Suchergebnisse für: Tück

27.5.2021 – 18.00 Uhr – Gebets-Marathon gegen Corona

Kardinal Sandri in der Ukraine: Der Konflikt, das Andenken, die Ökumene, die Zukunft

Aufgepasst vor dem ukrainischen Erdbeben

Von Andrea Gagliarducci

Kiew, 19. Juli 2017 (CNA Deutsch)

Sechs intensive Tage in der Ukraine. Vom 11. bis zum 17. Juli – um die Nähe Papst Franziskus´ zu bringen und bis dorthin zu gelangen, wo der Konflikt noch wütet, um mit den Flüchtlingen und den Überlebenden zu sprechen, um die Jugendlichen zu treffen: Kardinal Leonardo Sandri, Präfekt der Kongregation für die Orientalischen Kirchen, beendete vorgestern seine Reise in die Ukraine.

Was waren die Themen dieser Reise?

Der Konflikt

Da wäre zuallererst der vergessene Konflikt. Kardinal Sandri erklärte mit Nachdruck in seiner Predigt am 13. Juli in der Kathedrale des Exarchats Charkiw, dass “die Liebe zur Wahrheit, die uns die Apostel anvertraut haben, auf menschlicher und christlicher Ebene verbiete, das Schweigen zu akzeptieren, das den Konflikt in der Ukraine und das daraus resultierende Leid Dutzender umgibt.

Weiterlesen

Gregor VII. – Ein heiliger Papst

Ein heiliger Papst: Wie Gregor VII. die Freiheit der Kirche und den Zölibat verteidigte

Quelle
Gregor VII.
Canossa – Die Entzauberung der Welt
Die Kirche schwankt zwischen Euphorie und blankem Entsetzen

Mit seiner bis heute spürbaren, nach ihm benannten Reform kämpfte dieser Mönchspapst gegen die Käuflichkeit kirchlicher Ämter, die Priesterehe und die Laieninvestitur.

Von CNA Deutsch

Vatikanstadt, 24. Mai 2021 (CNA Deutsch)

Am morgigen 25. Mai gedenkt die Kirche eines Heiligen, der furchtlos für die Freiheit der Kirche kämpfte und diese gegen Versuche verteidigte, weltlichen Einfluss geltend zu machen: Papst Gregor VII.

Mit einer bis heute spürbaren, nach ihm benannten Reform kämpfte er gegen die Käuflichkeit kirchlicher Ämter, die Priesterehe und die Laieninvestitur.

Weiterlesen

Heiliges Land: Der Konflikt, der niemanden überrascht

Heiliges Land: Der Konflikt, der niemanden überrascht

Quelle
Papst: Gewalt im Heiligen Land beenden, Weg zum Dialog finden
Franziskus: Schluss mit der Gewalt in Jerusalem!
Jerusalem: “Konflikt ist komplexer als dargestellt”

Der erbitterte, blutige Konflikt dieser Tage zwischen Israelis und Palästinensern braucht niemanden zu überraschen: Er ist Teil der “schrecklichen Logik dieses Konflikts”, der seit 1948 anhält. Das sagt der israelische Jesuit David Neuhaus, ehemaliger lateinischer Patriarchalvikar für hebräisch sprachige Katholiken und Oberer der Jesuiten im Heiligen Land.

„Wir leben seit 73 Jahren inmitten einer eiternden Wunde“, so der Ordensmann in drastischen Worten beim Interview mit Radio Vatikan. 1948 hätten die heutigen israelischen Juden eine Heimat erhalten, ein Land, das reich ist. „Aber die Palästinenser haben ihr Heimatland nicht bekommen, sie haben nichts bekommen“, erklärte Neuhaus.

Weiterlesen

Jerusalem: “Stoppt diese Hölle” *UPDATE

Franziskanerpater Ibrahim Faltas von der Kustodie der Franziskaner im Heiligen Land spricht im Interview mit Radio Vatikan Klartext: Die Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern soll sofort aufhören

Quelle
Jerusalem: Kathpedia
Wie die sakrale Baukunst Religionen vereint
Kustodie des Heiligen Landes
Papst: Gewalt im Heiligen Land beenden, Weg zum Dialog finden
Flüchtlingslager Al-Shaty
*Welchen Sinn ergibt so etwas? (Red.)
Menschliche Intelligenz, oder was? (Red.)
Nahostkonflikt: “Unsere Kampagne wird mit voller Wucht fortgesetzt”

Mario Galgano – Vatikanstadt

Jetzt sei “alles ausgebrochen”, aber das Problem sei seit 1967 da, so Pater Faltas im Gespräch mit Radio Vatikan. Das Problem sei, dass bisher keine Lösung für Jerusalem gefunden wurde, “was das Herzstück des Konflikts ist”. “Glauben Sie mir, wenn sie eine Lösung für Jerusalem finden, werden wir Frieden haben“, wiederholt Faltas sein Argument. Man müsse die Demonstrationen im Libanon, in Jordanien und jetzt auch in Ägypten sehen: “Wenn man Jerusalem berührt, berührt man einen blanken Nerv, die Heilige Stadt ist in jedermanns Herzen; die Zeit ist gekommen, eine Lösung für Jerusalem zu finden, sonst werden wir noch hundert Jahre so weitermachen!”

