Suchergebnisse für: Flucht aus Ägypten

Geistliche Paare

Geistliche Paare: Tobias und Sara aus dem Buch Tobit

Quelle
Buch Tobit – Wikipedia
Das Hohelied Salomos/Canticum Canticorum (Hhld) – Bibelwissenschaft

Von Barbara Wenz

4. Februar 2024

Das Alte Testament ist bekanntermaßen keine rein erbauliche Lektüre, doch enthält es Motive, die in die Weltliteratur Eingang gefunden haben. Die Erschaffung der Welt, der Brudermord des Kain, der Untergang von Sodom und Gomorrha, der Turmbau zu Babel oder Noah und seine Arche sind Erzählungen, die unsere Kultur und Denkweise beeinflusst haben. Die Zehn Gebote sind Grundlagen menschlichen Zusammenlebens und regeln das Verhältnis zum Schöpfer. Die Psalmenliedsammlung spricht vom Glück des Lebens mit Gott, aber auch von Verzweiflung, Flucht, Exil, Krankheit und Not als existentielle menschliche Erfahrung, die vertrauensvoll vor den Höchsten gebracht wird. Das Hohelied Salomos schließlich, auch Lied der Lieder genannt, gilt als die schönste Liebesdichtung der Welt.

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Kindheitslegenden: Kindheit und Jugend Jesu

Aus alten Überlieferungen, Apokryphen und Legenden hat Jakob Streit Motive der Kindheit und Jugend Jesu ausgewählt und nacherzählt

Aus alten Überlieferungen, Apokryphen und Legenden hat Jakob Streit Motive der Kindheit und Jugend Jesu ausgewählt und nacherzählt. Er lässt Geburt und Kindheit Jesu in warmen Bildern erstehen. Der Band enthält Legenden über die Hirten, die Könige, die Flucht nach und die Zeit in Ägypten, die Rückkehr und die Jahre in Nazareth. Eine lange bewährte Sammlung zum Vorlesen zu Hause und in der Schule.

Rezension amazon (4)

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Nahostkonflikt: “Mitten im Dritten Weltkrieg”

Israels neuer Außenminister formuliert dramatisch: “Mitten in einem Dritten Weltkrieg” befinde sich sein Land, gegen den Iran und den radikalen Islam

Quelle
Israel setzt auf die Stärke der Demokratie

3.01.2024

Stephan Baier

Israels neuer Außenminister formuliert dramatisch: “Mitten in einem Dritten Weltkrieg” befinde sich sein Land, gegen den Iran und den radikalen Islam. “An die dunkelsten Perioden in der Geschichte der Menschheit” erinnere dieser Feind, so Israel Katz bei der Amtsübernahme am Dienstag. Sein Land aber halte an dem Ziel fest, “die Hamas zu stürzen”.

Nachdem Israels Geheimdienste die Möglichkeiten der Hamas vor dem 7. Oktober fahrlässig unterschätzten und die Regierung Netanjahu Terrorwarnungen offenbar ignorierte, ist dem neuen Außenminister klar, warum der Krieg gegen die Hamas langwierig und gefährlich ist: Der Iran habe eine “Achse des Widerstands gegen Israel” gebaut; dies sei “der Dritte Weltkrieg mit den heutigen Möglichkeiten”, und da stehe Israel “an vorderster Front”.

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Apostolische Konstitution ‘ Exsul familia’

Apostolische Konstitution ‘Exsul familia’ von Papst Pius XII. über die geistliche Betreuung der Auswanderer

Quelle/Vollständiges Dokument

Einleitung

1 Die heimatvertriebene Familie von Nazareth, Jesus, Maria und Joseph, dem Zorn des gottlosen Königs entfliehend, erhebt sich sowohl durch ihre Wanderung nach Ägypten als auch durch ihr Flüchtlingsleben in Ägypten über alle Zeiten und Räume hinweg als Gleichnis, Vorbild und Schutz für jede Art von Emigranten, in der Fremde Lebenden und Flüchtlingen, die aus Furcht vor Verfolgung oder unter dem Druck der Not gezwungen werden, ihre Heimat, die lieben Eltern und Verwandten, die teueren Freunde zu verlassen und in die Fremde zu ziehen. Weiterlesen

Unheiliges Land

Seit über 100 Jahren ist Palästina ein Herd beständiger Konflikte. Auch nach dem Ende des Osmanischen Reichs gelang es den Christen nicht, einen Ort des Friedens zu schaffen. Jerusalem und die Heiligen Stätten der Bibel hätten es sein können. Aber die politischen Mächte wollten das nicht

Quelle
Der Nahe Osten: Spielball fremder Interessen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Jesus und die Palästinenser | ICEJ Deutschland
Redemptoris nostri cruciatus – Wikipedia
Redemptoris Nostri Cruciatus (April 15, 1949) | PIUS XII (vatican.va)

04.11.2023

Guido Horst

“Die ganze Welt betrachtet unser Heiliges Land als einen Ort, der ständig Anlass für Kriege und Spaltungen ist.” Ein trauriges Wort. Geschrieben vom lateinischen Patriarchen in Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, in seinem Hirtenwort, das er vor zehn Tagen an die Gläubigen seiner Diözese gerichtet hat. Wieder einmal ist der Nahe Osten Schauplatz eines Gemetzels, das an Grausamkeit alle bisherigen Konflikte dort übersteigt.

Kaum hatte der Erste Weltkrieg das Schicksal der Hohenzollern, der Habsburger, der Romanows und der Osmanen besiegelt, welche die Geschichte Europas und des Vorderen Orients über Jahrhunderte geprägt hatten, wurde Palästina zu einer Brutstätte religiösen Hasses. Die zersplitterte Christenheit war zu schwach, um wenigstens aus Jerusalem und den Heiligen Stätten einen Ort des friedlichen Zusammenlebens zu machen. Oft untereinander zerstritten, gelang es Griechen, Syrern, Armeniern oder Lateinern nicht, Einfluss auf die politische Gestaltung des Landstreifens zu nehmen, in dem der Gottessohn Mensch geworden war.

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Kardinal Pizzaballa in Sorge um katholische Pfarrei in Gaza

Nach der Explosion bei der orthodoxen Kirche St. Porphyrius im Gazastreifen ist der Patriarch des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, auch in Sorge um die Sicherheit der mehr als 500 Menschen, die in der nicht weit entfernten katholischen Pfarrei Zuflucht suchen

Quelle
Kardinal Pierbattista Pizzaballa

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt*

Viele Verletzte und Vertriebene, die vorher bei der orthdoxen Kirche Zuflucht gesucht hatten, sind jetzt zu uns gekommen. Wir wissen, dass es auch hier gefährlich ist. Es ist eine Gegend, die Ziel des Militärs ist. Es gab auch Warnungen, unsere Pfarrei ist informiert. Aber unsere Pfarrei hat entschieden, zu bleiben. Sie wissen nicht, wo sie hin sollten und sagen, im Gazastreifen gebe es keinen sicheren Ort. Also bleiben sie, sie vertrauen sich Gott an und beten. Es ist schön zu sehen, dass der Glaube stand hält: Der Glaube der Menschen lässt sich auch von Bomben nicht erschüttern”, sagte der Kardinal dem italienischen TV-Sender “TV2000” am Freitag.

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Menschlichkeit und Pragmatismus

Wenn in Deutschland über Migration geredet wird, geht es, links wie rechts, vor allem um die Deutschen. Der Papst zeigt eine andere Perspektive

Quelle
Europa und die Migration: Ein Drama ohne Ende
Die wohl bekannteste Flucht aller Zeiten | Kamishibai (mein-kamishibai.de)
Der barmherzige Samariter. Kamishibai Bildkartenset | Weltbild.ch
Wie kann man ein “barmherziger Samariter” sein? (jw.org)

29.09.2023

Sebastian Sasse

Um zu verstehen, dass die Migrationspolitik das Thema ist, das die Deutschen am meisten umtreibt, muss man keine Umfragen lesen, es reicht, mit seinen Nachbarn zu sprechen, in der Schlange am Supermarkt oder bei den Gesprächen in der Straßenbahn zuzuhören. Das verbindet Deutschland mit den meisten anderen europäischen Ländern. Trotzdem sticht Deutschland mit seiner Perspektive heraus. Denn hierzulande – dies gilt mehr oder weniger wohl auch für Österreich – geht es, wenn um Migration gestritten wird, nicht nur um die Sachfragen. In Wirklichkeit werden hier dann nämlich Probleme behandelt, die hochgradig ideologisch überfrachtet sind.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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