Suchergebnisse für: naher osten
Noch ein ‘Interview’ mit Eugenio Scalfari
Papst Franziskus und der italienische ‘Laizisten-Papst’
Quelle
Walter Kardinal Brandmüller: Weitere Beiträge
Zölibat: Diverse Beiträge
“Wer es fassen kann, der fasse es”
Die zweifelhafte Weise der Wiedergabe von Papstworten. Eine Klarstellung zum Zölibat von Walter Kardinal Brandmüller.
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 16. Juli 2014
Am Sonntag, den 13. Juli, veröffentlichte die römische Zeitung “La Repubblica” – links-liberales publizistisches Flaggschiff des italienischen Laizismus – den Bericht über ein neues Gespräch zwischen dem neunzig Jahre alten Gründer des Blattes, Eugenio Scalfari, und Papst Franziskus. Dabei handelte es sich nicht um ein Interview im eigentlichen Sinn des Wortes, sondern um die persönliche Wiedergabe der Grundinhalte des Gesprächs durch Scalfari “aus dem Gedächtnis”.
“Sezession ist unser gottgegebenes Recht”
Steht die Unabhängigkeit der irakischen Kurden unmittelbar bevor?
– Erbil muss viele Rücksichten nehmen.
Von Oliver Maksan
Die Tagespost, 14. Juli 2014
Es waren nicht gerade ermutigende Zeichen für die irakische Einheit, die vergangene Woche aus dem zerrissenen Land drangen. Zwischen Iraks schiitischem Premier Al-Maliki und den an der Bagdader Zentralregierung beteiligten Kurden war es zum offenen Schlagabtausch gekommen. Maliki, den viele als die Ursache für die gegenwärtige Misere betrachten, warf den Kurden vor, ISIS-Extremisten in ihrer Region zu beherbergen und gegen die Einheit des Irak zu arbeiten. Kurdische Regierungsmitglieder boykottieren jetzt die Kabinettssitzungen. Hintergrund der Spannungen sind die wachsenden kurdischen Bemühungen um Unabhängigkeit.
Aachener Reliquien historisch ‘authentisch’?
“Sorge um den ‘fragilen Zustand’ der Reliquien”
Quelle: VIDEOS
Maria von Nazareth | Sarto Verlag
Der Historiker und Fachautor Michael Hesemann in Interview zur noch immer ungeklärten Frage nach der “Echtheit” der Aachener Reliquien, die in diesen Tagen wie alle sieben Jahre Zehntausende Pilger in die Domstadt locken. Von Yuliya Tkachova
Rom, kath.net, 22. Juni 2014
Historiker und Fachautor Michael Hesemann fordert die wissenschaftliche Untersuchung der Aachener Reliquien und äussert: “Wir könnten also, falls sie untersucht würden, auch bei den Aachener Reliquien auf interessante Entdeckungen hoffen. Aber leider hoffen wir darauf vergeblich, wurde eine solche Untersuchung gerade erst abgelehnt.” Allerdings kann Hesemann “den Verantwortlichen die Sorge um den ‘fragilen Zustand‘ der Reliquien nicht ganz abnehmen“. Denn “wenn man gesehen hat, wie bei der Heiligtumsfahrt das Mariengewand mit blossen Händen auseinandergefaltet, herumgetragen und wieder zusammenlegt wird, kann es so fragil nicht sein.” Es stelle sich die Frage, “wie lange die Reliquien diesen doch etwas unbekümmerten Umgang unbeschadet überstehen”.
Aktenzeichen
Aktenzeichen: Militärseelsorge im 1. Weltkrieg
Der 28. Juni 1914 war ein Sonntag.
Er begann als ein Tag wie jeder andere, doch er sollte nicht so enden. Am Mittag fielen an der Lateinerbrücke in Sarajevo Schüsse: ein Bosnier serbischer Nationalität, Gavrilo Princip, erschoss den österreichisch- ungarischen Thronfolger, Erzherzog Franz Ferdinand und dessen Frau, Herzogin Sophie: Diese Schüsse vor 100 Jahren machten Weltgeschichte. Sie führten einen Monat später zur österreichischen Kriegserklärung an Serbien und lösten einen Weltkrieg aus, den Grossen Krieg, wie er später genannt wurde. Er war der Urknall, die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Der Erste Weltkrieg wurde in Europa, dem Nahen Osten, in Afrika, Ostasien und auf den Weltmeeren geführt. Wesentliche Kriegsbeteiligte waren Deutschland, Österreich-Ungarn, das Osmanische Reich und Bulgarien einerseits sowie Frankreich, Grossbritannien und das Britische Weltreich, Russland, Serbien, Belgien, Italien, Rumänien, Japan und die USA andererseits, insgesamt standen annähernd 70 Millionen Menschen unter Waffen. Das grosse Unheil forderte mehr als 17 Millionen Menschenleben, über 20 Millionen Verwundete unter den Soldaten und Zivilisten und ununedlich viel Leid und Schmerzen.
Der Freund des Papstes
Wer ist Rabbi Abraham Skorka, der Papst Franziskus auf seine Heiligland-Reise begleitet?
Spurensuche in Buenos Aires. Von Michael Hesemann
Buenos Aires, kath.net, 26. Mai 2014
Mein Ziel ist Belgrano, ein elegantes Viertel im Norden von Buenos Aires; luxuriöse Häuser und teure Autos verraten, dass hier die obere Mittelschicht der Hauptstadt wohnt. Auch Deutsche liessen sich gerne in dieser Gegend nieder, es gab bis in die 1950er-Jahre sogar zweisprachige Schulen.
Heiliges Land jenseits des Flusses
Papst Franziskus beginnt seine Nahost-Reise in Jordanien
– Das Gebiet östlich des Jordan ist reich an christlicher und alttestamentlicher Geschichte. Von Oliver Maksan
Auch Benedikt XVI. begann 2009 seine Pilgerreise ins Heilige Land in Jordanien, um die Taufstelle Jesu zu besuchen.
Amman, Die Tagespost, 16. Mai 2014
Noch jeder der vier Päpste, der den Nahen Osten seit Paul VI. besucht hat, hat seine Reise östlich des Jordanflusses begonnen. Denn das Gebiet, das heute im Haschemitischen Königreich Jordanien liegt, gehört zweifellos zum Heiligen Land.
Papstreise ins Heilige Land
Papstreise ins Heilige Land: Drei Länder, drei Weltreligionen und die Ökumene
In gut einer Woche beginnt die Papstreise ins Heilige Land, an diesem Donnerstag wurden die mitfahrenden und berichtenden Journalisten aus Rom über die Einzelheiten unterrichtet. Für unsere Redaktion in Jerusalem dabei ist Pater Bernd Hagenkord.
Drei Tage und drei Länder, insgesamt 14 Ansprachen, das klingt auf den ersten Blick sehr viel. Ist das Programm so eng, wie es sich liest?
“Wir haben bei der Vorstellung des Programms erst einmal erst einmal gestaunt, wie dicht gepackt es ist. Es sind nur drei Tage, inklusive der Flüge, und dabei hält der Papst 14 Ansprachen oder Predigten. Das ist viel.
Neueste Kommentare