Weiterlesen

Trügerische Freiheit

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 16

Quelle
Hl. Papst Johannes Paul II. (586)

Von Thorsten Paprotny, 15. Mai 2018

Die Enzyklika “Veritatis splendor” – von Papst Johannes Paul II. publiziert am 6. August 1993 – wurde schon damals von sehr vielen deutschen Moraltheologen übersehen oder missbilligt. Nationalkirchlicher oder reformtheologischer Eigensinn ist also mitnichten eine Neuheit, sondern eher Ausdruck der beständigen Wiederkehr einer wie immer begründeten Abwendung von Rom. Es hat schon so viele Versuche gegeben, eine Neumodellierung der kirchlichen Lehre anzustellen. Diese traurige Geschichte setzt sich fort. Doch Johannes Paul II. spricht vom “Glanz der Wahrheit”, der jede bunt illuminierte Meinung in Zeit und Ewigkeit überstrahlen und überdauern wird – “die Wahrheit erleuchtet den Verstand und formt die Freiheit des Menschen, der auf diese Weise angeleitet wird, den Herrn zu erkennen und zu lieben”. Wahrheit und Liebe lassen sich nicht voneinander lösen. Der endliche Verstand, der meint, sich selbst aufzuklären und als autonom begreift, gerät ins Dunkel, bisweilen in die Finsternis seiner eigenen Meinungen, die er mit der Wahrheit identifiziert. Umkehr ist nötig. Nur die Wahrheit, die Jesus Christus in Person ist, erleuchtet den Verstand, führt den Menschen aus der Verstrickung seiner eigenen Befindlichkeiten und Irrtümer zum Licht, das die Welt erleuchtet. Dieses Licht Christi klärt auf über Sünde und formt sodann den Menschen, der sich nicht mehr trotzig und feindselig von Gott abwendet, sondern – wie der heilige Papst formuliert – “den Herrn zu erkennen und zu lieben” lernt.

Weiterlesen

‘Nachhaltige Entwicklung ohne Wirtschaft nicht möglich’

“Eine nachhaltige Entwicklung wäre ohne Wirtschaft nicht möglich”

DEZA/Quelle
Patricia Danzi – Unterwegs für eine bessere Welt
Patricia Danzi
Multitalent
‘Ich liebe Herausforderungen’

02.02.2021

“Eine nachhaltige Entwicklung wäre ohne Wirtschaft nicht möglich” – DEZA-Direktorin Patricia Danzi im Gespräch über die Rolle des Privatsektors in der internationalen Zusammenarbeit, über Armutsbekämpfung und die Würde des Menschen.

DEZA-Direktorin Patricia Danzi spricht im Interview über die Rolle des Privatsektors in der internationalen Zusammenarbeit, erklärt, wie das neue Leitbild die Kooperation regelt, und zeigt auf, wieso am Ende alle gewinnen, wenn sich die Wirtschaft am Erreichen der Nachhaltigkeitsziele beteiligt. Ein Gespräch über Armutsbekämpfung, Chancengleichheit und die Würde des Menschen.

Weiterlesen

Die Abschaffung des Christentums

Bemerkungen zur Schlusserklärung des Internationalen Kongresses “Das Konzil ‘eröffnen’ ” vom 8. Dezember 2015

Christus Pantokrator, 13. Jahrhundert. Kloster Hilandar, AthosSchlusserklärung

Von Bischof Rudolf Voderholzer

Die Tagespost, 22. Januar 2016

Selbst Theologen behandeln Gott mitunter frostig: Den Namen “Jesus”, den Titel “Christus” und erst recht das Bekenntnis “Jesus (ist der) Christu”“ sucht man in der Erklärung vergeblich, beklagt der Autor dieses Beitrags.

Vom 6. bis 8. Dezember vergangenen Jahres fand an der katholischen Akademie Bayern in München ein Internationaler Kongress unter dem Titel “Das Konzil ‘eröffnen'” statt.(1) Es waren die Tage, an denen sich die Beendigung des Zweiten Vatikanischen Konzils zum 50. Mal jährte: der 7. Dezember 1965 mit der Verabschiedung der letzten Dokumente “Gaudium et spes” (Pastoralkonstitution) und der Erklärung über die Religionsfreiheit (Dignitatis humanae), aber auch mit der epochalen Aufhebung der gegenseitigen Exkommunikation zwischen Römischer Kirche und dem ökumenischen Patriarchat. Stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen war die Eröffnung des Heiligen Jahres, die freilich das Konzilsjubiläum zum äusseren Anlass genommen hatte.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel