Suchergebnisse für: Allgemeine Menschenrechte

Die Dreyfus-Affäre: Die Macht des Vorurteils *UPDATE

Die Dreyfus-Affäre: Die Macht des Vorurteils- Mit einem Vorwort von Sir Martin Gilbert- Übersetzt aus dem Englischen von Oliver Mallick

“Wir steuern auf eine Katastrophe zu”

Diese Darstellung der Dreyfus-Affäre zeichnet in einer noch nie da gewesenen Detailfülle und chronologischen Genauigkeit eine Tragödie nach, die die französische Gesellschaft erschütterte (1894-1906) und überall auf der Welt widerhallte. Ein vorsätzliches Fehlurteil, die öffentliche Degradierung eines unschuldigen jüdischen Offiziers und seine Inhaftierung auf der Teufelsinsel, Spi onage, Intrigen, der Druck der Medien, ungestümer Antisemitismus und politische Betrügereien – Themen, die auch heute von Bedeutung sind – werden in einen grösseren historischen Kontext gestellt. Sorgfältige Nachforschungen, neue Übersetzungen von Schlüsseldokumenten, eine reichhaltige Fülle von Primärquellen und Abbildungen sowie eine umfangreiche Auswahlbibliographie machen dieses Buch zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk.

Weiterlesen

40.000 Menschen gehen in Rom für das Lebensrecht auf die Strasse

Papst Franziskus lobt die Pro-Life-Kundgebung

Quelle

Von Courtney Mares

Rom, 24. Mai 2022 (CNA Deutsch)

Zehntausende Menschen haben am Samstag in Rom am italienischen Marsch für das Leben teilgenommen.

Etwa 40.000 Menschen nahmen an der “Manifestazione per la Vita”-Kundgebung am 21. Mai teil, berichtete die italienische Tageszeitung La Repubblica.

“Wir sind hier, um das Recht der Kinder zu bekräftigen, auf die Welt zu kommen, sie müssen nicht darum bitten”, sagte der Priester Andres Bonello der italienischen Nachrichtenagentur Adnkronos.

Weiterlesen

Südsudan

Südsudan – Trotz anhaltend ungewisser Lage ist ein Besuch von Papst Franziskus im Laufe des Jahres 2022 nicht ausgeschlossen

Der kurze Traum der Demokratie vom 24.01.2022 (Deutsche Welle)
Gewalt in Darfur verschlechtert medizinische Versorgung | Aktuell Afrika | DW | 27.04.2022
Südsudan: Vatikan-Visite legt Grundstein für einen Papstbesuch
Papst Franziskus: “Ich brauche Frieden, du brauchst Frieden, die Welt braucht Frieden”
Papst verurteilt “Ungerechtigkeit des Krieges”

Juba, Fidesdienst, 4. Januar 2021

Die Lage im jüngsten Land der Welt (der Südsudan wurde erst 2011 nach der Unabhängigkeit vom Sudan gegründet, Anm. d. Red.) bleibt ungewiss. Zu den noch nicht umgesetzten Herausforderungen des “Abkommens zur Lösung des Konflikts im Südsudan” vom September 2018 kommen neue Probleme hinzu, darunter die anhaltenden Spannungen in vielen Teilen des Landes, wo die Bevölkerung in ständiger Angst um ihr Leben und das ihrer Angehörigen lebt. “In einigen Gebieten”, so die italienische Comboni Missionsschwester Elena Balatti, “gibt es Situationen weit verbreiteter Gewalt, die zum Tod von Zivilisten sowie zu fortgesetztem Missbrauch und Missachtung der Menschenrechte aber auch zur willkürlichen Abschlachtung von Vieh führen. Es gibt Episoden interkommunaler Gewalt mit Angriffen zwischen benachbarten Bevölkerungsgruppen, die so zu Feinden werden. Der Südsudan muss unbedingt zuerst seine alten Probleme, die Ansammlung von Hass und Ressentiments, lösen. Der Südsudan braucht Frieden”.

Weiterlesen

Ukraine: Dankbar für die grosse internationale Solidarität

Die Menschen in der Ukraine sind froh über die internationale Solidarität, die sie nach dem Einmarsch Russlands in ihr Land erfahren. Momentan sei die Ukraine geeint wie nie zuvor, sagte uns die politische Analystin Kataryna aus Kiew, die derzeit in ihrem Viertel selbst Beschuss erlebt

Quelle
Papst twittert auf Russisch und Ukrainisch: „Krieg ist Versagen der Politik“
Friedenstreffen Florenz zu Ukraine: Irrsinnigen Krieg stoppen
Ukraine: Nuntius harrt in Kiew aus
Papst telefoniert mit ukrainischem Präsidenten Selenskyj
Ukrainisch griechisch-katholische Synode

“Wir fühlen die Unterstützung durch die Nachrichten, die die Menschen über die sozialen Netzwerke schicken, die vor den russischen Botschaften und anderswo protestieren – also das fühlen wir wirklich und das hilft sehr viel. Danke dafür, und wir möchten mehr davon!”, sagt Kataryna uns.

