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‘Aber, hör zu, beim menschlichen Schmerz ist man nicht neutral!’

 Was sagte Papst Franziskus im Interview beim Rückflug von Korea wirklich

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Wieder kursieren verschiedene Versionen von angeblichen Papstaussagen, doch was sagte Papst Franziskus im Interview beim Rückflug von Korea wirklich?

Von Armin Schwibach

Vatikan, kath.net/Die Tagespost/as, 21. August 2014

Was genau sagte Papst Franziskus beim Rückflug vom Koreabesuch zu wichtigsten Themen wie etwa der Beurteilung des militärischen Eingreifens der USA im Irak, zur Steigerung der Grausamkeit moderner Kriegsführung und zur moralischen Beurteilung von Folter?

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Christus – Licht des Lebens

Papst Franziskus ruft die Jugend Asiens auf, Geschenk für Jesus und die Welt zu sein

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KathTube: Korea: Heilige Messe zum Abschluss des 6. Asiatischen Jugendtags mit Papst Franziskus in voller Länge
Vatikan

Die Pflicht, wachsam zu sein und nicht zu erlauben, dass unser Empfinden für die Schönheit der Heiligkeit, für die Freude des Evangeliums abstumpft VIDEOS

Rom, kath.net, 17. August 2014

Am heutigen Sonntag feierte Papst Franziskus die heilige Messe zum Abschluss des 6. Asiatischen Jugendtags im Schloss von Haemi. Kurz vor Beginn des Gottesdienstes hatte starker Regen das Veranstaltungsgelände in einen Sumpf verwandelt.

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Muslime und Christen sind in Gaza ein Volk

Muslime und Christen sind in Gaza ein Volk – Griechisch-orthodoxer Erzbischof von Gaza Alexis

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Doppelte Auswegslosigkeit

Von Andrea Krogmann (KNA)

Gaza-Stadt, kath.net/ KNA, 16. August 2014

Eine islamistische Verfolgung von Christen im Gazastreifen wäre nach Ansicht des griechisch-orthodoxen Erzbischofs von Gaza, Alexis, undenkbar. Christen und Muslime seien ein Volk und stünden vor den gleichen Problemen, erläutert der Erzbischof im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Gaza-Stadt.

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Der gewalttätige Islamismus bedroht Christen und Muslime

Christen in Nahost halten Blick auf das Andere wach

MEC: Middle East Council of Churches
Planet-Wissen: Andere Schreckensherrschaften

Die Tagespost, 06. August 2014

Christen in Nahost halten Blick auf das Andere wach, meint der Göttinger Experte für orientalisches Christentum, Martin Tamcke. Von Oliver Maksan

Herr Professor Tamcke, mit dem Blick auf Syrien und den Irak: Zeichnet sich das Ende des orientalischen Christentums ab?

Das ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall zeichnet sich das Ende in der zahlenmässigen Stärke ab, die wir kennen. Länder, die früher eine bedeutende christliche Minderheit hatten wie Syrien, werden künftig wohl nur noch einen christlichen Anteil im unteren einstelligen Prozentsatz haben. Im Irak konnten wir diese Entwicklung ja schon seit 2003 beobachten. Aber selbst aus Jordanien gibt es eine stetige Abwanderung. Insgesamt setzt sich unter den Christen der Region die Ansicht durch, dass sie zu schwach sind, um noch ein eigenständiges kulturelles Leben zu sichern. Das ist vielleicht das gefährlichste Ergebnis der gegenwärtigen Entwicklungen.

