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Das Evangelium vom Leben

Das Evangelium vom Leben – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 24

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Weitere Beiträge zu ‘Evangelium Vitae’

Von Thorsten Paprotny, 10. Juli 2021

Am 25. März 1995 legte der hl. Johannes Paul II. die Enzyklika “Evangelium vitae” vor – ein Bekenntnis, ja ein Manifest des Lebensschutzes. Der Papst erinnert daran, dass die Würde des Menschen unantastbar ist – vom Augenblick der Empfängnis bis in die Sterbestunde hinein. Ebenso verweist er auf die Unterscheidung von Gut und Böse. Selbstverständlich aus katholischer Sicht ist das scharfe Urteil über die Abtreibung, ebenso selbstverständlich ist der kategorische Ausschluss der Beihilfe zum assistierten Suizid, also der Sterbehilfe. Ist das heute – selbst unter Katholiken – noch selbstverständlich? Treten wir, ob gelegen oder ungelegen, für den Schutz des Lebens ein? Johannes Paul II. schreibt: “Das Evangelium vom Leben liegt der Botschaft Jesu am Herzen. Von der Kirche jeden Tag liebevoll aufgenommen soll es mit beherzter Treue als Frohe Botschaft allen Menschen jeden Zeitalters und jeder Kultur verkündet werden.“ Eine wahrhaft “messianische Freude“ verbinde sich mit der “Erfüllung der Freude über jedes Kind, das geboren wird“.

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Schöne Neue Welt: Ein Roman der Zukunft

Ein Meisterwerk neu in der Sprache unserer Zeit

1932 erschien eines der grössten utopischen Bücher des 20. Jahrhunderts: ein heimtückisch verführerischer Aufriss unserer Zukunft, in der das Glück verabreicht wird wie eine Droge. Sex und Konsum fegen alle Bedenken hinweg und Reproduktionsfabriken haben das Fortpflanzungsproblem gelöst. Es ist die beste aller Welten – bis einer hinter die Kulissen schaut und einen Abgrund aus Arroganz und Bosheit entdeckt.

Endlich erscheint die längst fällige Neuübersetzung von Uda Strätling. Das prophetische Buch, dessen Aktualität jeden Tag aufs Neue bewiesen wird, erhält eine sprachlich zeitgemässe Gestalt.

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Vor 70 Jahren – Joseph Ratzinger zum Priester geweiht

Vor genau siebzig Jahren wurde Joseph Ratzinger zum Priester geweiht

Papst Franziskus gratuliert Benedikt zum Priester-Jubiläum
Gänswein: Benedikt XVI. freut sich innerlich auf Musik-Geschenk
Ausstellung zum Gedenken an 70 Priesterjahre von Benedikt XVI. in Rom eröffnet
Freisinger Dom
Ausstellung für Benedikt XVI. zum 70. Jahrestag der Priesterweihe/Video

Vor genau siebzig Jahren wurde Joseph Ratzinger zum Priester geweiht – ein Grund zum Feiern für den emeritierten Papst Benedikt XVI. Zu den Gratulanten gehörte an diesem Dienstag auch der Mann, der 2013 Benedikt im Amt nachgefolgt ist: Papst Franziskus.

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

“Heute feiern wir ein Jubiläum, das uns allen ans Herz rührt”, sagte der Papst nach seinem Angelusgebet zum Fest der römischen Stadtpatrone Peter und Paul am Petersplatz. Beifall kam auf, als er an die Priesterweihe für seinen Vorgänger vor sieben Jahrzehnten erinnerte.

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Der Name Gottes ist Barmherzigkeit

Der Name Gottes ist Barmherzigkeit: Ein Gespräch mit Andrea Tornielli

Schockierende Offenbarung Unserer Lieben Frau von Akita
Papst Pius X. (25)

In seinem wichtigsten Buch als Papst formuliert Franziskus das Herzstück seines Pontifikats. Für alle Gläubigen, aber auch für nachdenkende Menschen ohne konfessionelle Bindung, erläutert er die zentrale Botschaft der Barmherzigkeit – in der ihm eigenen einfachen und direkten Sprache. Dabei gibt Franziskus persönliche und bislang unbekannte Einblicke in seine Erfahrungen als Priester und erläutert seine Motive für das außerordentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit. Diese ist nichts Geringeres als Ausdruck für die Liebe Gottes.
Eine Offenbarung für alle, die auf der Suche nach dem Sinn des Lebens sind und einen Weg des Friedens, der Besinnung und Versöhnung gehen wollen.

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Ein Essay zum Fest Fronleichnam

Ein Essay zum Fest Fronleichnam – Bekennende Kirche: Vor dem Brot gewordenen Wort

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“Fronleichnam – die Kirche ehrt die reale Gegenwart Jesu unter den Erscheinungen von Brot und Wein”
“O heiliger Leib des Herrn!”
Barmer Erklärung vom 31. Mai 1934
François Xavier Nguyên Thuận
Bischof John Fisher
Thomas More

Von Paul Badde (Vatican Magazin)
3. Juni 2021

Im Tohuwabohu ihrer gegenwärtigen Debatten und Spaltungen braucht die katholische Kirche in Deutschland dringend die “Chile-Lösung“, hat uns ein Monsignore verraten, der diese Kirche von innen kennt wie kaum ein anderer. Und das mögen wir dem Heiligen Vater doch bitte mit brennender Sorge nahelegen, als ein modernes “J’accuse” an all diejenigen Kräfte und Bischöfe, die dabei sind, eine andere Kirche in Deutschland entwickeln zu wollen, die den Glauben und die Praxis der Weltkirche nur noch in Bruchstücke teilt und dieses neue Gebilde “Mitte der Kirche” nennt.

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Enzyklika Quas primas

Enzyklika ‘Quas primas’ – Über die Einsetzung des Christkönigsfestes (11. Dezember 1925)

Quelle
Gotti Tedeschi: das Königtum Christi. Keiner wage es, ‘Summorum Pontificum’ anzufassen!

Pius XI. (29)

Hinweis/Quelle: Diese deutsche Übersetzung folgt: A. Rohrbasser (Hg.), Heilslehre der Kirche. Dokumente von Pius IX. bis Pius XII., Freiburg/Schweiz 1953, Nr. 61–103; lat. in: AAS 17 (1925) 593–610. Das vorliegende HTML-Format wurde erstellt von Dr. Josef Spindelböck unter Mitarbeit von Armin Jauch. Die Absatznummern wurden neu gesetzt.

1 Im ersten Rundschreiben, das Wir nach Antritt des Pontifikates an alle Bischöfe des katholischen Erdkreises

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Die Moral des Evangeliums

Die Moral des Evangeliums – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 18

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Kardinal Müller fordert Papst Franziskus auf, in Deutschland zu intervenieren

Von Thorsten Paprotny, 29. Mai 2021

In der Moderne ist es zeitweilig modisch, nicht allein törichterweise “Jesus ja – Kirche nein” zu sagen, sondern auch bunt illuminierte Fantasien über die Trennung von Glauben und Moral aufzubringen. Der heilige Johannes Paul II. hat in der Enzyklika “Veritatis splendor” die unauflösliche Verwobenheit dieser beiden Dimensionen verdeutlicht. Gerade in Zeiten, in denen auf dem “Synodalen Weg” und von postmodernistischen Theologien der Kern des Glaubens und der Lehre relativistisch betrachtet wird, erweist sich die Lektüre der Lehrschreiben aus dem Pontifikat Johannes Pauls II. als notwendig und hilfreich.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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