Suchergebnisse für: Fest Mariä Geburt
Die Heiligkeit – Benedikt XVI.
Papst Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 20. August 2008
Quelle
Heilige Frauen – Papst Benedikt XVI.
Liebe Brüder und Schwestern!
Die Kirche stellt uns jeden Tag einen oder mehrere Heilige und Selige zur Betrachtung vor, die wir um Fürbitte anrufen oder nachahmen können. In dieser Woche zum Beispiel gedenken wir einiger Heiliger, die vom gläubigen Volk tief verehrt werden. Gestern war der Gedenktag des hl. Johannes Eudes, der angesichts des Rigorismus der Jansenisten – wir befinden uns im 17. Jahrhundert – eine milde Frömmigkeit förderte, als deren unerschöpfliche Quellen er die Heiligsten Herzen Jesu und Mariä aufzeigte. Heute gedenken wir des hl. Bernhard von Clairvaux, der von Papst Pius VIII. als »Doctor mellifluus – honigfliessender Lehrer« bezeichnet wurde, weil er sich dadurch auszeichnete, »aus den biblischen Texten den in ihnen verborgenen Sinn herauszudestillieren«.
Sonderversammlung der Bischofssynode für den Nahen Osten
Meditation von Papst Benedikt XVI. zu Beginn der ersten Generalkongregation
Synodenhalle, Montag, 11. Oktober 2010
Liebe Brüder und Schwestern!
Am 11. Oktober 1962, vor 48 Jahren, eröffnete Papst Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil. Damals wurde das Fest der Gottesmutter Maria am 11. Oktober gefeiert, und mit dieser Geste, durch dieses Datum, wollte Papst Johannes XXIII. das ganze Konzil den mütterlichen Händen, dem mütterlichen Herz Unserer Lieben Frau anvertrauen. Auch wir beginnen am 11. Oktober, auch wir wollen diese Synode mit allen Problemen, mit allen Herausforderungen, mit allen Hoffnungen dem mütterlichen Herzen Unserer Lieben Frau, der Gottesmutter, anvertrauen.
Pius XI. hatte 1931 dieses Fest eingeführt, 1500 Jahre nach dem Konzil von Ephesus, das Maria den Titel »Theotókos«, »Dei Genitrix« zuerkannt hatte. In diesem großen Wort »Dei Genitrix«, »Theotókos« hatte das Konzil von Ephesus die ganze Lehre von Christus, von Maria, die ganze Lehre von der Erlösung zusammengefaßt. Und so lohnt es sich, für einen Augenblick ein wenig darüber nachzudenken, wovon das Konzil von Ephesus spricht, wovon dieser Tag spricht.
Gertrud die Grosse – Benedikt XVI.
Benedikt XVI. – Generalaudienz – Petersplatz, Mittwoch, 6. Oktober 2010
Gertrud die Grosse
Flammengebet der Hl. Getrud von Helfta zum hlgst. Herzen Jesu
Liebe Brüder und Schwestern!
Die hl. Gertrud die Grosse, über die ich heute sprechen möchte, führt uns auch in dieser Woche in das Kloster Helfta, wo einige der Meisterwerke der von Frauen verfassten lateinisch-deutschen religiösen Literatur entstanden sind. Zu dieser Welt gehört Gertrud, eine der berühmtesten Mystikerinnen und die einzige Frau in Deutschland, die den Beinamen »die Grosse« trägt, aufgrund ihres kulturellen und das Evangelium betreffenden Formats: Mit ihrem Leben und ihrem Denken hat sie auf die christliche Spiritualität in einzigartiger Weise Einfluss genommen. Sie ist eine aussergewöhnliche Frau, ausgestattet mit besonderen natürlichen Begabungen und ausserordentlichen Gnadengaben, von tiefster Demut und brennendem Eifer für das Heil des Nächsten, in inniger Gemeinschaft mit Gott in der Betrachtung und stets bereit, den Notleidenden zu helfen.
