ehre des Episkopats gezwungen wurde. Denn um zu zeigen, mit welchen Gemüts- und Willensdispositionen Wir Uns der schwersten Aufgabe unterworfen haben, die Herde Christi zu weiden, können Wir wohl dieselben Beweise der Trauer anführen, die er für sich selbst anruft. “Meine Tränen sind Zeugen”, schrieb er, “und die Töne und das Stöhnen, die aus der Qual meines Herzens kommen, wie ich mich nie erinnern kann, dass sie aus irgendeinem Kummer von mir gekommen sind, vor jenem Tag, an dem das große Unglück des Erzbischofs von Canterbury über mich zu kommen schien.

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D: Renovabis sieht “politischen Genozid” in Berg-Karabach

“Der aktuelle Massenexodus der armenischen Bevölkerung aus der völkerrechtlich zu Aserbaidschan gehörenden Region Berg-Karabach ist ein politischer Genozid”, äußert sich Thomas Schwartz, Hauptgeschäftsführer des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis. Dies geht aus der Pressemitteilung des Hilfswerks von diesem Donnerstag hervor

Quelle

Nach Schwartz liegt es allein in der Hand Aserbaidschans die Massenflucht zu stoppen und nicht weiter zu fördern, wie dies durch die kostenlose Betankung der Autos von Menschen auf der Flucht anschaulich werde. Nach allen bisherigen Erfahrungen forderte Renovabis-Chef Schwartz deshalb erneut internationale Beobachter, die insbesondere die Menschenrechte der Armenierinnen und Armenier schützen sollen. Diese Schutztruppe müssten unter einem internationalen Mandat stehen.

“Forderungen westlicher Politiker für eine Friedensmission haben bislang nicht gefruchtet”, meinte Schwartz. Daher brauche es, um glaubwürdig zu bleiben, spürbaren internationalen politischen Druck. Zudem forderte der Hauptgeschäftsführer wirtschaftliche Sanktionen.

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4. Oktober 2008 – Benedikt XVI. *UPDATE

Offizieller Besuch beim italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano (4. Oktober 2008) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

Quelle
Beiboot Petri: Zum 200. Todestag von Papst Pius VII (beiboot-petri.blogspot.com)
Pius VII. (vatican.va)
1802: Als ein Papst das Requiem für seinen Vorgänger hielt – Vatican News
Religionsstreit: Papst Benedikt XVI. und sein trojanisches Pferd – WELT
Konzert als Geschenk des Präsidenten der Italienischen Republik, Giorgio Napolitano, anlässlich des 5. Jahrestages des Pontifikatsbeginns von Benedikt XVI. (29. April 2010) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
*Visita Ufficiale del Presidente Napolitano a Sua Santità il Sommo Pontefice Francesco – YouTube
Papst Franziskus macht Italiens Ex-Präsident Giorgio Napolitano seine letzte Aufwartung (catholicnewsagency.com)
Beiboot Petri: Die Musik, die Papst Benedikt XVI mit Präsident Napolitano verband… (beiboot-petri.blogspot.com)
Staatsbegräbnis für Italiens Ex-Präsidenten Napolitano

Besuch beim Italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano – Ansprache von Benedikt XVI.* – Quirinalspalast, Samstag, 4. Oktober 2008

Herr Präsident!

Es ist mir eine wirkliche Freude, von neuem die Schwelle dieses Palastes zu überschreiten, wo ich zum ersten Mal wenige Wochen nach Beginn meines Amtes als Bischof von Rom und Hirte der Universalkirche empfangen wurde. Ich betrete diese Ihre offizielle Residenz, Herr Präsident, das symbolische Haus aller Italiener, in dankbarer Erinnerung an den liebenswürdigen Besuch, den Sie mir gleich nach Ihrer Wahl zum höchsten Amt der italienischen Republik im November 2006 im Vatikan abgestattet haben.

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Die stillen Vermittler

Hochrangige Vertreter der Weltreligionen beteten in Berlin für Frieden und berieten über gewaltfreie Wege zur Beendigung von Konflikten. Dieses von von Sant’Egidio iniitiierte Weltfriedenstreffen bleibt nicht folgenlos

Quelle

23.09.2023

Oliver Gierens

Es war eine Mischung aus kirchlicher Basisbewegung und einem Stelldichein deutscher Politprominenz. Am Ende steuerte auch Papst Franziskus ein Grußwort bei zum 37. Internationalen Friedenstreffen von Sant’Egidio, das Mitte September in Berlin stattfand. Dass der Wunsch nach Frieden nichts Abstraktes ist, sondern ein konkretes Anliegen, war in der deutschen Hauptstadt mit Händen zu greifen: Nur ein paar hundert Kilometer weiter östlich, in der Ukraine, tobt seit über einem Jahr wieder ein Krieg – mitten in Europa, entfacht vom russischen Machthaber Wladimir Putin.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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