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Kirche in Not verzeichnet Spendenrekord

Königstein im Taunus 05.06.2015

Quelle
Diözesanpartnerschaft mit Sarjevo
Erzbistum Sarajevo

Mit einem Spendenaufkommen von über 105 Millionen Euro hat Kirche in Not 2014 zum ersten Mal in seiner Geschichte die 100-Millionen-Euro-Marke überschritten. Der Spendenzuwachs gegenüber 2013 betrug 17 Millionen Euro. Dies gab die päpstliche Stiftung in ihrem Jahresbericht bekannt.

Gefördert wurden damit im vergangenen Jahr 5614 pastorale Projekte in 145 Ländern. Unterstützt wurde beispielsweise die Ausbildung von 9669 Seminaristen weltweit, was bedeutet, dass das Hilfswerk jedem zwölften Seminaristen der Welt geholfen hat. Auch 9790 Ordensfrauen erhielten Existenz- oder Ausbildungshilfen. 1.219.063 Messstipendien wurden an Priester in aller Welt vergeben und damit im Durchschnitt alle 26 Sekunden eine Heilige Messe für die Anliegen der Wohltäter von “Kirche in Not” gefeiert. Zudem konnten 1508 Bauhilfen für Kirchen, Kapellen, Pfarrhäuser, Seminare, Katechesezentren oder andere kirchliche Gebäude gewährt werden.

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Eine Heilige reist um die Welt

Was die heilige Therese von Lisieux zu ihren Lebzeiten zu tun gewünscht hat, gestattete ihr Gott nach ihrem Tode

19. – 21. Mai 2015 Kathedrale Chur

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Hl. Thérèse von Lisieux

Was die heilige Therese von Lisieux zu ihren Lebzeiten zu tun gewünscht hat, gestattete ihr Gott nach ihrem Tode: In die Welt zu ziehen, um überall das Evangelium zu verkündigen. In sichtbarer Gestalt eines Reliquienschreins, der einige Gebeine von ihr enthält, besuchte die Heilige seit 1994 ca. 50 Orte in allen Er-teilen. In ihrer Selbstbiographie “Geschichte einer Seele” schreibt sie:

“Ich möchte die Welt durcheilen, deinen Namen verkünden und dein glorreiches Kreuz in den Heidenländern aufpflanzen…ich möchte das Evangelium in allen Erdteilen gleichzeitig verkünden, bis zu den fernsten Inseln.”

Im Oktober dieses Jahres wird der Reliquienschrein im Vatikan sein, wenn die seliggesprochenen Eltern der heiligen Therese heilig gesprochen werden.

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Wenn die Madonna Kirchenpolitik macht

In den Vatikanischen Gärten vertrauen die Päpste sich und die Kirche der Muttergottes an

Madonna della misericordia
150. Jahrestag der Erscheinungen von Lourdes: Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI., 12. – 15. Sept.  2008

Von Ulrich Nersinger

Die Tagespost, 08. Mai 2015

An diesem Sonntag des Marienmonats Mai wird der Staatspräsident und Regierungschef von Kuba, Raul Castro, im Vatikan von Papst Franziskus in Audienz empfangen werden. Nicht weit von dem Ort des Treffens in der Aula Nervi, mitten in den Vatikanischen Gärten, an der Via Pio XI, befindet sich seit dem August des vergangenen Jahres eine Kopie der “Virgen de la Caridad del Cobre”, der Schutzpatronin Kubas. Die hochverehrte Marienstatue wurde als “Jungfrau der Nächstenliebe” zum Symbol der Befreiung der Karibikinsel von der Sklaverei und dem Kolonialismus. Die Statue der Muttergottes war der Überlieferung zufolge 1612 von zwei Ureinwohnern Kubas und einem zehnjährigen Sklaven afrikanischer Abstammung aufgefunden worden. Heute erhoffen sich viele Kubaner von ihrer himmlischen Schutzpatronin mehr Freiheit für die Kirche ihres Landes.

