Aachener Reliquien historisch ‘authentisch’?

“Sorge um den ‘fragilen Zustand’ der Reliquien”

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Maria von Nazareth | Sarto Verlag

Der Historiker und Fachautor Michael Hesemann in Interview zur noch immer ungeklärten Frage nach der “Echtheit” der Aachener Reliquien, die in diesen Tagen wie alle sieben Jahre Zehntausende Pilger in die Domstadt locken. Von Yuliya Tkachova

Rom, kath.net, 22. Juni 2014

Historiker und Fachautor Michael Hesemann fordert die wissenschaftliche Untersuchung der Aachener Reliquien und äussert: “Wir könnten also, falls sie untersucht würden, auch bei den Aachener Reliquien auf interessante Entdeckungen hoffen. Aber leider hoffen wir darauf vergeblich, wurde eine solche Untersuchung gerade erst abgelehnt.” Allerdings kann Hesemann “den Verantwortlichen die Sorge um den ‘fragilen Zustand‘ der Reliquien nicht ganz abnehmen“. Denn “wenn man gesehen hat, wie bei der Heiligtumsfahrt das Mariengewand mit blossen Händen auseinandergefaltet, herumgetragen und wieder zusammenlegt wird, kann es so fragil nicht sein.” Es stelle sich die Frage, “wie lange die Reliquien diesen doch etwas unbekümmerten Umgang unbeschadet überstehen”.

Ausserdem weist Hesemann darauf hin, dass es gerade für das Mariengewand eine sorgfältigere Lagerung bestimmt besser wäre, es sollte “dauerhaft ausgebreitet und liegend verwahrt” werden.

Yuliya Tkachova: Herr Hesemann, Sie haben bereits an der Eröffnung  derAachener Heiligtumsfahrt 2014 teilgenommen und verrieten uns gerade, Sie wollten diese auch weiterhin aus nächster Nähe beobachten. Warum, was ist daran so wichtig für unsere Zeit?

Michael Hesemann: Weil es ein grossartiges Ereignis ist, eine Gelegenheit, Kirche als das zu erleben, als das Gott sie sich immer gewünscht hat: als pilgerndes Gottesvolk, um eine Definition aus dem Zweiten Vatikanischen Konzil aufzugreifen. Christen sind doch immer auf Wanderschaft, denn sie haben nur eine echte Heimat und das ist der Himmel. Schon das Volk Israel hat seine grossartigste Gotteserfahrung auf der Wanderschaft durch die Wüste gemacht. Kaum war es sesshaft, traten Dekadenzerscheinungen auf, liebäugelte man mit falschen Göttern und noch falscheren Sicherheiten. Auch Jesus war während der drei Jahre seines öffentlichen Wirkens ständig auf Wanderschaft, ebenso die Apostel.

Darum sind Wallfahrten und Pilgerreisen, die glücklicherweise in unseren Tagen ihre Renaissance erleben, so wichtig. Sie reissen uns aus der falschen Sicherheit des Alltags und führen uns hin zu Gott, zu einem Ort, an dem Er greifbar und erlebbar wird, an dem praktisch der Himmel die Erde berührt. Dabei möchte ich nicht den Esoteriker-Slogan “Der Weg ist das Ziel” hören, denn das ist Unfug. Jeder unserer Wege hat nur ein Ziel: Jesus Christus!

Tkachova: Was macht die Aachener Wallfahrt so speziell?

Hesemann: Vielerlei. Wobei sie sich ja nicht auf Aachen beschränkt, sondern in drei Orte führt, nach Mönchengladbach, nach Aachen und nach Kornelimünster; das Dreiländereck, diese Keimzelle Europas, wird dadurch zur “heiligen Landschaft” und gewissermassen sakralisiert. Aachen ist die Stadt Karls des Grossen und Karl der Grosse ist neben Konstantin dem Grossen der zweite Gründervater des christlichen Europas. Natürlich ist er uns Deutschen viel näher, weil er zugleich der Urvater dessen war, was später zu Deutschland wurde: der Osten seines Reiches!

