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Kardinal Koch: “Wach sein!”
Der Advent erinnert die Kirche an das, was sie immer sein soll: Wachsam für das Kommen Gottes
Quelle
Kardinal Kurt Koch (386)
02.12.2023
Kurt Kardinal Koch
“Seht euch vor und bleibt wach!” Mit diesen Worten Jesu im Evangelium eröffnet die Liturgie der Kirche die Adventszeit. Im Mittelpunkt des Evangeliums steht dabei die Wiederkunft Jesu Christi am Ende der Zeiten, weshalb die Adventszeit in der frühen Kirche das Kirchenjahr abgeschlossen hat. Erst mit der Konzentration auf das Gedenken des ersten Kommens Christi in unsere Welt in seiner Geburt ist die Adventszeit an den Beginn des Kirchenjahres gerückt worden. Ob die Adventszeit nun den Abschluss oder den Beginn des Kirchenjahres darstellt – entscheidend ist auf jeden Fall, dass das Kommen Jesu Christi die Kernmitte dieser Zeit bildet. Und dieses Kommen verlangt höchste Vorsicht und deshalb Wachsamkeit.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 3,13-17
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 3,13-17 *UPDATE
Tagesheiliger – Hl. Severin von Norikum
*Evangelium nach Matthäus
‘Mit dem Bösen kann man sich nicht versöhnen’
In jener Zeit kam Jesus von Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen.
Johannes aber wollte es nicht zulassen und sagte zu ihm: Ich müsste von dir getauft werden, und du kommst zu mir?
Jesus antwortete ihm: Lass es nur zu! Denn nur so können wir die Gerechtigkeit, die Gott fordert, ganz erfüllen. Da gab Johannes nach.
Kaum war Jesus getauft und aus dem Wasser gestiegen, da öffnete sich der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen.
Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe.
Warum ich an der Kirche leide *UPDATE
Viele einfach gläubige Christen leiden an der Kirche in dieser Zeit – Sie auch?
Quelle
Gott Vater
Kardinal Vinko Puljić im Interview
Vatikan: Biographie Kardinal Puljic
*Westerhorstmann: Im Sinn der Einheit an den Papst geschrieben – Vatican News
Katharina Westerhorstmann
Von Thorsten Paprotny, 30. Mai 2021
Viele einfach gläubige Christen leiden an der Kirche in dieser Zeit – Sie auch? Dann haben wir etwas gemeinsam. Der Skandal des sexuellen Missbrauchs ist und bleibt erschütternd. Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat viele dieser Phänomene in seinem ebenso ungeschmeidigen wie hellsichtigen Aufsatz präzise sichtbar gemacht. Und er hat mit seiner Analyse nach meiner unmassgeblichen Meinung völlig recht. Dass er dafür massiv angefeindet wurde, spricht für die Qualität seiner Darlegungen.
Wichtig und massgeblich für die Reflexion des Missbrauchsskandals – in der Kirche und weit über die Kirche hinaus – ist auch die Studie von Dr. Teresa Nentwig über den “Fall Helmut Kentler“. Das ist alles öffentlich einsehbar. Werden solche wichtigen, wertvollen Beiträge auch rezipiert? Folgen daraus Konsequenzen? Oder berücksichtigen einige Personen im Raum der Kirche schon Handreichungen, die eine scheinbar “aufgeklärte Sexualpädagogik” fordern? Mir hat die kirchliche Positionspapier zur Prävention sehr zu denken gegeben. Berücksichtigt werden dort etwa Positionen von Michel Foucault und Uwe Sielert. Letzterer äusserte sich im “Deutschlandfunk” zu Helmut Kentler: “Ich würde betonen, dass die sexualitätsfreundlichen und die Homosexualität befreienden Intentionen von Kentler, dass die durchaus Würdigung vertragen und dass auf der anderen Seite genauso gesagt wird, Kentler war auch jemand, der auch Pädophilie legitimiert hat, und dass Kentler Segensreiches und sehr Problematisches mit sich gebracht hat.”
Die Sache mit den Talenten
Tüchtige und treue Diener lassen das Juwel, das ihnen anvertraut ist, nicht achtlos liegen: Über den rechten Umgang mit dem Silbertalent des Wortes Gottes
Quelle
Warum es gut ist, Alltägliches mit Blick auf Gott hin zu vollziehen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
18.11.2023
Harm Klueting
Wir hören von einem reichen Mann, der in ein fernes Land reist und sein Bargeld Dienern anvertraut: Silbertalente, die griechische Währung der Zeit Jesu, etwa 19 000 bis 20 000 Euro, denn fünf Silbertalente waren ungefähr 12 000 Euro. Der erste Diener erhält fünf, der zweite zwei Silbertalente, der dritte nur eines. Die beiden ersten gehen zur Bank und legen das Geld an. Da die Zinssätze in der Antike viel höher als heute waren, vermehrt sich das Geld. So können sie dem reichen Mann bei seiner Rückkehr die doppelte Summe überreichen, der eine zehn Silbertalente, der zweite vier.
