Suchergebnisse für: Bischöfe

Mit AfD “nicht kompatibel”?

Manche Bischöfe meinen, die AfD und die katholische Kirche seien nicht vereinbar. Sie wollen damit ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen. Dagegen ist an sich nichts einzuwenden

Quelle
Deutsche Bischöfe zeigen der AfD die rote Karte | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Deutsche Bischöfe: “Rechtsextreme Parteien nicht wählbar” – Vatican News
Deutsche Bischöfe: Parteien wie AfD für Christen “nicht wählbar” (catholicnewsagency.com)

Von Hannah Bethke
Politik-Redakteurin

Manche Bischöfe meinen, die AfD und die katholische Kirche seien nicht vereinbar. Sie wollen damit ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen. Dagegen ist an sich nichts einzuwenden. Aber: Die politische Weltanschauung ihrer Mitglieder darf kein Ausschlusskriterium für die Kirche sein.

Wo es um Rechtsextremismus geht, ist der Gratismut nicht weit. Davon legen auch die deutschen Bischöfe, die derzeit ihre Frühjahrsvollversammlung in Augsburg abhalten, wieder einmal beredtes Zeugnis ab.

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Kardinal Kasper

Kardinal Kasper: Synodaler Rat in Deutschland “inzwischen definitiv ausgeschlossen”

Quelle
Bätzing: Christliches Lebensmodell “heute offenbar nicht mehr besonders attraktiv” (catholicnewsagency.com)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Rom – Dienstag, 20. Februar 2024

Der einstige Kurienkardinal Walter Kasper hat am Dienstag erklärt, der vatikanische Einspruch gegen den Synodalen Ausschuss, der am Samstag der Öffentlichkeit bekannt wurde, habe den geplanten Synodalen Rat “inzwischen definitiv ausgeschlossen”.

Der Brief aus Rom sei “bei allen freundlichen Formulierungen eine in der Sache völlig klare und eindeutige, alle neuen trickreichen Uminterpretationen ausschließende Absage an die von allen Anfang an irrealen Hoffnungen des Synodalen Wegs, durch entschlossenen Widerstand gegen Rom das Projekt eines Synodalen Rates durchsetzen zu können”.

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Rorate Caeli – Statement Bischof Liam Cary Bistum Baker

Möglicherweise das bisher beste Statement eines einzelnen Bischofs zu Fiducia Supplicans

Quelle
Bistum Baker – Wikipedia

Segnen oder nicht segnen: Über die vatikanische Erklärung Fiducia Supplicans

Hochwürden Liam Cary, Bischof von Baker – 9. Februar 2024

Im März 2021 antwortete das Lehramt des Vatikans auf die Frage, ob die Kirche Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts segnen könne, mit “Nein”. In seiner Antwort, die die Unterschrift von Papst Franziskus trug, erklärte Kardinal Luis Ladaria, dass “es nicht erlaubt ist, Beziehungen zu segnen … die sexuelle Aktivitäten außerhalb der Ehe beinhalten”, denn ein Segen, der die Legitimität gleichgeschlechtlicher Partnerschaften anerkennt, würde effektiv “eine Entscheidung und eine Lebensweise billigen und fördern, die objektiv nicht nach den offenbarten Plänen Gottes geordnet werden können”. Der Kardinal machte jedoch deutlich, dass “Personen mit homosexuellen Neigungen” als Individuen gesegnet werden können, wenn sie “den Willen zeigen, in Treue zu den geoffenbarten Plänen Gottes zu leben, wie sie von der Lehre der Kirche vorgeschlagen werden”.

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Ratzinger: Drei Texte zur Erinnerung

Die damaligen Kommentare des späteren Papstes zur “Würzburger Synode” treffen auch heute auf die Kirche in Deutschland zu

Quelle
Ökologie des Menschen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Würzburger Synode
Kardinal Ratzinger
JRGS.pdf (uni-regensburg.de)
Ursula Closset, Sekretärin von Prof. Joseph Ratzinger, später Papst Benedikt XVI., Erlebte Geschichten 
Kirche von morgen | Neuer Anfang

20.02.2024

Papst em. Benedikt XVI.

“Der notwendige Prozess der Reform, das heißt der Brauchbarmachung der Kirche für ihren Auftrag in der veränderten Situation von heute, hat alles Interesse so sehr auf den Selbstvollzug der Kirche gerichtet, dass sie […] nur noch mit sich selbst beschäftigt scheint. Zweifellos kann der kommenden gesamtdeutschen Synode in der gegenwärtigen Situation der Kirche eine bedeutende Aufgabe zufallen; in vieler Hinsicht ist eine solche Synode wohl eine Notwendigkeit. Dennoch scheint ihre Vorbereitung so, wie sie mancherorts betrieben wird, den eben erwähnten Trend in ungesunder Weise zu verstärken. Man klagt darüber, dass die große Menge der Gläubigen im Allgemeinen zu wenig Interesse für die Beschäftigung mit der Synode aufbringe.