Freitag, 2. Februar 2018
Fest Darstellung des Herrn – Lichtmess – Tag des gottgeweihten Lebens
Maria Lichtmess – Diverse Beiträge
Das Fest am 40. Tag nach der Geburt des Herrn wurde in Jerusalem mindestens seit Anfang des 5. Jahrhunderts gefeiert; es wurde „mit gleicher Freude wie Ostern begangen“ (Bericht der Pilgerin Aetheria). In Rom wurde es um 650 eingeführt. Der Festinhalt ist vom Evangelium her gegeben (Lk 2, 22-40). Im Osten wurde es als „Fest der Begegnung des Herrn“ verstanden: der Messias kommt in seinen Tempel und begegnet dem Gottesvolk des Alten Bundes, vertreten durch Simeon und Hanna. Im Westen wurde es mehr ein Marienfest: „Reinigung Marias“ nach dem jüdischen Gesetz (Lev 12). Kerzenweihe und Lichterprozession kamen erst später hinzu. Seit der Liturgiereform von 1960 wird „Mariä Lichtmess“ auch in der römischen Kirche wieder als Fest des Herrn gefeiert: Fest der „Darstellung des Herrn“.
Jerusalem, Jerusalem: Die Hauptstadt der Welt
Christi Geburtskirche und Christi Grabeskirche liegen etwa so weit voneinander entfernt wie die Gedächtniskirche vom Gendarmenmarkt in Berlin
Von Paul Badde (Vatican Magazin)
Christi Geburtskirche und Christi Grabeskirche liegen etwa so weit voneinander entfernt wie die Gedächtniskirche vom Gendarmenmarkt in Berlin. Lägen die beiden Heiligtümer in Mexiko, wären Bethlehem und Jerusalem längst schon zu einer einzigen Megametropole zusammen gewachsen und zur Hauptstadt der Menschheit erklärt worden. Denn hier wurde Gott selber Mensch. Hier wurde er geboren und hingerichtet und hier ist er nach drei Tagen im Grab wieder von den Toten auferstanden.
Stattdessen aber trennen heute enorme Mauern aus Hass, Angst und Beton nicht nur die beiden alten Königsstädte Jerusalem und Bethlehem, sondern auch Jerusalem selbst, die Hauptstadt des Heiligen Landes, wo das Christentum seinen Anfang nahm und nicht der Islam oder das Judentum. Abraham, der Urvater des Judentums, kam mit seinen Herden aus dem heutigen Irak in das verheissene Land und Moses kam aus Ägypten bis zum Berg Nebo über dem Toten Meer, wo man die Lichter Jerusalems am Abend im Westen mit blossen Augen sehen kann. Mohammed hingegen war überhaupt nie in Jerusalem.
Erzbischof Gänswein über Benedikt XVI. *UPDATE
Erzbischof Gänswein über “Papst Benedikt XVI: Seine Papstjahre aus nächster Nähe“
Quelle
Papst em. Benedikt XVI. (842)
*YouTube – Archbishop Gänswein 60th Birthday 2016
EWTN – Benedikt XVI. zum 90. Geburtstag – Interview mit Erzbischof Georg Gänswein
Der päpstliche Privatsekretär stellt für CNA Deutsch das neue Buch von Paul Badde über die Papstjahre 2005 – 2013 vor
CNA Deutsch, 20. Dezember 2017
Aus nächster Nähe berichtet über die Päpste, Rom und die Weltkirche EWTN-Romkorrespondent Paul Badde. Nun legt der bekannte Autor und Historiker ein Buch über die Papstjahre 2005 – 2013 vor, in dem er, zum Teil sehr persönlich, das Pontifikat von Papst Benedikt XVI darstellt.
Vorstellen kann ein solches Werk wohl niemand besser als Benedikts treuer Privatsekretär und auch unter Franziskus weiter als Präfekt des Päpstlichen Hauses dienende Erzbischof Georg Gänswein. Auf Anfrage von CNA Deutsch hat sich Erzbischof Gänswein freundlicherweise bereit erklärt, das Buch vorzustellen.
‘Ein weiteres Jahr bedeutet immer weiteres Leben’
Homilie von Bischof Vitus Huonder in der Hl. Messe an Neujahr in der Kathedrale in Chur
Brüder und Schwestern im Herrn
Ein weiteres Jahr bedeutet immer weiteres Leben. Nie werden wir uns so sehr bewusst, dass unser Leben weitergeht und voranschreitet wie am Tag von Neujahr. Anderseits werden wir uns eben am Anfang eines neuen Jahres inne, dass unser Leben befristet ist, wir es im Mass von Jahren abschreiten und so auch einmal in jenes wohl unbekannte Jahr eintreten, welches einen Punkt setzt. Deshalb darf der Neujahrstag nicht Anlass zu Ausgelassenheit und Masslosigkeit sein; gewiss Anlass zur Freude und zum Frohsinn, besonders aber zur Besinnung, und allenfalls auch zur Vornahme notwendiger Korrekturen.
Neueste Kommentare