Suchergebnisse für: Brief Benedikt XVI. China

EXKLUSIV: Am Scheideweg

EXKLUSIV: Am Scheideweg. Erzbischof Gänswein über das Alpha und Omega der Menschenwürde

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Karlsruhe, 5. Juni 2019 (CNA Deutsch)

Auch die Bundesrepublik Deutschland braucht als Staat und Gesellschaft die katholische Antwort auf die Frage nach der Würde des Menschen: Das hat Erzbischof Georg Gänswein postuliert.

Der Präfekt des Päpstlichen Hauses und Privatsekretär von Papst emeritus Benedikt XVI. rief beim gestrigen Vortrag zum Jahresempfang des Foyers “Kirche und Recht” die Christen auf, “wieder stärker und mutiger Position zu beziehen”. Auf dem Spiel stehe nichts Geringeres als ein rechtes Verständnis der Menschenwürde als Ebenbildlichkeit Gottes, betonte Gänswein.

Der Mensch ist als Abbild Gottes letztlich nicht identifizierbar über “akzidentielle” Fragen wie etwa seine sexuelle Neigung oder seinen Beruf, unterstrich der Erzbischof: Fragen, mit denen sich das Bundesverfassungesgericht jedoch in letzter Zeit beschäftigt habe, etwa der Homo-“Ehe”.

“Die homosexuellen Partner sind – Ehe hin, Ehe her – auch einmal alt und stehen vor dem letzten Schritt des Lebens – und dann kommt es auf die sexuelle Orientierung nicht mehr an. Krankenschwester oder homosexuell sein ist akzidentiell, es gehört nicht wesentlich zum Menschsein. Alle Homosexuellen, Geschiedenen, Atheisten und so weiter werden einmal vor Gott stehen und vor seinem Gericht”, so Gänswein.

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Von Peking zum Petersplatz

Von Peking zum Petersplatz: Wer sind die chinesischen Bischöfe bei der Jugendsynode?

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Von Courtney Grogan

Vatikanstadt, 17. Oktober 2018 (CNA Deutsch)

Bischof Joseph Guo Jincai ist zwar zum ersten Mal bei einer Bischofssynode. Doch Erfahrung hat der anderswo gesammelt: Er diente über drei Amtszeiten als Stellvertreter beim National Volkskongress (NVK) in Peking.

Als Abgeordneter des von der Kommunistischen Partei beherrschten NVK unterstützte Bischof Guo öffentlich einen Änderungsantrag zur Abschaffung der Amtszeitbegrenzung des Präsidenten Xi Jinping. Und der Oberhirte stimmte der Verankerung des “Gedankenguts über Sozialismus mit chinesischen Eigenschaften für eine Neue Ära” von Xi Jinping in der chinesischen Fassung im März 2018 zu.

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Botschaft von Papst Franziskus

Botschaft von Papst Franziskus an die Chinesischen Katholiken und an die Universale Kirche

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Kirche in Not – China
Länderbericht China – Kirche in Not

“Ewig währt seine Huld und von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue”
(Psalm 100,5)

Verehrte Mitbrüder im Bischofsamt,
Priester,
gottgeweihte Personen und alle Gläubigen der katholischen Kirche in China,

danken wir dem Herrn, denn seine Huld währt ewig: “Er hat uns gemacht, wir sind sein Eigentum, sein Volk und die Herde seiner Weide” (Ps 100,3).

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Gebet zu Unserer Lieben Frau von Sheshan

Benedikt XVI.: Gebet zu Unserer Lieben Frau von Sheshan

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Am kommenden Dienstag betet die Weltkirche für China
China katholisch (325): Weitere Beiträge zu China
Brief an die chinesischen Gläubigen: Papst Benedikt

Heilige Jungfrau Maria, Mutter des menschgewordenen Wortes Gottes und unsere Mutter,
du wirst im Heiligtum von Sheshan als „Hilfe der Christen“ verehrt,
auf dich schaut mit Andacht und Liebe die ganze Kirche in China,
zu dir kommen wir heute, um dich um deinen Schutz anzuflehen.
Richte deine Augen auf das Volk Gottes und führe es mit mütterlicher Sorge
auf den Wegen der Wahrheit und der Liebe, damit es unter allen Umständen
Sauerteig für ein harmonisches Zusammenleben aller Bürger sei.

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Hat die deutsche Ortskirche mit „weiter so!“ eine Zukunft?

Der Zustand der deutschen Ortskirche ist das Ergebnis eines lang anhaltenden Prozesses, der alle westeuropäischen Länder erfasst hat und noch nicht zum Stillstand gekommen ist, wie die Statistik zeigt

11. Dezember 2017 von

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Die Kirche in Bedrängnis – Dennoch Freude am Glauben

Der Zustand der deutschen Ortskirche ist das Ergebnis eines lang anhaltenden Prozesses, der alle westeuropäischen Länder erfasst hat und noch nicht zum Stillstand gekommen ist, wie die Statistik zeigt.

Bereits Ende 1958 hat der Theologieprofessor Joseph Ratzinger die damalige kritische Situation in seinem Vortrag „Die neuen Heiden in der Kirche“ (Hochland, 1/59) angesprochen. Ratzinger sagte: „Die Statistik täuscht. Das dem Namen nach christliche Europa ist seit langem zur Geburtsstätte des neuen Heidentums geworden, das im Herzen der Kirche selbst unaufhaltsam wächst und sie von innen heraus auszuhöhlen droht. Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden. Das Heidentum sitzt heute in der Kirche selbst.“ Das bedeutet, dass die Betroffenen „sich nicht mehr einfach den Glauben zueignen, sondern eine sehr subjektive Auswahl aus dem Bekenntnis der Kirche zu ihrer eigenen Weltanschauung machen …, so dass ein grosser Teil von ihnen vom christlichen Standpunkt her nicht mehr eigentlich gläubig genannt werden darf, sondern einer mehr oder weniger aufklärerischen Grundhaltung folgt“ (Zitiert nach 40 Jahre Neokatechumenat in St. Philipp Neri, München-Neuperlach, ein Erfahrungsbericht von Pfarrer Wolfgang Marx, S. 21-22).

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„Eine zwiespältige Situation”

Interview mit Berthold Pelster über die katholische Kirche in China

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Gebetstag für die katholische Kirche in China
Brief des Hl. Vaters Benedikt XVI. – An die Bischöfe, die Priester, die Personen des gottgeweihten Lebens und an die gläubigen Laien der Katholischen Kirche in der Volksrepublik China
Weitere Beiträge zu kath. China

Am 24. Mai beten Katholiken in aller Welt für ihre Glaubensgeschwister in China. Papst Benedikt XVI. hatte den Gebetstag im Jahr 2007 eingeführt.

Kirche in Not steht seit vielen Jahren den Christen Chinas solidarisch bei. Während es nach Jahrzehnten der Eiszeit wieder Gespräche zwischen der Volksrepublik und dem Heiligen Stuhl gibt, hat sich die Lage für die Gläubigen erneut verschärft. Berthold Pelster, Menschenrechtsexperte von Kirche in Not, berichtet über die aktuelle Entwicklung.

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Mit „fake news“ gegen den Papst

Dunkle Wolken trüben derzeit den Blick auf den Vatikan – nicht alle Quellen sind vertrauenswürdig. Auch Kardinal Gerhard Müller geriet jetzt in den Zielpunkt einer Desinformationskampagne

Dunkle Wolken trüben derzeit den Blick auf den Vatikan – nicht alle Quellen sind vertrauenswürdig.

Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost,

Knapp vierzig Grad im Schatten. Draussen, auf dem Petersplatz, scheinen sich die Eisenstangen der Absperrungen in der Sonnenglut zu verbiegen, drinnen, nur einen Steinwurf von den Kolonnaden entfernt, im Palazzo Nummer 1 an der Piazza della Citta Leonina, empfängt Kardinal Gerhard Müller ganz leger: Sommerhose, kariertes kurzes Hemd. Auch in seiner Wohnung, die einst lange Jahre das Domizil von Kardinal Joseph Ratzinger war, steigen die Temperaturen beträchtlich an. Der Grund für die etwas unkonventionelle Begegnung ist eine der vielen „fake news“, wie sie in Rom zurzeit nur so die Runde machen. Doch diesmal betraf es Müller direkt, den Papst Franziskus erst vor wenigen Tagen aus dem Amt des Glaubenspräfekten entlassen hat. Der Sekretär des Kardinals, Don Slawek, ist im Ausland, Müller deshalb ohne Zugang zum Internet – und so las er erst jetzt, was in den Stunden zuvor rund um die ganze Welt gegangen war.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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