Suchergebnisse für: Hl. Matthäus
Hl. Johannes der Täufer
Prophet, Täufer Jesu, Märtyrer
* 24. Juni 1 v. Chr. (?) in Ein Kerem bei Jerusalem (?) in Israel † nach 29 in Jerusalem (?) in Israel
Johannes war Sohn der Elisabeth und des Zacharias, er wurde nach der Überlieferung ein halbes Jahr vor Jesus geboren.
Der schon alte Priester Zacharias, dessen Ehe lange kinderlos war, opferte im Tempel und erhielt durch den Erzengel Gabriel die Verheissung, dass ihm ein Sohn geboren werde. Zacharias zweifelte, bat um ein Zeichen und wurde vom Engel mit Stummheit geschlagen. Die dann tatsächlich in hohem Alter schwanger gewordene Elisabeth wurde in der Schwangerschaft von Maria besucht, die bei ihr blieb bis zur Geburt des Johannes. Elisabeth, nach der Geburt über die Namensgebung befragt, wusste aus ihrer Eingebung, dass der Knabe entgegen der Familientradition Johannes heissen sollte; gleichzeitig schrieb Zacharias den Namen auf eine Wachstafel, erhielt nun seine Sprache zurück und brach in den im Lukasevangelium (1, 67 – 79) überlieferten Lobgesang aus.
Hochfest des Hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria
Evangelium nach Matthäus 1,16.18-21.24a, 19.03.2012
Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus (der Messias) genannt wird. Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes. Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht blossstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen. Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich.
Evangelium nach Matthäus 6,1-6.16-18
Aschermittwoch – Beginn der Fastenzeit
Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten.
Wenn du Almosen gibst, lass es also nicht vor dir herposaunen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.
Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut. Dein Almosen soll verborgen bleiben, und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
Öffentlicher Sünder und Geschenk Gottes
Öffentlicher Sünder und Geschenk Gottes: Kardinal Koch predigt über den heiligen Matthäus
Quelle
Fest des Hl. Matthäus, Apostel und Evangelist
Kardinal Kurt Koch (366)
Gilbert Chesterton
Von Kardinal Kurt Koch
8. Juli 2023
CNA Deutsch dokumentiert im Wortlaut die Predigt, die Kurienkardinal Kurt Koch am Freitag in der Kirche S. Rosario sul Monte Mario in Rom hielt, wo sich das Marienbildnis Maria Advocata befindet. Das Bildnis gilt als eine der ältesten Marienikonen überhaupt und wurde nach Ansicht mancher vom Evangelisten Lukas persönlich gemalt.
Matthäus ist der Name, den das erste Evangelium im Neuen Testament trägt. Es stellt ihn als einen Mann vor, der am Zoll sitzt. Matthäus ist ein Steuereintreiber gewesen und damit ein Mensch, der gemäss der gängigen Auffassung im damaligen Israel als ein öffentlicher Sünder betrachtet worden ist. Ein Zöllner galt als Kollaborateur mit der verhassten Fremdherrschaft in Israel, die Steuerabgaben auch willkürlich festlegen konnte. In den Evangelien werden deshalb “Zöllner und Sünder” immer wieder zusammen genannt, wie auch im heutigen Evangelium.
Neuevangelisierung – ‘Ubicumque et Semper’
‘Ubicumque et Semper’ – Apostolisches Schreiben in Form eines “Motu Proprio” von Papst Benedikt XVI. mit dem der Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung errichtet wird
Quelle
Motu proprio Papst Benedikt XVI.
Quelle kathpedia – Neuevangelisierung
Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung
‘Ubicumque et Semper’ – Apostolisches Schreiben in Form eines “Motu Proprio” von Papst Benedikt XVI. mit dem der Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung errichtet wird
Überall und immer hat die Kirche die Pflicht, das Evangelium Jesu Christi zu verkünden. Er, der erste und höchste Verkünder des Evangeliums, gebot den Aposteln am Tag seines Aufstiegs zum Vater: “Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern, tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe” (Mt 28,19–20). Getreu diesem Auftrag ist die Kirche, das Volk, das Gott sich erworben hat, damit es seine bewundernswürdigen Werke verkünde (vgl. 1 Petr 2,9), seit dem Pfingsttag, an dem es den Heiligen Geist als Gabe empfangen hat (vgl. Apg2,14), niemals müde geworden, die ganze Welt mit der Schönheit des Evangeliums bekannt zu machen, indem sie Jesus Christus als wahren Gott und wahren Menschen verkündet, derselbe “gestern, heute und in Ewigkeit” (Hebr 13,8), der mit seinem Tod und seiner Auferstehung das Heil erwirkt und damit die alte Verheißung zur Erfüllung gebracht hat. Deshalb ist der Auftrag zur Evangelisierung als Fortführung des von Jesus, dem Herrn, gewollten Werkes für die Kirche notwendig und unersetzbar und Ausdruck ihres eigenen Wesens.
19. März 2009 – Predigt Papst Benedikt XVI. in Yaoundé
Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI. nach Kamerun und Angola (17.-23. März 2009)
Eucharistiefeier anlässlich der Veröffentlichung ‘Instrumentum laboris’ – Predigt von Benedikt XVI. Stadion “Amadou Ahidjo”, Yaoundé, Donnerstag, 19. März 2009
…auf französisch:
Liebe Brüder im bischöflichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!
Gelobt sei Jesus Christus, der uns heute in diesem Stadion zusammenführt, um uns tiefer in sein Leben eindringen zu lassen!
Radioakademie Josefsjahr (2)
Radioakademie Josefsjahr (2): Benedikt XVI. über seinen Namenspatron
Quelle
Radioakademie zum Josefsjahr: Der Pflegevater Jesu im Porträt
Papst Franziskus ruft “Jahr des heiligen Josefs” aus
Vatikan gewährt zum Josefsjahr besondere Ablässe
Radioakademie Josefsjahr (2): Benedikt XVI. über seinen Namenspatron
Papst Franziskus hat für 2021 ein “Jahr des heiligen Josef” ausgerufen. Im zweiten Teil unserer Radioakademie im März sprechen wir über den Pflegevater Jesu mit den Worten von Papst Benedikt XVI.
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