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“Bedürftigkeit entscheidet, nicht Glaube”

1 400 Tote, 8 000 Verletzte, über 200 000 Flüchtlinge: Die Not in Gaza ist riesig

Tröstende Worte, von einem Zimmer zum nächsten: Jerusalems lateinischer Patriarch Twal im Sankt-Josefs-Krankenhaus Foto: MaksanH.B.Patriarch Fouad TwalDie katholische Kirche im Heiligen Land tut derweil ihr möglichstes, den Menschen dort zu helfen. Von Oliver Maksan

Aus leeren Augen blickt der 14-jährige Ahmad, während Jerusalems lateinischer Patriarch Twal ihm die Hand reicht. Eine israelische Bombe hat dem Jungen den Fuss zerfetzt. Weisse Verbände sind dick um den Stumpf des Beines gewickelt. Neben ihm liegt ein Mann Anfang fünfzig. Immer wieder blickt er gen Himmel und legt die verbliebene Hand aufs Herz, als wolle er seine Gottergebenheit wie seine Verzweiflung gleichermassen bekunden. Als das Laken verrutscht, wird klar: Er hat einen Arm und ein Bein verloren. Der Patriarch erkundigt sich nach dem Herkunftsort der Kranken, fragt nach ihren Geschichten. Sie gleichen sich. Er versucht tröstende Worte zu finden. Die Opferstatistiken aus Gaza mit ihren über 1 400 Toten und mehr als 8 000 Verletzten erhalten hier plötzlich ein Gesicht. “Ich fühle Zorn und Traurigkeit gleichermassen”, sagt Twal, als er am Mittwoch durch die Gänge des Jerusalemer Sankt-Josefs-Krankenhauses von einem Krankenzimmer zum nächsten läuft.

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Beide Seiten verletzen massiv Völkerrecht

“Jeder Krieg ist letztlich ungerecht”

, Weihbischof des Bistums Rottenburg-Stuttgart, ist Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Naher und Mittlerer Osten der Deutschen Bischofskonferenz.Herr Weihbischof, der Gaza-Krieg wird kontrovers diskutiert. Was meinen Sie: Führt Israel in Gaza einen gerechten Krieg oder begeht es, wenn nicht einen Völkermord, so doch Kriegsverbrechen?

Ich bin überzeugt, dass jeder Krieg letztendlich ungerecht ist, auch wenn es ein berechtigtes Selbstverteidigungsrecht und einen Sicherheitsanspruch von bedrohten Völkern und Staaten gibt. Da aber die meisten Opfer im Gazakrieg Zivilisten sind und unter diesen besonders viele Frauen, Alte, Kranke und Kinder, also schutzlose und unbewaffnete Menschen, kann man hier nicht mehr zynischerweise von “Kollateralschäden” eines “gerechten Krieges” sprechen. Spätestens dann, wenn politische Konflikte auf dem Rücken Unschuldiger und Wehrloser ausgetragen werden wie derzeit im Gazastreifen, kann nicht mehr von einem “gerechten Krieg” die Rede sein.

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Wehe, du sagst die Wahrheit!

Martin Lohmann: Wehe, du sagst die Wahrheit!

Ein neues MenschenrechtQuelle

Medien und Angst vor Aufklärung – Leseprobe aus dem Buch “Abtreibung. Ein neues Menschenrecht?”, herausgegeben von Bernward Büchner, Claudia Kaminski und Mechthild Löhr.

Köln, kath.net, 17. Juli 2014

Sie klären auf. Sie geben sich angstfrei. Sie zeigen Mut vor Mächtigen. Vieles spricht dafür, dass die Verantwortlichen in den Medien ihrer Aufgabe nachkommen und den Auftrag zur Aufklärung ernst nehmen. Minister und Präsidenten werden gekippt, und es scheint so, als gebe es nichts Unabhängigeres als Medien in einer freiheitlichen Gesellschaft. Vor ihnen zittern Mächtige, vor ihnen gibt man sich freundlich. Nur einer scheint nicht vor ihnen zu zittern, hat keinen Grund, entlarvt zu werden: der Tod. Genauer: der Tod, der jährlich weit mehr als 100.000 noch nicht geborene Menschen allein in Deutschland trifft. Er hat wenig zu befürchten. Jedenfalls von den meisten einer angeblich so freien und unabhängigen Zunft, die sich mit dem Nimbus der Unerschrockenheit umgibt und ansonsten gerne unbequem ist. Beim Thema Lebensschutz ist das in der Regel anders. Hier gelten die Gebote der Aufklärung und des Nonkonformismus offenbar nicht. Warum?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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