Sie lebt in Kiew, in einer Gegend, die durch die russischen Truppen unter Beschuss geraten ist. Doch verzagt ist sie nicht, am Telefon spürt man vor allem ihre Empörung über den Einmarsch und wegen des Leids, das dieser Krieg über die Bevölkerung bringt. Die Ukraine habe sich nach einer langen Zeit unter russischem Einfluss mittlerweile emanzipiert und eine enorme demokratische Entwicklung durchlaufen, die dem grossen Nachbarn offenbar Sorgen bereite, betont sie. “Das wollen wir nicht verlieren! Wir möchten nicht wieder ein Stück von Russland oder eine Pufferzone werden”, bricht es aus Kataryna heraus. Sie selbst hat ihre betagten und kranken Eltern bei sich in der Wohnung, die es im Fall eines Angriffs nicht in den Luftschutzkeller schaffen würden. “Wir stehen unter Raketenangriffen und heute Morgen wurde ein Gebäude in Kiew mit einer Rakete getroffen. Viele Menschen sterben, es gibt ganz viele Familien mit Kindern, mit Rentnern… Ich hoffe, dass das die Menschen in den anderen Ländern auch verstehen.”

Weiterlesen

“Nie wieder Krieg”: Päpste vor der UNO

Schon mehrfach haben Päpste vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York das Wort ergriffen. Den Anfang machte vor 55 Jahren Papst Paul VI. Ein Blick zurück

Quelle
Papst: Für eine Welt, in der nicht nur die Mächtigen das Sagen haben
Heute vor 56 Jahren: Erstmals besucht ein Papst die UNO
Vatikan: Papst Paul VI. – Besuch der Vereinten Nationen
Kathpedia – UNO Ansprachen des Papstes

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

“Niemals mehr die einen gegen die anderen, niemals, niemals mehr!”

Das ruft der Montini-Papst am 4. Oktober 1965, dem Fest des hl. Franz von Assisi, auf französisch im New Yorker Glaspalast am Hudson River aus. Es ist die erste Reise eines Papstes in die USA und zur UNO; Paul sieht sich in der Nachfolge des Völkerapostels Paulus und als Bote des Zweiten Vatikanischen Konzils. Seine Rede vor dem Areopag unserer Zeit wird weltweit aufmerksam verfolgt.

“Hören Sie die klaren Worte eines grossen Toten, John Kennedy, der vor vier Jahren verkündete: Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, sonst setzt der Krieg der Menschheit ein Ende.” Unter den Zuhörern fängt die Kamera in diesem Moment auch Jackie Kennedy ein, die Witwe des zwei Jahre zuvor ermordeten Präsidenten John F. Kennedy, des ersten Katholiken im US-Präsidentenamt übrigens.

Weiterlesen

Der denaturierte Mensch und seine Rechte *UPDATE

SIEBZIG JAHRE nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (1948) wird die Fehlentwicklung der internationalen Menschenrechte und der zu ihrem Schutz geschaffenen Institutionen immer offenkundiger

Menschenrechte
Aufbruch zum geistigen Kampf
Abschaffung des Menschen

SIEBZIG JAHRE nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (1948) wird die Fehlentwicklung der internationalen Menschenrechte und der zu ihrem Schutz geschaffenen Institutionen immer offenkundiger. Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Dokumente des UN-Menschenrechtsausschusses und anderer UN-Ausschüsse, Stellungnahmen akademischer Menschenrechtsexperten sorgen unter Normalbürgern für immer grösseres Befremden: mit neugeschaffenen “Rechten” auf Abtreibung, Euthanasie, Pränataldiagnostik, Leihmutterschaft, gleichgeschlechtliche Ehe, u.s.w. wird ein neuartiger Moralkodex mit universellem Geltungsanspruch postuliert und mit bürokratischen Methoden durchgesetzt, der dem sittlichen Empfinden der meisten Menschen nicht entspricht. Mit dem vorliegenden Buch gelingt es Grégor Puppinck, die tieferen Gründe dieser verstörenden Entwicklung deutlich herauszuarbeiten. Bereits bei der Erarbeitung der Grundlagentexte in der unmittelbaren Nachkriegszeit trat ein Konflikt zweier unterschiedlicher Menschenbilder zutage, der bis heute fortwirkt und immer sichtbarer wird: dem christlich inspirierten Personalismus eines Jacques Maritain steht der neo-gnostische Humanismus eines Julian Huxley gegenüber.

Weiterlesen

Die Zeit der Gottesfinsternis

Die Zeit der Gottesfinsternis – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 25

Quelle
Nur jeder vierte Deutsche will stärkere Besinnung der EU auf die christliche Religion

Von Thorsten Paprotny, 17. Juli 2021

In der grossen Moralenzyklika “Evangelium vitae” erläutert Johannes Paul II. den engen Zusammenhang, der zwischen der “Entstellung des Subjektivitätsbegriffs” und der Glorifizierung der Autonomie des Menschen einhergeht. Manches Bekenntnis zu den Menschenrechten, gerade zur Freiheit der Person, basiert darauf, dass die Würde des Menschen verbunden wird mit dessen Fähigkeit zur Kommunikation:

“Es ist klar, dass unter solchen Voraussetzungen in der Welt kein Raum für den ist, der, wie das ungeborene Kind oder der Sterbende, ein von seiner physischen Konstitution her schwaches Wesen ist, auf Gedeih und Verderb anderen Menschen ausgeliefert und radikal von ihnen abhängig ist und mit dem Kommunikation nur durch die stumme Sprache einer tiefen Symbiose liebender Zuneigung möglich ist. Damit wird die Stärke zum Entscheidungs- und Handlungskriterium in den zwischenmenschlichen Beziehungen und im sozialen Zusammenleben. Doch das ist das genaue Gegenteil von dem, was den Rechtsstaat historisch als Gemeinschaft bestätigt hat, in der an die Stelle des ‘Rechts der Stärke’ die ‘Stärke des Rechts’ tritt.”

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel