Suchergebnisse für: Estland

Slowakei: Unierte Katholiken solidarisch mit Ukraine

Das Oberhaupt der griechisch-katholischen Kirche in der Slowakei hat den Ukrainern seine Solidarität und Gebet für die “derzeit schwierige Zeit” versichert

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“Ukraine braucht Deeskalation und humanitäre Hilfe”
Erzbischof von Riga sieht Kriegsgefahr
Kardinal Koch: Krieg in Ukraine wäre Kapitulation der Diplomatie
Die griechisch-katholische Kirche in der Ukraine
Teil 2

Bischof Jan Babiak richtete eine Botschaft an das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche der Ukraine, Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk. „In dieser schwierigen Zeit für die Ukraine will ich Ihnen meine aufrichtige Solidarität ausdrücken.“ Auch in der Slowakei sei auf Wunsch des Papstes am 26. Januar für den Frieden in der Ukraine gebetet worden. „Ich möchte Ihnen versichern, lieber Bruder, dass wir die Einladung des Heiligen Vaters zum Gebet in unserer Diözese Prešov sehr ernst genommen haben“, so das Oberhaupt der slowakischen griechisch-katholischen Kirche.

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Das Wappen des Bischofs Stephen Chow Sau-yan von Hongkong

Warum der nächste Bischof von Hongkong eine Giraffe in seinem Wappen führt

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Angehender Bischof von Hong Kong: “Habe keine Angst, aber Klugheit ist eine Tugend”

Von Courtney Mares

Hong Kong, 27. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Hongkong ist dafür bekannt, dass es seit langem eines der am dichtesten besiedelten Stadtgebiete der Welt ist. Es ist einer der letzten Orte der Welt, an dem man eine Giraffe erwarten würde.

Doch für den neuen Bischof von Hongkong hat das Tier aus der afrikanischen Savanne einen so hohen symbolischen Wert, dass

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Kinderschutz-Konferenz in Warschau

Vatikan: 20 Länder bei Kinderschutzkonferenz in Warschau

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Polen: Ordensbericht zu Missbrauch vorgestellt
“Unsere gemeinsame Mission”: Regionaltreffen zum Kinderschutz
Missbrauchsprävention: Eine Bilanz vor der nächsten Konferenz in Warschau
Fünftausend Menschen besuchen den Marsch für Leben und Familie in Warschau

Diesen Sonntag startet in Polens Hauptstadt Warschau auf Initiative des Vatikan eine grosse katholische Kinderschutzkonferenz. Das dreitägige Treffen steht unter dem Motto “Unsere gemeinsame Sendung: Die Kinder Gottes schützen” und versammelt Vertreter von Bischofskonferenzen und Fachleute aus dem Bereich des Kinder- und Jugendschutzes aus fast 20 Ländern Mittel- und Osteuropas. Dies teilte die Päpstliche Kinderschutzkommission diesen Donnerstag mit.

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Jubiläum: Acht Jahre mit Papst Franziskus

Der Kampf gegen Missbrauch – Geschwisterlichkeit, Frieden und Einheit

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‘Bei uns auf CD: Mit Papst Franziskus im Irak’

Es ist genau acht Jahre her: Am 13. März 2013 wurde Jorge Mario Bergoglio zum Bischof von Rom gewählt – der erste Jesuit im Papstamt, der erste Amerikaner, und der erste mit dem dem Namen Franziskus. Roter Faden dieser acht Jahre: Das Bemühen um neuen missionarischen Schwung.

Isabella Piro und Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Nähe, Synodalität und Freude des Glaubens: Das sind die Eckpfeiler des argentinischen Pontifikats. Franziskus lädt dazu ein, “die ursprüngliche Frische des Evangeliums“ wiederzuerlangen; er wirbt für eine “Kirche im Aufbruch“, mit “offenen Türen“ – ein “Feldlazarett“, in dem nicht dogmatische Debatten geführt, sondern voller “Zärtlichkeit“ Wunden verbunden werden.

