Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Nordische Bischofskonferenz sorgt sich um den Frieden

Die skandinavischen Bischöfe sind traurig und empört über die zahlreichen Opfer des Krieges gegen die Ukraine

Quelle
Home | Nordic Bishop Conference (nordicbishopsconference.org)
Politikwissenschaftler: “Genozid ist von jeher eine Methode Russlands” | katholisch-informiert.ch

15.03.2024

Meldung

Die Nordische Bischofskonferenz (NBK) hat sich zum Abschluss ihrer Vollversammlung in Luxemburg in einer Erklärung erneut zum Ukrainekrieg geäußert. Empörung und Trauer brachten die Bischöfe zwei Jahre nach ihrer ersten Erklärung erneut zum Ausdruck.

Sie beklagen “die vielen verlorenen Menschenleben, die vielen verstümmelten oder vertriebenen Menschen, die traumatisierten Kinder und die systematische Zerstörung eines nationalen, kulturellen und religiösen Erbes”.

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Will der Papst Frieden ohne Gerechtigkeit? *UPDATE

Angesichts der russischen Invasion hatte die Ukraine nur die Wahl zwischen Selbstverteidigung und Kapitulation. Das scheint Franziskus nicht klar zu sein

Quelle
*Riccardi verteidigt Papstworte zur Ukraine – Vatican News
Bruni: “Der Papst ruft zum Mut zu Verhandlungen für die Ukraine auf” – Vatican News
Vatikan: Papst-Kommentar über “weiße Flagge” ist Aufruf zu Verhandlung, nicht Kapitulation (catholicnewsagency.com)
Papst-Appell erfährt viel Widerspruch | Die Tagespost (die-tagespost.de)

10.03.2024

Stephan Baier

Papst Franziskus sehnt sich nach Frieden – das tut die Ukraine auch. Doch während die Ukraine seit mehr als zwei Jahren mit allen Mitteln um ihr Überleben als Staat und selbstbestimmte Nation ringt, scheint der Papst an einen Frieden um jeden Preis zu denken. Das zumindest suggerieren jene Ausschnitte aus seinem Interview mit dem italienischsprachigen Schweizer Rundfunk RSI, die der Sender vorab veröffentlichte. Da empfiehlt Franziskus den Ukrainern wörtlich den “Mut zur weißen Flagge”. Darunter versteht man üblicherweise die Kapitulation, wenngleich der Papst “zum Verhandeln” rät, ja zu einem Verhandeln, das “niemals ein Sich-Ergeben” sei.

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“Freiheit ist das höchste Gut – nicht Frieden!”

Als Präsident der EU-Kommission hat der Luxemburger Jean-Claude Juncker jahrelang mit den Großen der Welt verhandelt. Im Exklusiv-Interview der “Tagespost” analysiert er Wladimir Putin, Donald Trump und Xi Jinping, aber auch Naivität, Schwächen und Visionen der europäischen Politik

Quelle
phoenix – unvergessene Szenen: Wladimir Putin im Bundestag #OnThisDay 25.09.2001 | ARD Mediathek
Putin

06.03.2024

Stephan Baier

Herr Präsident Juncker, war der Westen allzu lange naiv gegenüber Wladimir Putin?

In der Nachbetrachtung sieht es so aus, als ob wir über die Maßen naiv gewesen wären. Ich kenne Putin sehr gut und habe viele Vier-Augen-Gespräche mit ihm geführt. Bis 2007 oder 2008 war er erkennbar auf einem positiven europapolitischen Weg. Erinnern Sie sich an die Standing Ovations im Deutschen Bundestag 2001, als Putin dort in seiner Rede feststellte, der Kalte Krieg sei vorbei. Wir waren alle – ohne Ausnahme – der Auffassung, dass wir nach dem Umschwung in Mittel- und Osteuropa von der Friedensdividende profitieren könnten. Es sah lange so aus, als ob Putin auch auf die Annäherung zwischen der EU und Moskau setzen würde. Das ist dann schiefgegangen, ab 2008. Insofern waren wir naiv, weil wir ihn nicht für fähig hielten, das zu tun, was er jetzt in der Ukraine tut. Es ist aber wohlfeil, im Jahr 2024 zu sagen, dass wir naiv waren.

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Funkbotschaft in unmittelbarer Kriegsgefahr

Funkbotschaft seiner Heiligkeit Pius XII. An Regierungen und Völker in unmittelbarer Kriegsgefahr*

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Microsoft Word – Weihnachtsrundfunkbotschaft 1944.doc (iupax.at)

Donnerstag, 24. August 1939

Für die ganze Welt.