‘Unsere Liebe Frau vom Licht’
25. März 2012: Vesperfeier mit den Bischöfen Mexikos und Lateinamerikas in der Kathedrale Unsere Liebe Frau vom Licht, León
Quelle
Apostolische Reise nach Mexiko und in die Republik Kuba (23.-29. März 2012) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Kathedrale von León – Wikipedia
Vatikan – Papst in Mexiko: Bischöfe sollen Gläubige lehren “nichts dem Herrn vorzuziehen” und “das Wort Gottes in die Herzen aller eindringen lassen” – Agenzia Fides
Mexikaner feiern Papst Benedikt – oe24.at
Maria – Ökumenisches Heiligenlexikon
Marientitel – Wikipedia
Die Herkunft des Titels Unsere Lieben Frau vom Sieg : University of Dayton, Ohio (udayton.edu)
Apostolische Reise nach Mexiko und in die Republik Kuba – (23.-29. März 2012)
Vesperfeier mit den Bischöfen Mexikos und Lateinamerikas
Ansprache von Papst Benedikt XVI. – Kathedrale Unsere Liebe Frau vom Licht, Leon
Sonntag, 25. März 2012
Meine Herren Kardinäle,
liebe Mitbrüder im bischöflichen Dienst!
Es ist mir eine große Freude, mit euch allen in dieser Kathedrale von Léon zu beten, die Unserer Lieben Frau vom Licht geweiht ist. Auf dem schönen Bild, das in diesem Gotteshaus verehrt wird, hält die Heilige Jungfrau ihren Sohn mit großer Zärtlichkeit in der einen Hand, während sie die andere ausstreckt, um den Sündern zu helfen. So sieht die Kirche aller Zeiten Maria; sie preist sie, weil sie uns den Erlöser geschenkt hat, und vertraut sich ihr an, weil sie die Mutter ist, die ihr göttlicher Sohn uns vom Kreuz aus übergeben hat.
Bischof Strickland: Kritik nicht nur aus der katholischen Mitte
Bischof Joseph Strickland galt lange als Galionsfigur für traditionelle Katholiken. Doch nach seiner Absetzung kommt auch von diesen Kreisen Kritik
Quelle
Paukenschlag aus Rom | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wie geht es mit Bischof Strickland weiter? — P. Raymond J. de Souza (fatherdesouza.com)
20.11.2023
Die Absetzung des ehemaligen Bischofs der US-Diözese Tyler, Joseph Strickland, polarisiert. Aus traditionalistischen Kreisen erfährt der 65-Jährige Unterstützung. “Bischof Strickland wird als ‘Athanasius der Kirche in den USA’ in die Geschichte eingehen”, prophezeit Bischof Athanasius Schneider auf “OnePeterFive”. Auch kritisierten Journalisten auf der Seite, dass Papst Franziskus den ehemaligen Jesuiten Marko Rupnik, der wegen Anschuldigungen sexuellen Missbrauchs exkommuniziert worden war, in das slowenische Bistum Koper eingesetzt hat.
Im Feuer des Zweifels geläutert
Interview mit C.S:-Lewis-Spezialisten – Dass der Autor der “Chroniken von Narnia” mit der Sorge um seine Freiheit an die Gottesfrage heranging, macht ihn zu einem wichtigen Gesprächspartner in der heutigen Autonomiedebatte, meint C.S.-Lewis-Spezialist Norbert Feinendegen
Im Feuer des Zweifels geläutert | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Apostel der Skeptiker: C. S. Lewis als christlicher Denker der Moderne : Feinendegen, Norbert: Amazon.de: Bücher (2)
C.S.Lewis
Die Chroniken von Narnia
19.11.2023
Herr Feinendegen, Sie haben Physik, Philosophie und Theologie studiert, zählen zu den besten C.S.-Lewis-Kennern, gehörten jahrelang dem Vorstand der deutschen “Inklings”-Gesellschaft an und haben sich mit sämtlichen Facetten von Lewis’ Leben und Werk befasst. Wer fasziniert Sie mehr: der Roman- und Fantasy-Schriftsteller, der Literaturwissenschaftler oder der Philosoph und Apologet C.S. Lewis?
Am stärksten fasziniert mich die Einheit dieser drei scheinbar separaten Autoren: Der C.S. Lewis, der die Romane und Fantasy-Geschichten schrieb, ist unverkennbar derselbe, der sich als Literaturwissenschaftler äußerte und als Philosoph und Apologet in Erscheinung trat. Dabei schimmert seine im Feuer des neuzeitlichen Gotteszweifels geläuterte christliche Philosophie auch in seinem literarischen Werk und seiner Literaturwissenschaft überall durch und verleiht beidem eine bleibende Relevanz. Insofern würde ich sagen, dass mich der Denker Lewis am meisten fasziniert.
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