Suchergebnisse für: Ninive Mossul

Christen-Rückkehr im Irak

Christen-Rückkehr im Irak: Starthilfe dank Kirche in Not

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Ninive/Mossul

Gute Nachrichten für Christen im Irak: 13.000 Häuser will die päpstliche Stiftung “Kirche in Not” in der irakischen Ninive-Ebene bauen. Wo bis vor Kurzem noch der Islamische Staat wütete, soll wieder Normalität einkehren: So werden an diesem Montag drei Baustellen in der Region eingeweiht, wo die ersten der durch die Terrormiliz zerstörten Privathäuser wieder aufgebaut werden sollen. An den Kirchen der drei christlichen Orte Bartella, Karamless und Karakosch erhalten dabei christliche, zur Rückkehr gewillte Familien Olivenbäume: Sie mögen “an dem Ort wieder Wurzeln schlagen, wo sie geboren wurden, dort leben und Früchte des Friedens und der Versöhnung hervorbringen“, heisst es in der dazugehörigen Grussbotschaft.

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Ein Marshallplan für den Irak

Ein Marshallplan für den Irak: Der Wiederaufbau der christlichen Dörfer der Ninive-Ebene

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Irak – Der Marshall-Plan nimmt Gestalt an
Ninive-Ebene – Weitere Beiträge

“Die Hoffnung kehrt in die Ninive-Ebene zurück”, berichtet der Nahost-Experte eines katholischen Hilfswerks nach seiner Rückkehr von einem Informationsbesuch in den irakischen christlichen Dörfern, die im vergangenen November aus den Händen des IS befreit wurden. Pater Andrzej Halemba, Nahostreferent von “Kirche in Not” international erklärte: “Trotz der vielen dringenden Fragen, die einer Klärung bedürfen, sind die Menschen bereit, in ihre Dörfer zurückzukehren.”

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Studie von “Kirche in Not”

Irak: Über 12 000 Wohnhäuser in christlichen Dörfern zerstört

Zenit.org, 29. März 2017
Irak – Papst ruft zum Schutz der Zivilbevölkerung in Mossul auf

Mehr als 12 000 Wohnhäuser in zwölf christlichen Dörfern der irakischen Ninive-Ebene wurden durch die Angriffe der Terrormiliz “Islamischer Staat“ (IS) schwer beschädigt, 669 Häuser sind vollständig zerstört. Die Kosten für den Wiederaufbau belaufen sich ersten Berechnungen zufolge auf weit mehr als 200 Millionen US-Dollar.

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1. Sonntag der Fastenzeit – Invocabit

Sonntag, 05 März 2017 – 1. Sonntag der Fastenzeit – Invocabit

versuchung wüsteQuelle

Die Sonntage der Fastenzeit haben sowohl in der ordentlichen wie in der ausserordentlichen Form des Römischen Ritus als auch in der evangelischen Gottesdienstordnung einen eigenen Namen. Der ökumenisch verwendete Name des Sonntags “Invocábit” leitet sich vom Beginn des lateinischen Introitus (Eröffnungsgesang) ab: “Invocábit me, et ergo exáudiam eum …” – “Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören…”

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 4,1-11

In jener Zeit wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt; dort sollte er vom Teufel in Versuchung geführt werden.
Als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, bekam er Hunger.
Da trat der Versucher an ihn heran und sagte: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl, dass aus diesen Steinen Brot wird.

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“Der Irak braucht einen Marshallplan”

Viele christliche Flüchtlinge wollen in ihre Heimatstädte zurückkehren

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Der Nahost-Experte von Kirche in Not, Dr. Andrzej Halemba, fordert eine gemeinsame Anstrengung der Weltgemeinschaft, um den Menschen in der irakischen Ninive-Ebene beim Wiederaufbau zu helfen.

„Nach dem Zweiten Weltkrieg hat der Marshallplan der US-Regierung in Deutschland und Westeuropa den umfassenden Wiederaufbau eingeleitet und die Grundlage für wirtschaftlichen Aufschwung geschaffen. Der Irak braucht das jetzt auch“, sagte Halemba.

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Christen weltweit in Bedrängnis

Kirche in Not zum „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“

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Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen

Am 26. Dezember begeht die katholische Kirche in Deutschland den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“.

An diesem Tag gedenken katholische und evangelische Christen des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers der Urkirche.

Aus diesem Anlass blickt der Menschenrechtsexperte von Kirche in Not, Berthold Pelster, im Interview auf verschiedene Regionen der Welt, in denen Christen das Recht auf freie Religionsausübung verwehrt wird. Das Interview führte Tobias Lehner.

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“Danke, dass Sie Hoffnung in mein Herz bringen”

Vom Überleben in einer belagerten Stadt – Kirche in Not startet Spendenaktion

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Miriam ist eine Frau in den Siebzigern. Sie ist Witwe. Ihr Mann wurde vor drei Jahren von einer Granate getötet. Drei Kinder hat sie – alle sind geflohen. Miriam wollte die Strapazen der Flucht nicht mehr mitmachen. Nun ist sie allein.

„Ich habe den Lebenswillen verloren“, erzählt sie. Das Leben sei unerträglich. „Die heulenden Sirenen, Gefechtslärm und Bombeneinschläge – und dann noch die ständige Dunkelheit.“

Denn die öffentliche Stromversorgung ist zusammengebrochen – und ein paar Stunden Strom von einem Privatanbieter zu beziehen, ist sehr teuer.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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