Wieder schlägt eine ernste Stunde für die große Menschheitsfamilie; Es ist jetzt eine Zeit gewaltiger Überlegungen, in der Unser Herz nicht uneigennützig sein darf, noch darf Unsere geistliche Autorität, die von Gott kommt, um die Seelen auf die Wege der Gerechtigkeit und des Friedens zu führen, außer Acht gelassen werden.

Und hier sind Wir bei euch allen, die ihr in diesem Augenblick die Last einer so großen Verantwortung tragt, damit ihr durch die Unsere Stimme auf die Stimme jenes Christus hören könnt, von dem die Welt ihre hohe Schule des Lebens empfangen hat und auf den Millionen und Abermillionen von Seelen ihr Vertrauen setzen, in einem Augenblick, in dem nur sein Wort alle Geräusche der Erde beherrschen kann.

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2 Jahre Krieg in Ukraine

2 Jahre Krieg in Ukraine: Papst drängt neuerlich auf Verhandlungslösung

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Papst Franziskus hat ein weiteres Mal zu einem Ende des Kriegs in der Ukraine aufgerufen. Beim Mittagsgebet an diesem Sonntag forderte er “die Wiederherstellung jenes kleinen Stücks Menschlichkeit, das die Voraussetzungen für eine diplomatische Lösung auf der Suche nach einem gerechten und dauerhaften Frieden schafft”.

“Mit Trauer” habe man am Samstag an den zweiten Jahrestag des Beginns dieses Krieges gedacht. “So viele Opfer, Verwundete, Zerstörungen, Ängste, Tränen in einer Zeit, die furchtbar lang wird und deren Ende noch nicht absehbar ist”, erklärte Franziskus, ohne den Aggressor Russland zu nennen. Dieser Krieg verwüste nicht nur die entsprechende Region Europas, sondern “er löst auch eine weltweite Welle der Angst und des Hasses aus”. Erneut äußerte der Papst seine “tiefe Zuneigung für das gepeinigte ukrainische Volk” und sicherte sein Gebet “für alle” zu, besonders für die vielen schuldlosen Opfer.

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Zwei Jahre Krieg in der Ukraine: Bis wann noch?

Nach zwei Jahren Krieg in der Ukraine: Nach den zahllosen Bombardierungen und Leid fragt man sich, was noch geschehen muss, damit die Aggression aufhört und sich alle an einen Tisch setzen können, um einen gerechten Frieden auszuhandeln

Quelle

Andrea Tornielli (Chefredakteur von Vatican News)

Auch wenn die schrecklichen Nachrichten, die in den letzten Monaten aus dem Heiligen Land kamen, und jetzt der Tod des russischen Dissidenten Navalny die Kriegsmeldungen aus der Ukraine überschattet haben, wollen wir uns heute an den Krieg in der Ukraine erinnern. Wir tun dies in diesen Tagen, indem wir den Zeugen eine Stimme geben, denjenigen, die der Logik des Hasses nicht nachgeben, denjenigen, die weiter beten und weiter handeln, um das Leid einer Bevölkerung zu lindern, die seit vierundzwanzig Monaten unter Bombardierungen leidet.

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Ein Fürsprecher Europas im Krieg

Ein Fürsprecher Europas im Krieg: Pater Engelmar Unzeitig in neuem Licht

Quelle
Seliger Pater Engelmar. Bitte für uns
Mariannhiller in Würzburg
Mariannhiller Missionare
Der selige Pater Engelmar Unzeitig als Fürbitter für Europa
Heiligenlexikon

Von Paul Badde

Castelgandolfo, 12. März 2022 (CNA Deutsch)

“Wir brauchen Pater Engelmar als Fürsprecher Europas. Er kennt Europas Zerbrechlichkeit aus Erfahrung, und als Missionar weiss er auch, was Europa braucht”, sagte Papst Benedikt XVI. eindringlich, als ihn Pater Christian Blouin, der Bischof von Lae in Papua Neu Guinea, im August 2007 zusammen mit seinem Oberen P. Damian Weber, dem General der Marianhiller Missionare, in Castel Gandolfo aufsuchte.

Beide wollten den Papst bitten, den Seligsprechungsprozess ihres Mitbruders Engelmar Unzeitig (geboren 1. März 1911) aus dem Sudetenland zu dynamisieren, der am 2. März 1944 in Dachau ums Leben gekommen war, dem fürchterlichen KZ und “grössten Märtyrer- und Priesterfriedhof der Welt.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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