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‘Religionsverwaltung statt Heilsökonomie’

Martin Brüske: Synodaler Weg betreibt Religionsverwaltung statt Heilsökonomie – Der Theologe konstatiert eine radikale Anpassung an die Gegenwartskultur und eine fehlende Anerkennung der Heilsgeschichte

Quelle
Heribert Hallermann: Die Geduld des Papstes mit den Bischöfen ist beeindruckend | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Der entwurzelte Mensch | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Der entwurzelte Mensch
Kirchenväter

19.02.2024

Martin Brüske

Oikonomia – so nannten die griechischen Kirchenväter die “Hauswirtschaft” Gottes. Das kommt von griechisch “oikos”, “Haus”, und griechisch “nomos”, “Gesetz”. Das Wort ist älter als sein christlicher Gebrauch und bedeutet eben ursprünglich die “Führung eines Haushalts”, “Hauswirtschaft”. Auch unser Fremdwort “Ökonomie” leitet sich davon ab. Das Haus Gottes ist aber der ganze Kosmos. Dieses Haus will sein Schöpfer Schritt für Schritt mit seiner Gegenwart erfüllen. Der Weg zu diesem Ziel, den Gott mit seinem Schöpfungshaus dabei durchläuft – das ist zugleich die “Story”, die Grunderzählung des christlichen Glaubens, biblisch bezeugt, tausendfach variiert, aber immer mit demselben Plot. Skizzieren wir die Erzählung, um sie dann mit der Frage zu konfrontieren, was wir in den Dokumenten und Impulsen des Synodalen Weges davon finden:

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‘Einheit mit Papst wahren’

Kardinal Schönborn ermutigt deutsche Bischöfe, Einheit mit Papst zu wahren

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Kardinal Schönborn an deutsche Bischöfe: Einheit mit Rom wahren – Vatican News
Kardinal Kasper: “Ich stimme Kardinal Schönborns Mahnung an die DBK voll und ganz zu”

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Wien – Montag, 19. Februar 2024

Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn OP hat die deutschen Bischöfe nach dem Einschreiten mehrerer vatikanischer Dikasterien gegen den Synodalen Ausschuss, der die Verstetigung des Synodalen Wegs in Form eines Synodalen Rats vorbereiten soll, dazu ermutigt, die Einheit mit dem Papst zu wahren.

“Die wiederholten Aufforderungen des Papstes sind nicht einfach Gesprächsbeiträge in einer Diskussion über Synodalität, es geht bei diesen Stellungnahmen – und vor allem im jetzt publik gewordenen Brief an die deutschen Bischöfe – um das volle Gewicht des Bischofsamtes cum et sub Petro”, betonte Schönborn. “Deshalb müssen sich die deutschen Bischöfe ernsthaft fragen, ob sie wirklich aus der Communio mit und unter dem Papst ausscheren oder sie nicht vielmehr loyal annehmen wollen.

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Kardinal Woelki zum Papstbrief im vollen Wortlaut

“Nehmen wir den Papst wirklich ernst!”: Kardinal Woelki zum Papstbrief im vollen Wortlaut *UPDATE

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Nach Papstbrief: Kardinal Woelki fordert Änderungen am “Synodalen Weg”
Enzyklika Sollicitudo rei socialis
Enzyklika Spe salvi
*Schreiben von Papst Franziskus an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland
Nuntius Eterovic ruft deutsche Bischöfe zum Perspektivwechsel auf – katholisch.de

Von CNA Deutsch/EWTN News

Fulda, 24. September 2019 (CNA Deutsch)

CNA Deutsch dokumentierte den vollen Wortlaut der Hinführung von Kardinal Rainer Maria Woelki zum Brief von Papst Franziskus an die Katholiken in Deutschland:

Hinführung zum Brief von Papst Franziskus an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland vom 29. Juni 2019

Bischofskonferenz, Fulda, 25. September 2019

Liebe Mitbrüder!

Am Ende seines Briefes vom 29. Juni 2019 an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland drückt Papst Franziskus seine grosse Nähe zu uns allen aus. Er versichert uns nachdrücklich: “Ich möchte euch zur Seite stehen und euch begleiten in der Gewissheit, dass, wenn der Herr uns für würdig hält, diese Stunde zu leben, Er das nicht getan hat, um uns angesichts der Herausforderungen zu beschämen oder zu lähmen. Vielmehr will er, dass Sein Wort einmal mehr unser Herz herausfordert und entzündet, wie Er es bei euren Vätern getan hat, damit eure Söhne und Töchter Visionen und eure Alten wieder prophetische Träume empfangen (cf. Joel 3,1)”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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