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Die Folgen des Zweiten Weltkrieges

Die Ausstellung “1945 – Niederlage. Befreiung. Neuanfang” zeigt aus der Sicht von zwölf europäischen Ländern die Auswirkungen des Krieges auf die Menschen

Deutsches Historisches Museum

Von José Garcia

Die Tagespost, 27. April 2015

Des 70. Jahrestags des Kriegsendes in Europa wird zurzeit auf unterschiedliche Weise gedacht. Die gerade im Deutschen Historischen Museum eröffnete Ausstellung “1945 – Niederlage. Befreiung. Neuanfang. Zwölf Länder Europas nach dem Zweiten Weltkrieg”, die bis zum 25. Oktober in Berlin zu sehen ist, verfolgt einen in ihrem Titel zum Ausdruck gebrachten besonderen Ansatz, die “Multiperspektivität“. Will heissen: Die Ausstellung fragt nach den Umbrüchen, nach der Wende, die das Kriegsende nicht für ein Land, sondern für eine Vielzahl Länder mit sich brachte. Erstmals zeige eine Ausstellung die vergleichende Perspektive, den europäischen Blick auf das Kriegsende, so der Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum Alexander Koch beim Mediengespräch anlässlich der Ausstellungseröffnung.

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Christus hat den Tod besiegt

“Wir sind Kinder der Auferstehung”

Wie die beiden Jünger von Emmaus bittet Patriarch Gregor III. Laham in seinem Osterbeitrag für die „Tagespost“: Herr komme zu uns und bleibe bei uns – daheim, in unseren Häusern, unseren Vierteln, unseren Herzen, unseren Institutionen. „Bleib doch bei uns; denn es wird bald Abend, der Tag hat sich schon geneigt“ (Lk 24,29).Quelle

Inmitten von Krieg und Verfolgung bedeutet Ostern die frohe Botschaft des Lebens für alle Menschen – “Wir sind Kinder der Auferstehung”.

Von Patriarch Gregor III. Laham

Die Tagespost, 02. April 2015

Wir Christen sind Überbringer der wirklich lichtvollen Botschaft der Auferstehung und des Lebens, der Hoffnung und der Freude im Herzen eines jeden Menschen. Möge das Fest der Auferstehung in diesem Jahr, dem fünften von Krieg und Elend, ein Fest der Freude für alle Kinder unseres leidenden Nahen Ostens sein!

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“The Way Home”

“The Way Home” – weg vom Leben auf der Strasse

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Die verlorenen Kinder von Odessa

In der Ukraine leben Tausende von Jungen und Mädchen auf der Strasse. Durch den bewaffneten Konflikt sind sie – ohne Verwandte und ohne Familien – besonders verwundbar. Während andere in die Nachbarregionen oder nach Russland fliehen, irren viele Strassenkinder oft ziellos zwischen den Fronten umher.

Der Krieg in der Ostukraine macht immer mehr Menschen zu Heimatlosen: Im August 2014 spricht die UN von über 190.000 Menschen, die innerhalb des Landes auf der Flucht sind. Zusätzlich suchen knapp 245.000 Ukrainer und Ukrainerinnen in den Nachbarländern Schutz. Besonders prekär ist die Lage für diejenigen, die bereits zuvor kein Zuhause hatten: Strassenkinder können sich nicht auf ihre Familien verlassen. Gerade in dieser Krisensituation brauchen die tausenden Mädchen und Jungen weiterhin Unterstützung. Deshalb setzt Caritas – trotz der erschwerten Bedingungen – ihre Zusammenarbeit mit dem langjährigen Projekt “The Way Home” fort.

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Papst Franziskus auf dem Weg zurück

Ende der Asienreise: Papst Franziskus auf dem Weg zurück

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“Meine Freunde in Sri Lanka und auf den Philippinen, Gott segne euch alle. Bitte betet für mich.”

Mit diesem Tweet vom Montag endete der Papstbesuch von Papst Franziskus in Asien. Am frühen Montagmorgen mitteleuropäischer Zeit wurde er vom philippinischen Staatspräsidenten Benigno Aquino mit einem kurzen Zeremoniell auf dem Luftwaffenstützpunkt Villamor bei Manila verabschiedet. Zu dem Anlass waren neben Manilas Kardinal Luis Tagle und weiteren kirchlichen Würdenträgern noch einmal Tausende Gläubige zum Flughafen gekommen.

Franziskus reist mit einer Sondermaschine der Philippines Airline. Der Airbus A340 mit der päpstlichen Entourage und knapp 80 Journalisten an Bord startete um 3.12 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Unterwegs überfliegt er China und Russland. Die Staatspräsidenten beider Länder hatte er bereits auf seiner Reise nach Südkorea im August 2014 mit Telegrammen aus dem Flugzeug gegrüsst. Gegen 17.40 Uhr wird er in Rom-Ciampino erwartet.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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