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Christenverfolgung im Libanon?

Neu im Videoblog: Christenverfolgung im Libanon?

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Ordensfrau: “Im Libanon bricht jetzt alles zusammen”
Fidesdienst

Von Video-Blog*, 18. Januar 2022

In seinem Mittagsbriefing im August 2021 sagte Stephane Dujarric, Sprecher des U.N. Generalsekretärs, dass jeder dritte Libanese unter Ernährungsunsicherheit leidet, und fast 4 Millionen Menschen seien von fehlendem Zugang zu sauberem Wasser bedroht. Er fuhr fort: “Nach Angaben des Amtes für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, hier einige Zahlen von Ende 2020. Neunzehn Prozent der libanesischen Staatsangehörigen gaben damals an ihre Haupteinkommensquelle verloren zu haben. Im März 2021 waren 78 Prozent der Bevölkerung, d. h. drei Millionen Männer, Frauen und Kinder, Schätzungen zufolge von Armut betroffen. Schätzungsweise 36 % der libanesischen Bevölkerung, d. h. 1,38 Millionen Menschen, sind von extremer Armut betroffen.”

Der Libanon, ein Gründungsmitglied der Vereinten Nationen, dessen Landesname von den im Winter schneebedeckten, weissen Gipfeln des Libanon Gebirges abgeleitet wird, steckt in einer tiefen Wirtschafts- und Finanzkrise. Die Lage verschlimmert sich weiter – ohne Aussicht auf Besserung.

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Jordanien: Interreligiöser Appell für Schutz für Gotteshäuser

Attentate auf Gotteshäuser, in denen sich Glaubensgemeinschaften zum Gebet oder zu rituellen Handlungen versammeln, gehören zu den schlimmsten Auswüchsen des religiösen Fundamentalismus. Das schreiben die Teilnehmer einer islamisch-christlichen Initiative

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Fidesdienst Jordanien
Jordanien: Für eine Kommunikation der Geschwisterlichkeit
Jordanien will Pilgerroute zum Berg Nebo wiederbeleben
Naher Osten: “Westliche Stereotypen helfen uns nicht”

Weil das Problem fortbesteht, ist ein weltweites interreligiöses und interkulturelles Netzwerks sinnvoll, das sich für den Schutz der Gotteshäuser und aller Gläubigen einsetzt, heisst es in dem Appell, den der vatikanische Fidesdienst vorstellte.

Es gehe darum die Gläubigen zu schützen, die Gottes- und Gebetshäuser aufsuchen. Damit könne ein Beitrag geleistet werden zur Entwicklung einer “gemeinsamen menschlichen Zivilisation”, die von der Anerkennung und dem Austausch “gemeinsamer menschlicher Werte” genährt werde.

Diese Initiative wird vom jordanischen Prinzen Hassan Bin Talal auf den Weg gebracht, der dem “Arab Thought Forum” und dem “Royal Institute for Religious Studies” vorsteht. Mehr als 40 muslimische und christliche Unterstützer unterzeichneten inzwischen den Appell, darunter hochrangige Vertreter von Gemeinschaften des Nahen Ostens und Vertreter von akademischen, theologischen und kulturellen Einrichtungen aus verschiedenen Ländern.

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D: Helfer und Experten warnen vor Folgen in Afghanistan

Der libanesische Priester und Menschenrechtler Professor Fadi Daou und das katholische Hilfswerk missio Aachen haben diesen Freitag vor schwerwiegenden Folgen der Entwicklung in Afghanistan für den Nahen Osten gewarnt

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Österreich: Kardinal Schönborn sorgt sich um Afghanistan
Hilfswerke besorgt über Lage der Christen und anderer Minderheiten in Afghanistan

In einer Pressemitteilung bezeichnete das katholische Hilfswerk missio den Umgang mit Afghanistan als Desaster.” Das Vertrauen in die USA, Europa und den politischen Westen sei nach den dramatischen Ereignissen in Afghanistan sehr stark geschwunden”, betonte Professor Daou, der die christlich-muslimische Adyan-Stiftung im Libanon leitet, bei einer Missio-Veranstaltung. Diese Entwicklung sei auch für die Christinnen und Christen im Nahen Osten gefährlich. Missio-Vizepräsident Gregor von Fürstenberg berichtete: „Unsere Partnerinnen und Partner der christlichen Kirchen im Nahen Osten, die sich für Menschenrechte, den interreligiösen Dialog und eine funktionierende Zivilgesellschaft einsetzen, haben Angst, dass radikale islamistische Kräfte Afghanistan als Blaupause für eigene neue Gewaltinitiativen nutzen.”

