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Die Bergpredigt

Die Bergpredigt: Evangelium nach Matthäus Kapitel 5-7

»Was ist nur los mit der Menschheit, dass sie die Bergpredigt seit fast 2000 Jahren überhört?« Die Bergpredigt überhören setzt voraus, sie sei eigentlich doch hörbar und allgemein bekannt, hat sie doch massgeblich unsere abendländischen Wertvorstellungen beeinflusst bis hin zum Sprachgebrauch. Schliesslich zitiert man die Vögel des Himmels und die Lilien des Feldes, wirft nicht gern Perlen vor die Säue und stellt auch sein Licht nicht unter den Scheffel. Doch lassen wir uns nicht täuschen. Die Bergpredigt hat im Laufe der Zeit ihre richtungsweisende Bedeutung weitgehend verloren. Wir orientieren uns an Trends und Heilsversprechen jeder Art. Im Grunde scheint die Bergpredigt heute nur noch wenigen etwas zu sagen. Dieser bedauerliche Zustand kommt jedoch nicht von ungefähr und hat viele Wurzeln. Unter anderem werden biblische Texte oft sehr unleserlich angeboten. Früher hielten mündliche Überlieferung und mündlicher Vortrag den Text frisch, er lebte von der Erzählkunst des Vortragenden, von dessen Mimik und Gestik. Auch die frühen schriftlichen Zeugnisse der Bibel hatten viel Ausstrahlung, verfügten doch die Schreiber und Miniaturenmaler über grosses künstlerisches Geschick. Das machte auch die biblischen Aussagen wertvoll. Erst die ökonomischen Zwänge des späteren Gutenberg-Zeitalters verwandelten den so bedeutenden ursprünglichen Nachlass häufig in ein Dokument, das Gedanken an ein Telefonbuch aufkommen lässt. Womöglich kam so auch ein Prozess der inhaltlichen Entwertung in Gang. Hier nun setzen die Autoren an, um diesen Missstand abzumildern.

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Weihnachtsempfang 22. Dezember 2008

Ansprache an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang
22. Dezember 2008

Quelle
Weihnachtsansprachen an die Römische Kurie
Das wäre der Dschungel…..

Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen und im priesterlichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!

Das Fest der Geburt des Herrn steht vor der Tür. Jede Familie empfindet das Verlangen, sich zu versammeln, um die einzigartige und unwiederholbare Atmosphäre zu geniessen, die dieses Fest herbeiführen kann. Auch die Familie der Römischen Kurie findet sich heute Morgen zusammen, entsprechend einem schönen Brauch, der uns die Freude schenkt, in diesem besonderen geistigen Klima einander zu begegnen und die Glückwünsche auszutauschen. An jeden einzelnen richte ich meinen herzlichen Gruss, voller Dankbarkeit für die geschätzte Mitarbeit am Dienst des Nachfolgers Petri. Herzlich danke ich dem Kardinaldekan Angelo Sodano, der mit der Stimme eines Engels im Namen aller Anwesenden wie auch all derer gesprochen hat, die in den verschiedenen Büros, einschliesslich der Päpstlichen Vertretungen, tätig sind.

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Brasile

Brasile – Das von der Gemeinde bereitete Frühstück ist die einzige Mahlzeit am Tag für Tausende von venezolanischen Flüchtlingen

Quelle
Venezuela – Kirche in Not

Pacaraima, Fidesdienst, 19. Juli 2018

Der Brasilianer don José Sebastião Barros da Silveira und der Argentinier don Miguel Alberto Fernández, sog. Orionini (von der „Piccola Opera della Divina Provvidenza” Kleines Werk der göttlichen Vorsehung), sind im brasilianischen Pacaraima angekommen, das zur Diözese Roraima gehört; sie werden den dortigen Pfarrer, Jesús Lopez Fernandez de Bobadilla, bei der Betreuung der Tausende von venezolanischen Flüchtlingen unterstützen, die Tag für Tag aus ihrem Land fliehen. Jesús Lopez Fernandez de Bobadilla ist ein spanischer Missionar fidei donum,78 Jahre alt. Pacaraima grenzt an Venezuela und ist der Hauptzugang zu Brasilien. Diese neue Mission der „Orionini“ , die „Herz ohne Grenzen“ genannt wird, nimmt sich vor die grossen Massen an Flüchtlingen – Männer, Frauen, Kinder – aufzunehmen und zu unterstützen. (s. Fides 5/7/2018).

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Kreisauer Kreis – Rechtsstaat und vereintes Europa

Vision eines vereinten Europa: So plante die Widerstandsgruppe Kreisauer Kreis die Zeit nach Hitler

Quelle
Freya von Moltke Stiftung
Es ist unsere Pflicht, das Widerliche zu erkennen

Vision eines vereinten Europa: So plante die Widerstandsgruppe Kreisauer Kreis die Zeit nach Hitler.

FOCUS-Online-Autor

Donnerstag, 09.08.2018

Sie wollten einen radikalen Neuanfang nach der Nazi-Herrschaft: Vor 75 Jahren verfassten Widerstandskämpfer des Kreisauer Kreises die „Grundsätze für die Neuordnung“. Zentrale Forderungen ihres Programms wurden später Realität – und sind noch immer hochaktuell.

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“Quelle der Zukunft” *UPDATE

“Quelle der Zukunft”: Kardinal Sarah anlässlich 10 Jahre “Summorum Pontificum”

Quelle
*Kardinal Robert Sarah

Herzogenrath, 31. März 2017  (CNA Deutsch)

Gebet, Mysterium, Liturgie – und das Leben der Kirche: Zum 10. Jahrestag der Veröffentlichung des Motu proprio “Summorum Pontificum” von Papst Benedikt XVI. hat Kardinal Sarah einen bemerkenswerten Text vorgelegt. Der Vortrag des Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung wurde zur 18. Liturgischen Tagung in Herzogenrath verfasst und dort vorgetragen.

CNA dokumentiert den von Katrin Krips-Schmidt aus dem Französischen übersetzten Text, wie ihn die “Tagespost” veröffentlicht hat:

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Santa Maria dell´Anima

Santa Maria dell´Anima. Alte Schönheit in neuem Licht

Rezension/Bestellung
Brandmayr: Europa in der Anima
Päpstliches Institut ‘Santa Maria dell’ Anima
Animabruderschaft

Buchtipp: Santa Maria dell´Anima. Alte Schönheit in neuem Licht

Der Rektor der Kirche Santa dell´Anima in Rom, Franz Xaver Brandmayr, hat ein Buch über die Kirche, Anlaufstelle für deutschsprachige Pilger, herausgegeben. Der Prachtband ist nur direkt über die Anima erhältlich.

Christina Höfferer – Vatikanstadt

„Es war für mich, der ich Rom und seinen Stil nicht kannte, etwas durchaus Neues, den Lebensstil eines römischen Priesterkollegs kennenzulernen. Die Anima war zur Zeit des Konzils von einer gelassenen Heiterkeit geprägt, die zum Wesen des Katholischen gehört.“

Das schreibt Benedikt XVI. in seinem Geleitwort zum grossen Anima-Buch. In der Anima wird gerne daran erinnert, dass Joseph Ratzinger während des Zweiten Vatikanischen Konzils im Priesterkolleg der Kirche gewohnt hat, und er sich der Kirche immer sehr verbunden fühlt.

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Hochkarätige Tagung über „Gott und Gewalt“

Hochkarätige Tagung über „Gott und Gewalt“ (17.11.2018)

Quelle
Gerl-Falkovitz: Gewalt ist dem Christentum wesensfremd
Lütz: Theologische Sprache hat sich von Gläubigen entfremdet

Foto: hochkarätige Referenten zur Tagung über „Gott und Gewalt“.

Gestern und heute fand an der Hochschule Heiligenkreuz eine hochinteressante und gut besuchte Fachtagung unter dem Titel „Gott und Gewalt“ statt. Referenten der Tagung waren unter anderen: Univ.-Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Heiligenkreuz), Dr. Manfred Lütz (Köln), Prof. P. Dr. Kosmas Thielmann (Heiligenkreuz), Univ.-Prof. Dr. Jan-Heiner Tück (Wien), Dr. Jörn Thielmann (Erlangen), Dr. Nicolaus Buhlmann (Klosterneuburg) und Univ.-Prof. Dr. Ludger Schwienhorst-Schönberger (Wien). Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Klausnitzer (Bamberg) war aus gesundheitlichen Gründen verhindert, hat uns seinen Beitrag aber schriftlich zukommen lassen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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