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China – Bischof Joseph Zong Huaide

China – Bischof Joseph Zong Huaide im Alter von 100 Jahren gestorben: Er widmete sich zuletzt dem Gebet und karitativen Werken

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I Vescovi cinesi
China – Apostolische Nachfolge
China Zentrum
Altbischof Zong Huaide von Sanyuan im Alter von 100 Jahren verstorben

Vatikanstadt, Fidesdienst, 23. Februar 2021

Am 5. Januar 2021 um 20 Uhr starb der emeritierte Bischof von Sanyuan (Provinz Shaanxi, Festlandchina) Joseph Zong Huaide. Er wurde am 16. Juni 1920 in einem Dorf in Wuguanfang (Sanyuan) als viertes von fünf Kindern einer katholischen Familie geboren und trat 1935 in das Kleine Seminar in Tongyuanfang ein. Nach Abschluss seines theologischen Studiums wurde er am 5. Juni zum Priester geweiht 1949.

Später war er als Seelsorger zunächst in Fuping und später in Tongyuanfang als Pfarrer und danach in der Kathedrale Sanyuan tätig. Von 1961 bis 1965 war ihm die Ausübung des seelsogerischen Dienstes verboten, weshalb er sich seine Heimat zurückzog und begann, dort das Land zu bewirtschaften. Wegen seines Glaubens wurde er 1965 verhaftet und 1966 zu Zwangsarbeit verurteilt. Im Februar 1980 wurde er freigelassen und kehrte als Priester nach Tongyuanfang zurück.

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Nomination für Friedensnobelpreis *UPDATE

Katholischer Anwalt aus Hongkong für Friedensnobelpreis nominiert

Quelle
Chinesische Lager
Katholischer Demokratieaktivist in Hongkong für Friedensnobelpreis nominiert
*Internationale Gesellschaft für Menschenrechte
Der ‚Big Brother’ der Religionen: Pekings neue Datenbank

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Hong Kong, 4. Februar 2021 (CNA Deutsch)

Ein katholischer Rechtsanwalt, der die Demokratiebewegung in Hongkong mitbegründet hat, ist laut einem Bericht der Catholic News Agency (CNA) für den Friedensnobelpreis nominiert worden.

Martin Lee Chu-ming, 82, gründete 1994 Hongkongs Democratic Party.

Seit fast 40 Jahren setzt er sich für das allgemeine Wahlrecht in Hongkong ein. Er war 1990 Gründungsvorsitzender der ersten demokratischen Partei Hongkongs, der United Democrats of Hong Kong, und leitete die Nachfolgepartei, die Democratic Party, während er mehr als zwei Jahrzehnte im Legislativrat des Territoriums diente, so UCA News.

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Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz

Die Seeschlacht von Lepanto und das Fest Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz

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Lepanto

Von Paul Badde, 7. Oktober 2020

In Patras blickten wir in einer Seitenkapelle der Basilika plötzlich auf die offene Schädeldecke des Andreas, die unter einem Bergkristall den Gläubigen zum Kuss geboten wird. Wie der Flusslauf des Jordans auf einem alten Pergament schaute uns die Schädelnaht des Apostels an, wie die Landmarke einer Landkarte in eine unbekannte Welt. Unter dieser Schädeldecke muss sich ein Augenpaar bewegt haben, das Jesus gesehen hat. Das Maria sah. Das Maria sterben sah. Der Apostel Andreas hatte sie mit zu Grab getragen. Beinahe hätten wir unser Schiff verpasst.

Wind kam auf, als die Fähre sich von der Kaimauer löste. Der Golf von Korinth erstreckte sich makellos blau vor dem Bug. Im Westen waren die Hügel und Berge zu erkennen, die sich von beiden Seiten des Festlands, von Norden und Süden, zu jener Meerenge in die See hineinschoben, auf die das Schiff nun in großem Bogen von Patras her Kurs nahm zur Adria. Ich hielt mich an der Reling fest und schaute auf das glitzernde Auf und Ab der Wellen in der Bucht von Lepanto. Es war hier, wo am 7. Oktober 1571 eine Seeschlacht wütete, gegen die der Angriff der Japaner auf Pearl Harbor und der Terrorangriff auf die New Yorker Twin Towers sich wie ein Geplänkel der Weltgeschichte ausnimmt. Vielleicht hat in den letzten tausend Jahren nur die Schlacht um Wien hundertzwölf Jahre später den Lauf der Geschichte Europas noch einmal so entscheidend verändert. Die Seeschlacht von Lepanto hatte rund 40.000 Gefallene und unzählige Verwundete an einem einzigen Tag gekostet – und sie hatte eine fast dreihundertjährige Vorgeschichte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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