Suchergebnisse für: Moral

Naturrecht und Humanität

Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 13

Quelle
Theologe Bormann für das Naturrecht als Wertegrundlage für die Globalisierung – DOMRADIO.DE
Naturrecht und Humanität: Text (Fischer Klassik Plus) eBook : Mann, Thomas: Amazon.de: Kindle-Shop

Von Thorsten Paprotny, 8. Oktober 2022

In der am 29. Dezember 1975 von der Glaubenskongregation unter Kardinal Franjo Seper publizierten Erklärung “Persona humana” wird die verbindliche Gültigkeit des Naturrechts bekräftigt. Schon vor knapp 50 Jahren wurden von Kritikern die Normen des Naturgesetzes und die Vorschriften der Bibel als “Ausdruck einer besonderen Kulturform in einem bestimmten geschichtlichen Augenblick” relativiert und geringgeschätzt. Heute reicht diese Missbilligung bis weit in den Raum von Theologie und Kirche hinein. Darum stellt die Kongregation klar: “In Wirklichkeit jedoch weisen die göttliche Offenbarung und, in dem ihr eigenen Bereich, auch die philosophische Erkenntnis dadurch, daß sie echte Erfordernisse der Menschheit aufzeigen, notwendig auf die Existenz unveränderlicher Gesetze hin, die in die konstitutiven Elemente der menschlichen Natur eingeschrieben sind und die in allen vernunftbegabten Wesen als identisch erscheinen.”

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Weigel: Beim Konzil ging es um die Heiligung der Welt

Am 11. Oktober 2022 jährt sich die Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils zum 60. Mal. Claudia Kaminski sprach über die Lehre und die Annahme des Konzils mit George Weigel, Theologe und einer der führenden katholischen Publizisten der Vereinigten Staaten

Quelle
Georg Weigel
Konzil (275)
Lumen gentium
Bischofssynode: “Synodaler Prozess in der Tradition des Konzils” – Vatican News

Was waren die verschiedenen Rezeptionen nach dem II. Vatikanischen Konzil?

Das Zweite Vatikanische Konzil endete zu einem besonders schwierigen Zeitpunkt in der westlichen Kultur, Mitte der sechziger Jahre, auf dem Weg zu 1968 und allem, was das bedeutet. Das hatte einen tiefen Einfluss auf die Kirche und auf die Rezeption des Konzils. Ich denke, dass es jetzt, 60 Jahre nach der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils am 11. Oktober 1962, an der Zeit ist, die beiden großen Themen, die sich durch die 16 Dokumente des Konzils ziehen, wieder aufzugreifen.

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Kardinal Sarah kritisiert Synodalen Weg

Er wisse nicht, wohin der Synodale Weg führen solle, meint der afrikanische Kurienkardinal – und warnt vor einer Neuerfindung der Kirche

Quelle
Maria 1.0 kritisiert Kurs der deutschen Bischöfe | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Regensburger Ansprechpartner für Synodalen Weg übt scharfe Kritik an Orientierungstext (catholicnewsagency.com)
Prof. Werner Münch, Ministerpräsident a.D.: “Es reicht jetzt, Bischof Bätzing!”

Kardinal Sarah kritisiert Synodalen Weg – Er wisse nicht, wohin der Synodale Weg führen solle, meint der afrikanische Kurienkardinal – und warnt vor einer Neuerfindung der Kirche

23.09.2021

Der afrikanische Kurienkardinal Robert Sarah hat Kritik am innerkirchlichen Reformprozess in Deutschland geübt. “Wenn ich mir anschaue, was auf dem Synodalen Weg in Deutschland geschieht, dann weiß ich nicht, wohin das uns führen wird”, erklärte Sarah im Gespräch mit dem Schweizer Portal “kath.ch”. Sarah warf darin die Frage auf: “Ist es eine völlige Neuerfindung der Kirche? Man nimmt, was jeder sagt, und sucht dann den Konsens.” Die Wahrheit der Kirche sei aber “vor uns. Sie kann nicht von uns konstruiert werden”.

