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Bischof von San Carlos

Bischof von San Carlos: Die ägyptischen Plagen sind gar nichts im Vergleich zu dem, was Venezuela durchmacht

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“Hungersnot und Leid”: Bischof von San Carlos über die Katastrophe von Venezuela
Venezuela: „Entweder tötet uns Covid-19 oder der Hunger“
Latina-press

Bischof von San Carlos: Die ägyptischen Plagen sind gar nichts im Vergleich zu dem, was Venezuela durchmacht

Laut der jüngsten Studie der unabhängigen statistischen Studienplattform Encuesta Nacional de Condiciones de Vida (ENCOVI) hat das Ausmass von Armut und Ungleichheit Venezuelas Dimensionen erreicht, die für den lateinamerikanischen Kontext bisher unvorstellbar waren. Das Land habe sich erheblich von den anderen südamerikanischen Ländern entfernt und sich der Situation einiger Länder auf dem afrikanischen Kontinent angenähert, wobei es sogar nach dem Tschad und der Demokratischen Republik Kongo rangiert. Nach den von ENCOVI erhobenen Daten, sind 96% der Haushalte in Armut und 79% in extremer Armut, was bedeutet, dass das Einkommen nicht ausreicht, um den durchschnittlichen Lebensmittelbedarf zu decken.

Selbst unter Berücksichtigung anderer Variablen in Bezug auf Beschäftigung, Bildung, Wohnverhältnisse und öffentliche Dienstleistungen leben schätzungsweise 65% der Haushalte in Armut. Hinzu kommt, dass die COVID-Krise noch in den Anfängen steckt. Laut offiziellen Quellen gibt es 10.428 positive Fälle und 100 Todesfälle. Die Auswirkungen auf die miserable Wirtschaft des Landes sind jedoch brutal: 70% der Haushalte gaben den Anstieg der Lebensmittelpreise als Hauptproblem an.

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Vom Feuer der Liebe und der Glut des Geistes

Vom Feuer der Liebe und der Glut des Geistes. Kardinal Joachim Meisner im Gespräch

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Kardinal Meisner (57)

Von Paul Badde / EWTN.TV

Vatikan, 6. Juli 2020 (CNA Deutsch)

Wie viele Interviews ich in meinem Leben schon gemacht habe, weiss ich nicht. Doch das erste Gespräch mit Kardinal Meisner ist mir für immer unvergesslich geblieben.

In den Umbrüchen der Wendezeit hatte Papst Johannes Paul II. gegen das Kölner Domkapitel – und auch gegen den Willen Meisners – durchgesetzt, dass der Erzbischof von Berlin das seit dem Tod Kardinal Höffners verwaiste Erzbistum Köln als Oberhirte übernehmen sollte.

Die Situation war so spannend, dass ich – als Redakteur des FAZ-Magazins mit Sitz in München – in meiner Redaktion in Frankfurt nachfragte, ob ich nicht in Köln ein Gespräch mit dem neuen Mann aus dem Osten führen durfte, der damals in gewisser Hinsicht so einsam war und so geschmäht wurde, wie meine Kollegen damals sonst nur noch mit Kanzler Helmut Kohl umgingen.

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28. Oktober – Hl. Judas Thaddäus

Hl. Judas Thaddäus, Apostel

Weitere Beiträge – Hl. Judas Thaddäus

So spricht der Herr,
Wer mich liebt, wird mein Wort festhalten,
mein Vater wird ihn lieben
und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen (Kommunionvers). Die heilige Schrift nennt den heiligen Judas schlicht „den Sohn des Jakobus“. In zwei der Evangelien wird ihm der Beiname Thaddäus gegeben, um ihn vom anderen Judas in der Jüngerschar zu unterscheiden. Johannes dagegen versieht in seiner Beschreibung des letzten Abendmahls einfach mit dem Zusatz „nicht der Judas Ischariot“:

Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es. der mich liebt;
wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
Judas – nicht der Judas Ischariot – fragte ihn: Herr, warum willst du dich nur uns offenbaren und nicht der Welt?

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Castelpetroso

Patoralbesuch in den Diözesen Campobasso-Boiano und Isernia-Venafro

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Heiligtum von Castelpetroso
19.3.1995 Papst Johannes Paul II.

Patoralbesuch in den Diözesen Campobasso-Boiano und Isernia-Venafro – Begegnung mit Jugendlichen der Diözese Abruzzen und Molise

Platz des Heiligtums von Castelpetroso – Samstag, 5. Juli 2014

Ich danke euch dafür, dass ihr so zahlreich und fröhlich hierhergekommen seid. Ich danke Bischof Pietro Santoro für seinen Einsatz in der Jugendpastoral; und ich danke dir, Sara, dass du die Hoffnungen und Sorgen der Jugendlichen aus der Region Abruzzen und Molise zum Ausdruck gebracht hast. Die Begeisterung und die Festtagsstimmung, die ihr zu erzeugen wisst, sind ansteckend.

