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Mit Freundinnen im Gespräch

Mit Freundinnen im Gespräch – Christliche Frauen aus zwei Jahrtausenden

Hildegard von Bingen, Caterina von Siena, Annette von Droste-Hulshoff, Edith Stein u.a. sind – und bleiben – grosse Namen in der Geschichte des Christentums.

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz widmet ihnen und anderen herausragenden Christinnen von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert eine Porträtsammlung, die in sprachlich brillanter Form das jeweils Besondere und Unverwechselbare in Leben und Werk dieser starken Frauen herausarbeitet.

Über den Autor

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Prof. Dr., geb. 1945, studierte Philosophie, Germanistik und Politische Wissenschaften. Zuletzt hatte sie den Lehrstuhl für

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So bin ich im Glauben geblieben!

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Do. – Stift Heiligenkreuz
Porträt der Woche

Unser Sonntag: Kann Gott trauern?

In dieser Betrachtung von Frau Prof. Gerl-Falkovitz geht es um die Bitterkeit Jesu, seine Psychologie, die zerschellten Hoffnungen Gottes. Mit Augustinus fragt sie: Sind wir drinnen? Sind wir draussen?

Quelle
Warum das Leiden zu Gott gehört
Jesus begegnet den weinenden Frauen von Jerusalem
Lesungen/Evangelium

Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-FalkovitzLk 4, 21-30

Mitten in die anhaltende Feststimmung des Neuen Jahres hinein lässt die Kirche ein Evangelium lesen, das einen groben Missklang enthält, etwas verstörend Hässliches. Die ersten spektakulären Heilungen Jesu sind geschehen, einige Apostel sind schon ausgewählt, die Menge schleppt die Kranken zu ihm.

Da: wie ein giftiges Rinnsal mischt sich ein Flüstern in den Glanz: Ist Jesus ein Hochstapler? Kennen wir nicht seinen Vater, den Zimmermann Joseph? Was masst er sich an – auch wenn er schön reden kann? Ist er nicht doch ein Schwätzer? Taten will man sehen, nicht Worte. Zeig, was du kannst!
Jesus selbst provoziert diese Stimmen, dabei wäre es ihm doch ein Leichtes gewesen, sich auszuweisen.

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Unser Sonntag: Die unwiderstehliche Gegenkraft

Der junge Zimmermann, so erläutert Prof. Gerl-Falkovitz, redet nicht schlecht, aber befremdlich. Er behauptet die unglaublichen Prophezeihungen des Jesaja seien erfüllt. Offenbar mit ihm. Seine Worte werden zu Wellen, ja sogar zum Orkan, der die Welt erfasst. Aber: nichts hat Jesus gehalten…

Quelle
Unbekanntere Wunder Jesu – Und wo er sie vollbrachte
Lesungen/Evangelium

Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Lk 1, 1-4; 4, 14-21

Die Sätze in der Synagoge von Nazareth sind vor wenigen Ohren gesprochen, die noch dazu – wie wir am nächsten Sonntag in den nächsten Versen erfahren – nicht zuhören. Was wird der allseits bekannte Sohn des Zimmermanns vor Ort sagen?

Er redet nicht schlecht, wenn auch befremdlich… hat die eigenartigen Worte des Jesaja ausgewählt von einem Geheimnis, in dem Heilung und Freiheit wachsen und die Blinden sehen. Und der junge Zimmermann behauptet, diese unglaublichen Prophezeiungen seien heute erfüllt. Offenbar mit ihm.

Nazareth ist eigentlich ein Nirgendwo

Nazareth ist eigentlich ein Nirgendwo. Und doch schlagen diese Worte Wellen, sie breiten sich aus, man liest sie noch heute. Die Worte aus dem Nirgendwo werden zum Orkan: Erst erfasst er das jüdische Volk, dann die römische Herrschaft, dann die griechische Weisheit, dann die Welt. Sehr leise, sehr klein, sehr undeutlich sind die Anfänge … Erst später zeigt sich, was darin steckte.

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Unser Sonntag: Anfang des Nie-Dagewesenen

In der Betrachtung von Prof. Gerl-Falkovitz zur Taufe Jesu geht es um das Umkehren, Anderswerden, Neuanfangen. Hinter Johannes dem Täufer taucht schon der Größere auf. Was aber kann Jesus, so fragt sie, was der Täufer nicht konnte?

Quelle
Evangelium/Lesungen -‘Tröstet, tröstet mein Volk’
Jesus ist der von Gott gesandte Messias

Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Lk 3, 15-16.21-22

Taufe Jesu 

In Jesu Leben gab es zwei Männer mit Namen Johannes. Der eine war mit ihm verwandt, ein halbes Jahr älter als er, Johannes der Täufer; der andere stiess erst in den letzten drei Lebensjahren Jesu zu ihm. Dieser Jüngere wurde Jesu Freund, wie er sonst keinen hatte.

Der Apostel Johannes scheint die innige, subjektive Beziehung darzustellen; der Cousin Johannes der Täufer aber die Beziehung in der gemeinsamen Aufgabe, objektiv. Ohne tieferes Nachdenken würden wir wohl der gefühlsmässigen Beziehung den Vorrang einräumen. Darüber vergessen wir aber eine Grundstruktur von Freundschaft. Sie enthält über die Zuneigung hinaus ein Drittes: die gemeinsame Sache. Von dieser Art war die Beziehung Jesu zum Täufer, und die gemeinsame Sache zwischen ihnen hiess Gerechtigkeit.

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Kommentar zum Jahresschluss

Kommentar zum Jahresschluss – Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Quelle
John Henry Newman
Chesterton
C.S.Lewis

Eine dringend nötige Reform? Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Trägerin des diesjährigen Ratzinger-Preises, denkt in ihrem Jahresabschlusskommentar für Radio Vatikan über die Diskussionen zum Thema Priesterweihe von Frauen nach. Hier zum Nachlesen und Nachhören.

Priesterinnen?

Sylvester 2021

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Im heutigen Meinungsklima plädieren (deutsche) Bischöfe für die Weihe von Frauen zu Priesterinnen. Auch ein beträchtlicher Teil von Priestern schließt sich dieser Meinung an und bereitet zugleich die Gläubigen in Predigten auf den Wandel der Zeiten vor. So wurde die Autorin mehrfach selbst in der Sonntagsliturgie eindringlich über die fällige Reform belehrt (anstelle der Auslegung des Evangeliums). Am häufigsten sind soziologische Argumente, es sei endlich an der Zeit, Frauen wie überall sonst den Zugang auch zu allen kirchlichen Funktionen oder Rollen zu eröffnen. Daneben stehen auch exegetische Bemühungen, das Vorbild Jesu wie auch der Apostel zu entkräften und andere Botschaften etwa von der Gleichwertigkeit aller Getauften ins Feld zu führen – vor allem weil die Taufe ohnehin schon unbestritten zum allgemeinen und königlichen Priestertum führt. Getauft und gefirmt – reicht das nicht?

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Im weihnachtlichen Schmuck sieht man den Reichtum der Völker Europas

Interview mit Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz in der kroatischen Wochenzeitung “Glas Koncila” Ausgabe zu Weinachten 2021

Quelle
Xmas and Christmas S. Lewis
Romano Guardini

Von Darko Grden / Glas Koncila

Zagbreb, 25. Dezember 2021 (CNA Deutsch)

Auf phänomenologischer Ebene ist das Christentum eine der grossen Weltreligionen. Für Christen aber ist ihr Glauben mehr als Religion. Das hat wohl mit Weihnachten zu tun…

Glaube ist mehr als Religion. Religion ist der Brückenbau von der Welt zu den Göttern; Glaube aber antwortet auf die Brücke Gottes zur Welt. Er ist Annahme einer Offenbarung Gottes, die wir uns nicht ausdenken. So vieles in der Bibel geht über unser Begreifen: Denken wir nur naheliegend an die Geburt Gottes in die Zeit, in eine bestimmte Kultur, in die Enge unseres menschlichen Daseins. Alte, auch mythische Bilder anderer Religionen werden eingelöst und bewahrt, aber sie werden vor allem überholt durch das eine, einmalige, wirkliche Geschehen. Die Evangelien berichten Wirklichkeit: Empfängnis, Geburt, Kindheit, Reifejahre und Tod Jesu in genau überprüfbarer, historischer Zeit. Auch seine Mutter ist nicht eine der grossen Muttergöttinnen; sie ist ein Mensch mit allem Glück und Leid, uns wunderbar verwandt, aber auch wunderbar ohne Schuld, anders als wir – aber wir gehen darauf zu… Dass Gott ein Mensch wird und eine Mutter hat – das ist Offenbarung.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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