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Hat die deutsche Ortskirche mit „weiter so!“ eine Zukunft?

Der Zustand der deutschen Ortskirche ist das Ergebnis eines lang anhaltenden Prozesses, der alle westeuropäischen Länder erfasst hat und noch nicht zum Stillstand gekommen ist, wie die Statistik zeigt

11. Dezember 2017 von

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Die Kirche in Bedrängnis – Dennoch Freude am Glauben

Der Zustand der deutschen Ortskirche ist das Ergebnis eines lang anhaltenden Prozesses, der alle westeuropäischen Länder erfasst hat und noch nicht zum Stillstand gekommen ist, wie die Statistik zeigt.

Bereits Ende 1958 hat der Theologieprofessor Joseph Ratzinger die damalige kritische Situation in seinem Vortrag „Die neuen Heiden in der Kirche“ (Hochland, 1/59) angesprochen. Ratzinger sagte: „Die Statistik täuscht. Das dem Namen nach christliche Europa ist seit langem zur Geburtsstätte des neuen Heidentums geworden, das im Herzen der Kirche selbst unaufhaltsam wächst und sie von innen heraus auszuhöhlen droht. Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden. Das Heidentum sitzt heute in der Kirche selbst.“ Das bedeutet, dass die Betroffenen „sich nicht mehr einfach den Glauben zueignen, sondern eine sehr subjektive Auswahl aus dem Bekenntnis der Kirche zu ihrer eigenen Weltanschauung machen …, so dass ein grosser Teil von ihnen vom christlichen Standpunkt her nicht mehr eigentlich gläubig genannt werden darf, sondern einer mehr oder weniger aufklärerischen Grundhaltung folgt“ (Zitiert nach 40 Jahre Neokatechumenat in St. Philipp Neri, München-Neuperlach, ein Erfahrungsbericht von Pfarrer Wolfgang Marx, S. 21-22).

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Jerusalem, Jerusalem: Die Hauptstadt der Welt

Christi Geburtskirche und Christi Grabeskirche liegen etwa so weit voneinander entfernt wie die Gedächtniskirche vom Gendarmenmarkt in Berlin

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Von Paul Badde (Vatican Magazin)

Christi Geburtskirche und Christi Grabeskirche liegen etwa so weit voneinander entfernt wie die Gedächtniskirche vom Gendarmenmarkt in Berlin. Lägen die beiden Heiligtümer in Mexiko, wären Bethlehem und Jerusalem längst schon zu einer einzigen Megametropole zusammen gewachsen und zur Hauptstadt der Menschheit erklärt worden. Denn hier wurde Gott selber Mensch. Hier wurde er geboren und hingerichtet und hier ist er nach drei Tagen im Grab wieder von den Toten auferstanden.

Stattdessen aber trennen heute enorme Mauern aus Hass, Angst und Beton nicht nur die beiden alten Königsstädte Jerusalem und Bethlehem, sondern auch Jerusalem selbst, die Hauptstadt des Heiligen Landes, wo das Christentum seinen Anfang nahm und nicht der Islam oder das Judentum. Abraham, der Urvater des Judentums, kam mit seinen Herden aus dem heutigen Irak in das verheissene Land und Moses kam aus Ägypten bis zum Berg Nebo über dem Toten Meer, wo man die Lichter Jerusalems am Abend im Westen mit blossen Augen sehen kann. Mohammed hingegen war überhaupt nie in Jerusalem.

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Eucharistiefeier – Küstenpromenade von Huanchaco (Trujillo)

Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Chile und Peru
(15.-22. Januar 2018)

Quelle
Begegnung mit den Priestern, Ordensleuten und Seminaristen der Kirchenprovinzen Nord-Perus
El Nino – Überschwemmungen in Peru

Eucharistiefeier – Predigt des Heiligen Vaters
Küstenpromenade von Huanchaco (Trujillo)
Samstag, 20. Januar 2018

Dieses Land lässt uns etwas von der Atmosphäre des Evangeliums erahnen. Die ganze Umgebung mit dem weiten Meer im Hintergrund hilft uns besser zu verstehen, was die Apostel damals mit Jesus erlebten. Auch wir sind heute eingeladen, eben diese Erfahrungen zu machen. Ich freue mich, dass ihr aus den verschiedenen Orten Nordperus hierhergekommen seid, um diese Freude des Evangeliums zu feiern.