Die Begeisterung ist ansteckend. Wisst ihr denn, woher dieses Wort stammt: »Enthusiasmus«? Es kommt aus dem Griechischen und heisst soviel wie »etwas Göttliches in sich haben« oder »in Gott sein«. Die Begeisterung zeigt, wenn sie gesunder Art ist, Folgendes: Dass jemand ein göttliches Element in sich trägt und es voller Freude zum Ausdruck bringt. Seid – erfüllt von dieser Begeisterung – offen für die Hoffnung und strebt nach Fülle –, verlangt danach, eurer Zukunft, eurem ganzen Leben einen Sinn zu verleihen, den Weg ausfindig zu machen, der für jeden Einzelnen von euch geeignet ist. Wählt dabei den Weg, der euch Gelassenheit und menschliche Verwirklichung zu schenken vermag. Den richtigen Weg, sich für einen Weg entscheiden … was heisst das? Nicht stillzustehen – ein junger Mensch soll nicht stillstehen! – und vorangehen. Das heisst, einem Ziel entgegengehen; denn man kann sich zwar bewegen und trotzdem einer sein, der nicht vorangeht, sondern einer, »der herumschweift «, der im Leben Pirouetten dreht, um sich kreist, der sich im Kreis dreht … Aber das Leben ist nicht dazu da, dass man »sich im Kreis dreht«, es ist dazu da, »es zu durchwandern«, und das ist die Herausforderung, der ihr euch stellen müsst!

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Juli-Radioakademie

Juli-Radioakademie: Beten mit Benedikt XVI. (1-8)

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Unsere Radio-Sommerserie: Die Heiligen des Tages

Juli-Radioakademie: Beten mit Benedikt XVI. (1-8)

Im Juli heisst es bei uns in der Sendung, immer Sonntagabend und – das ist neu – auch Dienstagabend: Beten mit Benedikt XVI. Als der aus Bayern stammende Pontifex im Jahr 2013 seinen Rücktritt vom Papstamt ankündigte, sagte er auch, er wolle sich fortan besonders dem Gebet widmen. Aus unserem Radioakademie-Archiv haben wir für diesen Sommer eine Doppel-CD ausgewählt, die Ausschnitte aus den Gedanken des mittlerweile emeritierten Papstes zum Beten versammelt. Diesen Sonntag starten wir mit dem ersten Stück unserer achtteiligen Sendereihe.

25.6.2020 – Prammvorschau: Unsere Serien im Sommer

Sonntag, 24. Februar 2013. Benedikt XVI. betet zum letzten Mal als Papst öffentlich den Angelus am Petersplatz. Dabei bezieht er das Tagesevangelium von der Verklärung Jesu am Berg Tabor auf sich selbst:

„Liebe Brüder und Schwestern, ich fühle, wie das Wort Gottes in diesem Augenblick meines Lebens besonders an mich ergeht. Der Herr ruft mich, den ‚Berg hinaufzusteigen’, mich noch mehr dem Gebet und der Betrachtung zu widmen.“

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Georg Ratzinger: Mein kleiner Bruder, der Papst

Ein Gespräch (*) aus dem Jahr 2011 mit Monsignore Georg Ratzinger über Kindheit, Glaube, Ehrgeiz – und bissige Hunde

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Benedikt auf Dauer in Regensburg? – Papst-Biograf Seewald: “Unsinn!”
Georg Ratzinger

Von Paul Badde

Regensburg, 18. Juni 2020 (CNA Deutsch)

Niemand kennt Benedikt XVI. so gut wie sein älterer Bruder Georg Ratzinger, den der emeritierte Papst am heutigen Donnerstag besucht hat. Im Jahr 2011 sprach Paul Badde – damals bei der “Welt” – mit ihm über die gemeinsame Kindheit, den Glauben, Ehrgeiz – und bissige Hunde.

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Benedikt XVI. – Hochamt Herz Jesu Fest

Benedikt feiert mit seinem Bruder gemeinsames Hochamt zum heutigen Herz-Jesu-Fest

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Von AC Wimmer

Regensburg, 19. Juni 2020 (CNA Deutsch)

Nach seiner Ankunft in Regensburg am gestrigen Donnerstagmittag hat der emeritierte Papst Benedikt XVI. seinen Bruder Georg Ratzinger (96) aufgesucht. In seinem Haus feierten sie gemeinsam die heilige Eucharistie, meldete die Pressestelle des Bistums Regensburg.

Erschöpft von den Anstrengungen der Reise sei der 93 Jahre alte Benedikt am Nachmittag in das Priesterseminar zurückgekehrt, um am Abend erneut zu seinem Bruder zu fahren.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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