So führt uns die Pilgerreise nach Aachen auch zur Keimzelle der europäischen Idee, der Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich, deren erster und letzter gemeinsamer Herrscher er war, und verlangt von uns das Bekenntnis zu seinem grossen Erbe, der christlichen Identität unserer Zivilisation. Insofern ist diese Wallfahrt auch ein Politikum.

Aber sie ist eben auch geistlich bedeutsam, denn die Aachener Reliquien repräsentieren doch die Menschwerdung Gottes ebenso wie unsere Erlösung durch Seinen Tod am Kreuz. Sie lassen uns praktisch die Evangelien in vier Stationen kontemplieren, die Geburt des Herrn, den Tod Johannes des Täufers, der zugleich der eigentliche Beginn von Jesu breiterem öffentlichen Wirken war und Seinen Tod am Kreuz.

Die Aachener Reliquien laden uns praktisch ein, mit diesem Geschehen auf Tuchfühlung zu gehen. Und das ist wörtlich gemeint: So nah wie an die Aachener Heiligtümer kommt man gewöhnlich an so bedeutende Reliquien nicht heran; man kann sogar Andachtsgegenstände an sie anrühren lassen. Ein schönes Symbol ist auch, dass diese Wallfahrt alle sieben Jahre stattfindet; sie wird damit zum “Sonntag” der “Jahreswoche”, und der ist bekanntlich dem Herrn vorbehalten.

Tkachova: Sie erwähnten Kornelimünster und Mönchengladbach. Welche Reliquien werden denn nun wo gezeigt?

Hesemann: In Mönchengladbach – aber diese Wallfahrt fand bereits letzte Woche statt – die Reliquie vom Tischtuch des Letzten Abendmahles.

In Aachen das Gewand Mariens, das diese, wie es heisst, in der ersten Weihnacht trug, die Windeln Jesu, das Enthauptungstuch Johannes des Täufers und das Lendentuch, das der Herr am Kreuz trug. Ausserdem werden in vergoldeten Reliquiaren noch die sogenannten “kleinen Heiligtümer” verehrt, nämlich der Gürtel Jesu, der Gürtel Mariens und der Strick, mit dem Jesus gefesselt worden war.

In Kornelimünster schliesslich, dessen Heiligtumsfahrt am heutigen Sonntag beginnt, das Schürztuch Jesu vom Letzten Abendmahl, das er sich umband, als er den Jüngern die Füsse wusch, die Hälfte des angeblichen Grabtuches Jesu (die andere befindet sich in Compiegne, Frankreich) und das angebliche Sudarium oder Schweisstuch Jesu.

Tkachova: Was ist über die Geschichte dieser Reliquien bekannt?

Hesemann: Die Tradition besagt, dass Karl der Grosse sie aus Jerusalem bekam und in seiner Palastkapelle, aus der später der Aachener Dom hervorging, niederlegen liess. Diese Tradition ist recht plausibel, denn schon die Fränkischen Reichsannalen berichten, dass Karl der Grosse vom Jerusalemer Patriarchen “Reliquien vom Ort der Auferstehung des Herrn” erhielt. Das Heilige Land stand damals unter muslimischer Herrschaft und die dortigen Christen setzten auf Karl als Schutzherrn. Alle seine Biografen bestätigen, dass er ein grosser Reliquiensammler war, was nicht verwundert. Auch die byzantinischen Kaiser, die sich als legitime Erben Roms verstanden, setzten auf Reliquien als Unterpfand und spirituelle Legitimation ihres Machtanspruches. Daher ist es nur allzu nachvollziehbar, dass Karl alles daran setzte, sich selbst und seine neue Hauptstadt Aachen durch kostbare Reliquien aufzuwerten.