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Konzilswidriges auf dem Synodalen Weg

Die Zeichen der Zeit besitzen keinen Offenbarungscharakter, sondern müssen im Licht des Evangeliums gedeutet werden

Ein Gastbeitrag von Thorsten Paprotny

Quelle
Ein absurder Vorwurf | Die Tagespost (die-tagespost.de)

4. Oktober 2022

In der Kirche des Herrn geht es in diesen Zeiten turbulent zu. Die Statements von Kardinal Koch zum deutschen Synodalen Weg und die Erwiderungen des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz auf dessen Äußerungen zu den Deutschen Christen sowie die Wahrnehmung des Streits in den Medien sorgten für Wirbel. Wir wissen, dass historische Vergleiche oder Analogien in allen Bereichen des öffentlichen Lebens problematisch, irreführend und auch falsch sein können. Die öffentliche Kontroverse überlagert nun, dass Kardinal Kurt Koch an die beiden Quellen der Offenbarung erinnert – Schrift und Tradition – und die Erweiterungen, die in den Papieren des Synodalen Weges vorgebracht werden, energisch abgewiesen hat.

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Laizismus und Verweltlichung – die Täuschung Satans

kreuzwegBenedikt XVI. – Licht des Glaubens: Der neue Morgen der Menschheitsgeschichte **UPDATE

Quelle
Papst em. Benedikt XVI. – (1619)
*Laizismus
kath.net
**Eine tektonische Verschiebung | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Das Licht des Glaubens (catholicnewsagency.com)

Benedikt XVI. – Licht des Glaubens: Der neue Morgen der Menschheitsgeschichte. Der ‚Tod Gottes’ und der unfruchtbare Kult der Individualität. ‚regnum hominis’ gegen ‚regnum Dei’.

Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 06. September 2016

Der Gott des Christentums ist keine Idee, sondern eine Person, die spricht, handelt und wirkt. Die Person Jesu Christi übergab der Menschheit ein neues Gebot, ein „mandatum novum“: erweist einander die Liebe, die ich euch erwiesen und für die ich gelitten habe und am Kreuz gestorben bin.

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‘Der weltweit beliebteste und geliebteste Deutsche’

Joseph Ratzinger – Der weltweit beliebteste und geliebteste Deutsche  *UPDATE

Von Manfred Lütz | Veröffentlicht am 28.02.2013

Quelle
Ansprachen und Beiträge von Kardinal Joseph Ratzinger
Vatikanische Stiftung – Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.
‘Das zerredete Pontifikat’
Papst em. Benedikt XVI. (1619)

“Ich habe mich nie einsam gefühlt am Steuer”, erklärte Papst Benedikt XVI. am Mittwoch bei seinem letzten grossen Auftritt.

Weltweit liessen sich die Menschen von Papst Benedikt XVI. begeistern – nur in Deutschland herrscht ein falsches Klischee über Joseph Ratzinger vor. Und möglicherweise ist das gut so.

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Renovabis schlägt Alarm: Armenisches Kulturerbe schützen

“Die armenische Bevölkerung und ihr kulturelles Erbe sind gefährdet”, bringt Professor Thomas Schwartz, Hauptgeschäftsführer des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis, den Ernst der Lage im Armenien-Aserbaidschan-Konflikt auf den Punkt. Und dies gelte seit der jüngsten Eskalation des Konfliktes mit Aserbaidschan nicht nur für die Region Bergkarabach, sondern immer mehr auch für das Kernland

Quelle
Osteuropa-Hilfswerk fordert „gleichen Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort” – Vatican News
Agenzia Fides-Armenien
“Die Armenier fühlen sich von der internationalen Gemeinschaft vergessen und verraten” – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de)
Kloster Chor Wirap – Wikipedia

“Wir müssen aufpassen, dass Armenien mit den dort lebenden Christinnen und Christen in ihrer bis auf das dritte Jahrhundert zurückreichenden Apostolischen Kirche und deren kostbaren Kulturzeugnissen nicht zwischen der Türkei und Aserbaidschan aufgerieben werden,” mahnt der Renovabis-Chef mit Blick auf die schwierige Position des Landes.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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