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Begegnung mit den Völkern Amazoniens

Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Chile und Peru
(15.-22. Januar 2018)

Quelle
Begegnung mit der Bevölkerung im Jorge-Basadre-Institut
KathTube – Papst Franziskus Apostolische Reise nach Peru – Papst begegnet Indianern des Amazonasgebietes 19.1.2018

Begegnung mit den Völkern Amazoniens

Ansprache des Heiligen Vaters 
Freilufttheater “Madre de Dios” (Puerto Maldonado)
Freitag, 19. Januar 2018

Liebe Brüder und Schwestern,

da ich mit euch zusammen bin, steigt der Gesang des heiligen Franziskus in meinem Herzen auf: »Gelobt seist du, mein Herr!« Ja, gelobt seist du für die Gelegenheit, die du uns mit dieser Begegnung schenkst. Danke, Bischof David Martínez de Aguirre Guinea, HerrHéctor, Frau Yésica und Frau María Luzmila, für eure Willkommensworte und eure Zeugnisse. In euch möchte ich allen Bewohnern Amazoniens danken und sie grüssen.

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Die Welt aus den Fugen

Die Weltpolitik gleicht einem aufziehenden Gewittersturm

Die welt aus den FugenOb in Schwarzafrika oder Lateinamerika, in Arabien oder im Mittleren Osten – überall braut sich Unheilvolles zusammen. Und auch Europa und die USA, einst Hort der Stabilität, werden von Krisen heimgesucht wie seit langem nicht. Peter Scholl-Latour kennt die Welt wie kein Zweiter. Vor dem Hintergrund seiner sechzigjährigen Erfahrung als Chronist des Weltgeschehens beleuchtet er in seinem neuen Buch die Brennpunkte der aktuellen Weltpolitik.

Pressestimmen

“Profunde historische Einsichten, breites Faktenwissen und stichhaltige politische Analysen.”, ARD, “Druckfrisch”, Denis Scheck, 25.11.2012

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Wie die Kirche nach dem Konzil zum Schlachtfeld wurde

Weltbejaher gegen Zeitkritiker  UPDATE

Quelle
Papst.Johannes.XXIII.: Eröffnungsrede 2. Vatikanisches Konzil, 11. Okt. 1962
Kirchengeschichte
Gaudium-et-spes: Pastorale Konstitution: Über die Kirche in der Welt von heute
Antworten auf Fragen zu einigen Aspekten bezüglich der Lehre über die Kirche

Rom, Vatican magazin/kath.net, 16. Juni 2011

Weltbejaher gegen Zeitkritiker: Nur Petrus kann den Parteienstreit bei der Interpretation des Zweiten Vatikanums überwinden. Von Andreas Wollbold / Vatican magazin

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Die letzte “lectio divina” des Pontifikats Benedikts XVI.

Am 8. Februar 2013 beim Besuch im Päpstlichen Römischen Priesterseminar am Fest der Muttergottes vom Vertrauen:  UPDATE

Papst Benedikt XVI. das Geschenk des HimmelsQuelle

Besuch im päpstlich römischen Priesterseminar anlässlich des Festes der Muttergottes vom Vertrauen

“Lectio Divina” von Papst Benedikt XVI. 

Seminarkapelle, Mittwoch, 15. Februar 2012

Eminenz,
liebe Mitbrüder im bischöflichen und priesterlichen Dienst,
liebe Seminaristen,
liebe Brüder und Schwestern!

Es ist für mich immer eine grosse Freude, am Festtag der Muttergottes vom Vertrauen meine Seminaristen zu sehen, die Seminaristen von Rom, die auf dem Weg zum Priestertum sind, und so die Kirche von morgen zu sehen, die Kirche, die immer lebendig ist.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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