Die Überlieferung berichtet, dass die “vier grossen Heiligtümer” 1237 aus ihrer alten karolingischen Reliquienlade in den heutigen goldenen Schrein überführt wurden. Eine Elfenbeintafel im Aachener Domschatz, um 1100 angefertigt, zeigt, passend zu den vier Reliquien, die Geburt Jesu, die Taufe durch Johannes im Jordan und die Kreuzigung, was zumindest ein Hinweis auf die Verehrung der vier Hauptreliquien bereits zu dieser Zeit ist.

Auch die Geschichte des Klosters Kornelimünster ist seit seiner Gründung 817 gut bezeugt; so ist auch beurkundet, dass Kaiser Karl der Kahle 875 im Tausch gegen eine Reliquie des heiligen Märtyrerpapstes Cornelius das angebliche Grabtuch Jesu teilen liess, um die andere Hälfte in das von ihm gegründete Kloster von Compiegne, seiner Residenzstadt, überführen zu lassen. Es besteht also kein Grund, daran zu zweifeln, dass die Reliquien tatsächlich seit über 1200 Jahren in Aachen und seit knapp 1200 Jahren in Kornelimünster sind.

Tkachova: Nun haben Sie sechs Bücher über christliche Reliquien geschrieben, doch in keinem davon ist von den Aachener Reliquien die Rede. Zweifeln Sie an ihrer Echtheit?

Hesemann: Ich würde mir sehr wünschen, dass sie “echt” im Sinne einer historischen Authentizität sind, dass es sich bei ihnen also wirklich um das handelt, was die Tradition behauptet.

Doch als Historiker muss ich ganz offen und ehrlich eingestehen: Ich weiss es nicht.

Leider hat es bislang noch keine interdisziplinäre Untersuchung gegeben, wie etwa beim Turiner Grabtuch, dem Bluttuch von Oveido oder der Tunika von Argenteuil. Dabei beruft sich Letztere übrigens auch auf Karl den Grossen; Äbtissin von Argenteuil war eine seiner Töchter, der er die kostbare Reliquie der Tunika, des Untergewandes Jesu, anvertraut haben soll. Heute wissen wir, dass sie Blutspuren an den gleichen Stellen wie das Turiner Grabtuch aufweist. Auch die Blutgruppe ist identisch, in beiden Fällen ist es AB. Man fand Pollen, man konnte DNA identifizieren. Alles spricht dafür, dass wir hier eine historisch authentische “Herrenreliquie” haben.

Selbst die “Sandalen Christi” in Prüm/Eifel, an deren Echtheit man lange genug starke Zweifel hatte, erwiesen sich als äusserst interessant. Unter Goldauflagen waren dort Fragmente antiker Sandalen eingefügt, in deren Leder Strassenstaub und Gesteinspartikel aus dem Heiligen Land steckten.

Wir könnten also, falls sie untersucht würden, auch bei den Aachener Reliquien auf interessante Entdeckungen hoffen. Aber leider hoffen wir darauf vergeblich, wurde eine solche Untersuchung gerade erst abgelehnt.

Tkachova: Warum? Bestand kein Interesse daran? Oder zweifelt man zu sehr an ihrer Echtheit?

Hesemann: Ich verstehe völlig, dass die Kirche sich hier nicht festlegen kann und mag, denn ihre Aufgabe ist nicht die Beantwortung wissenschaftlicher Fragen. Die Kirche ist Hüterin der geoffenbarten Wahrheit, die Wissenschaft sucht und forscht nach Ergebnissen, das sind zwei völlig verschiedene Herangehensweisen. Letztendlich ist es von sekundärer Bedeutung, ob eine Reliquie wirklich das ist, als das sie uns erscheint, solange sie uns zu Christus führt.

Auf der anderen Seite sind Reliquien natürlich nur dann glaubwürdige Zeugen des Heilsgeschehens, wenn wir sicher sein können, dass sie damals präsent waren. Für diese Glaubwürdigkeit des Zeugnisses ist Forschung wichtig. Deshalb haben sich ja bereits führende Wissenschaftler aus der Forschung um das Turiner Grabtuch auch für die Aachener Reliquien interessiert und ihre Mitarbeit bei einer interdisziplinären Studie angeboten.

Tkachova: Wie kam es dazu und wer waren diese Wissenschaftler?

Hesemann: Alles begann, als wir im Sommer 2013 in Köln unsere Ausstellung zum Turiner Grabtuch eröffneten, die von den Maltesern in Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln, den Legionären Christi und meiner Wenigkeit zusammengestellt worden war.

Das einzige Argument gegen die Echtheit des Turiner Grabtuchs, das immer wieder kolportiert wird, ist die umstrittene Radiokarbon (C14)-Datierung, die ein Alter von nur 700 Jahren ergab. Dagegen sprechen sämtliche anderen Fakten, der biologische, chemische, physikalische, textilarchäologische und historische Befund, zumal die C14-Methode von Experten, ja selbst von ihrem Entdecker, dem Nobelpreisträger Libby, als untauglich für die Datierung von Objekten erachtet wurde, die seit Jahrtausenden “in Gebrauch” sind, die immer wieder angefasst und beweihräuchert wurden, wie das Turiner Grabtuch oder andere Reliquien.

So luden wir den renommierten italienischen Physiker Prof. Giulio Fanti von der Universität Padua nach Köln ein, der nicht nur das Grabtuch naturwissenschaftlich untersucht, sondern auch drei alternative Datierungsmethoden entwickelt hatte, die allesamt ein Alter von ca. 2000 Jahren ergaben.

Auf meine Empfehlung hin nutzte Fanti einen freien Tag nach der Ausstellungseröffnung, um das schöne Aachen zu besuchen. Dort war er bereits von den in der Domschatzkammer ausgestellten “kleinen Heiligtümern” so beeindruckt, dass er am liebsten gleich eine wissenschaftliche Studie gestartet hätte.

Daheim in Italien erstellte er zusammen mit dem Physiker Dr. Roberto Basso von der Universität Padua sowie Naturwissenschaftlern der Universitäten Modena und Bologna ein vierseitiges Exposé, das mögliche Untersuchungsschritte definierte. Ich übersandte dieses am 3. Juli 2013 dem Aachener Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff, der es wiederum an den Dompropst weiterleitete; mir antwortete schliesslich der Leiter der Domschatzkammer, Dr. Georg Minkenberg: eine “erneute wissenschaftliche Untersuchung der Reliquien” müsse man “aus Sorge um deren fragilen Zustand bedauerlicherweise ablehnen”.

Tkachova: Was wollten die Wissenschaftler denn machen?

Hesemann: Nichts, was den Reliquien geschadet hätte! An allererster Stelle wollte man sie hochauflösend fotografieren und scannen, um bei bis zu 600facher Vergrösserung Partikel jeder Art, etwa Pollen oder Mineralien, aufspüren zu können. Ein solcher “Multiresolutionsatlas“, wie ihn Prof. Fanti nannte, hätte auch wichtige Daten zur zukünftigen Erhaltung der Reliquien geliefert, etwa Pilz- oder Milbenbefall angezeigt. Auf der Grundlage einer solchen digitalen Database hätte dann weiter geforscht werden können.

Als weitere Schritte hatte Prof. Fanti vorgeschlagen, die Reliquien unter verschiedenen Lichtbedingungen sowie im ultravioletten Spektrum zu fotografieren, um im Tuch immanente Substanzen wie menschliche Körperflüssigkeiten sichtbar zu machen.

Mit Klebeband hätte man Mikropartikel und Pollen sichern können, die als geologische und botanische Marker dienen und uns verraten könnten, ob die Tücher jemals im Heiligen Land waren.

Beim Köpfungstuch Johannes des Täufers könnte man zudem die Blutflecken auf die Blutgruppe und eventuelle DNA untersuchen.