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Ökumenische Pfingstvigil mit Papst-Botschaft

Auf Twitter hat Papst Franziskus seinen Ruf zu besonderem Gebet für Frieden im Nahen Osten erneuert. Live bei uns die Ökumenische Pfingstvigil von CHARIS, ab 21 Uhr – mit Videobotschaft des Papstes

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Videobotschaft des Heiligen Vaters zur ökumenischen Pfingstvigil, die Charis in der anglikanischen Christuskirche in Jerusalem organisiert hat
Papst: Möge der Heilige Geist die Welt und unsere Herzen ändern

#Betenwirgemeinsam und flehen wir zum Heiligen Geist, dass Israelis und Palästinenser sich für ein geschwisterliches Zusammenleben öffnen mögen“, schrieb das Oberhaupt der katholischen Kirche am Freitag auf Twitter, anlässlich der Feier der Pfingstvigil in der Jerusalemer Stephanskirche diesen Samstagnachmittag, bei der besonders um Frieden gebetet werden sollte.

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Pfarrer von Gaza

Pfarrer von Gaza: “Während wir sprechen, schlagen die Raketen ein”

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Gazastreifen: Christen feierten Ostern isoliert
Naher Osten: MECC-Appell für Wahrung der Palästinenser-Rechte
Kirche in Not – Staat Palästina
Weltstrafgericht auch für Palästina zuständig

Ein beherzter Appell für einen Waffenstillstand im Gazastreifen kommt vom Pfarrer in Gaza, Gabriel Romanelli. “Denn andernfalls wird das zu einem wirklichen Krieg, und das wäre ein Desaster,” sagt er im Gespräch mit Radio Vatikan.

Christine Seuss und Michele Raviart – Vatikanstadt

“Wir sind hier in Gaza und seit zwei Tagen sind wir unter dauerndem Beschuss. Gottseidank geht es uns gut, unseren Gemeindemitgliedern und unseren Personen des geweihten Lebens geht es gut“, berichtet der Pfarrer am Telefon. Von den Gemeindeeinrichtungen habe es am härtesten die Schule der Rosenkranz-Schwestern getroffen: „Ihre Schule wurde nicht direkt bombardiert, aber sie haben einen Schaden erlitten, weil die ganze Zone unter Beschuss ist. Also Mauerschäden, viele Fenster kaputt, der Haupteingang…“

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Ein besonderes Buch beim Papst

Das restaurierte Buch soll der Gemeinde von Karakosch zurückgegeben werden

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Iraks Christentum unter Trümmern begraben
Papst im Irak: Treffen mit Schiiten-Führer geplant

Ein christliches liturgisches Buch, das auf zahlreichen Umwegen der Zerstörungswut der Dschihadisten in Karakosh entkommen ist, wurde dem Papst im Rahmen der Generalaudienz an diesem Mittwoch vorgestellt. Das Buch war mithilfe italienischer Experten umfassend restauriert worden.

Das restaurierte Buch soll nun der Gemeinde von Karakosch zurückgegeben werden. Das Buch sei durch die Spitzfindigkeit von Priestern vor der Zerstörung durch die Milizen des Islamischen Staates gerettet worden, so eine Pressemitteilung von FOCSIV, der christlichen Vereinigung, die Freiwillige und Helfer in die ganze Welt entsendet. Vertreter der Vereinigung, die das Buch zur Restaurierung erhalten hatte, übergaben es am Rand der Generalaudienz in der Bibliothek des Apostolischen Palastes in die Hände des Papstes.

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Und in der momentan sowieso aufgewühlten Schweiz?….

….Ist in der katholischen Kirche seit dem 18. März 2020 der neuste ‘Bruderzwist’ im Gange

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Gebet von Papst Johannes Paul II. vor dem Grab des Hl. Bruder Klaus
Samstag: Papst und Patriarchen zum Friedensgebet in Bari
SRF – Personalentscheid am Churer Bischofssitz kommt schlecht an

Hört im Namen Gottes und aller Menschen einfach auf damit! Uns Katholiken, alle Menschen,  quälen viel ernstere Sorgen. Vergeudet nicht alle Chancen und Gnaden die der Himmel für uns gemäss Verheissung bereit hält. Gnaden, die die ganze Menschheit jetzt dringend benötigt! In einer Zeit da die Menschen gezwungen sind zu respektieren und zu akzeptieren, ist wenig Verständnis für solche Szenen vorhanden (Red.)

Im vollen Wortlaut: Papstansprache beim Friedensgebet von Bari

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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