Aber all das war leider nicht erwünscht. Wobei ich den Verantwortlichen die Sorge um den “fragilen Zustand” der Reliquien nicht ganz abnehmen kann.

Tkachova: Warum?

Hesemann: Nun, wenn man gesehen hat, wie bei der Heiligtumsfahrt das Mariengewand mit blossen Händen auseinandergefaltet, herumgetragen und wieder zusammenlegt wird, kann es so fragil nicht sein.

Natürlich gefällt mir, dass in Aachen altes Brauchtum gepflegt wird. Die Frage ist nur, wie lange die Reliquien diesen doch etwas unbekümmerten Umgang unbeschadet überstehen.

Gerade dem Mariengewand täte es bestimmt besser, und da wird mir die führende Textilarchäologin Dr. Mechthild Flury Lemberg sicher zustimmen – sie forderte ja Ähnliches für andere Tuchreliquien –, wenn es dauerhaft ausgebreitet und liegend verwahrt würde. Ähnlich macht man es ja mittlerweile, auf ihren Rat hin, mit dem “Heiligen Rock” in Trier. Bei den anderen Reliquien hätte man prüfen und entscheiden müssen, ob man sie nicht in gefaltetem Zustand untersuchen könnte.

Tkachova: In dem Schreiben aus Aachen war von “einer erneuten wissenschaftlichen Untersuchung” die Rede. Fand denn bereits eine solche statt? Und wenn ja, sind die Ergebnisse bekannt?

Hesemann: Um Dr. Minkenberg zu zitieren: “Seit 1986 ist in den Nächten der Heiligtumsfahrt eine Vielzahl von – vorwiegend textilwissenschaftlichen – Untersuchungen an den vier Textilien durchgeführt worden. Die Ergebnisse sind leider sehr verstreut veröffentlicht oder auch noch gar nicht publiziert”. Selbst das offizielle Buch zur Wallfahrt, “Glaubensstoff”, bleibt mehr als vage. Das Alter der Aachener Reliquien sei “nicht historisch bestimmbar” heisst es dort immer wieder. Man beschreibt lediglich die Form der Stoffe. Textilwissenschaftler können Webarten bestimmen, sind aber keine Naturwissenschaftler.

Eine naturwissenschaftliche Untersuchung hat also tatsächlich noch nicht stattgefunden. Umso unverständlicher war dann die Absage an Prof. Fanti.

Die Tücher von Kornelimünster dagegen werden als “vermutlich 1. Jhd. v.Chr.“ bzw. vermutlich spätestens 1. Jhd. n.Chr.” datiert, ohne dass man dies begründet. Stattdessen bescheinigt man dem “Sudarium”, einem 352 – 615 cm grossen Tuch “aus feinster äusserst zarter alexandrinischer Muschelseide” (Byssus), es sei “wahrscheinlich unecht, aber antik – und voller Lebendigkeit”.

Schon 2007 verweigerte man einer anderen Expertin, Sr. Paschalis Schloemer, diese Tuch mit dem berühmten “Muschelseidentuch” von Manoppello zu vergleichen, obwohl eine solche Querverbindung höchst aufschlussreich gewesen wäre.

Fast bekommt man den Eindruck, die Verantwortlichen wollten gar nicht wissen, ob ihre Reliquien vielleicht doch und wider Erwartens auch historisch “echt” sein könnten.

Tkachova: Was ist Ihr Fazit daraus?

Hesemann: “In dubio pro reo”, also für die Reliquien. Trotzdem hoffe ich, dass die Verantwortlichen noch einmal auf unser Angebot zurückkommen. Denn die Echtheit der Aachener Heiligtümer widerlegen kann keine naturwissenschaftliche Methode. Es liessen sich allenfalls Indizien finden, die ihre Verehrung noch plausibler machen.

Tkachova: Danke, Herr Hesemann!

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