Suchergebnisse für: Mysterium fidei

Schwefel-Rauchmelder im Vatikan

“Er benimmt sich wie ein Rauchmelder, der den Rauch schon meldet, bevor es brennt”

Wiederum konnte eine Post aus der Unterwelt abgefangen werden. Eine KATH.NET-Glosse der besonderen Art von Dr. Helmut Müller

Koblenz, kath.net, 2. August 2013

Auch dieses Mal hat es etwas länger gedauert bis die Post aus der Unterwelt in meine Hände gelangte. Die Stimmung in der Hölle wirkt gedrückt. Statt einer Dienstanweisung an den von C. S. Lewis bekannten Unterteufel, scheint es sich eher um ein Dokument wütender, in Depression umgeschlagene Ratlosigkeit und zum Schluss wieder aufkeimender Hoffnung zu handeln.

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Treffen mit den Schweizer Bischöfen

Ansprache von Benedikt XVI.

Dienstag, 7. November 2006 

Eminenzen, Exzellenzen, liebe Mitbrüder,

ich möchte Sie zuerst sehr herzlich begrüssen und meine Freude darüber ausdrücken, dass wir den 2005 abgebrochenen Pastoralbesuch nun zu Ende führen dürfen und noch einmal das ganze Panorama der Fragen, die uns bewegen, miteinander durcharbeiten können. Ich kann mich noch sehr lebhaft an den Ad-limina-Besuch 2005 erinnern, wo wir gemeinsam in der Glaubenskongregation Probleme, die auch in diesen Tagen wieder zur Debatte stehen werden, besprochen haben, und weiss noch, welch ein Klima des inneren Einsatzes herrschte dafür, dass das Wort des Herrn lebendig sei und ankomme in den Herzen der Menschen dieser Zeit, damit die Kirche lebe. In der uns gemeinsamen Situation der Bedrängnis durch eine säkulare Kultur versuchen wir, den Auftrag des Herrn zu verstehen und so gut zu erfüllen, wie wir es vermögen.

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Reflexion über Geheimnis und Leben der Kirche

…”weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast”, Mt 11,25

Quelle

Von Kardinal Georges Cottier OP

Papst Benedikt XVI. hat in letzter Zeit mit einigen Äusserungen interessante und originelle Denkanstösse hinsichtlich einer von der traditionellen Lehre der Kirche vollkommen anerkannten Wirklichkeit gegeben: des sensus fidei des Volkes Gottes. Insbesondere hat mich der Hinweis angesprochen, der in der am 7. Juli gehaltenen Katechese über den seligen Johannes Duns Scotus  enthalten ist. Bei jener Gelegenheit sagte der Papst, als er über die Unbefleckte Empfängnis Mariens sprach, ganz klar, dass jener Glaube “im Gottesvolk bereits vorhanden [war], während die Theologie noch nicht den Schlüssel gefunden hatte, um ihn im Rahmen der gesamten Glaubenslehre zu interpretieren.

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Papst Franziskus auf dem Stuhl des Bischofs von Rom

Msgr. Luca Brandolini, Kapitularvikar der Päpstlichen Lateranbasilika, über den Sinn dieses alten Ritus

DankbarkeitEinweihung Platz Papst Johannes Paul II.: KathTube

Rom, Zenit.org,  Salvatore Cernuzio, 7. April 2013

Am 7. April 2013, dem Sonntag nach Ostern, wird der Heilige Vater Franziskus den Vorsitz der Eucharistiefeier zum Bestieg der “Cathedra Romana” übernehmen. Der Ritus wird um 17.30 Uhr in der “Mutter aller Kirchen”, der Lateranbasilika, vollzogen werden. Die Teilnahme daran steht allen Gläubigen offen.

Der allgemein unter der Bezeichnung “Besitzergreifung” bekannte Antritt des Pontifikates ist in der apostolischen Konstitution “Universi Dominici gregis” über die Wahl des Papstes von Johannes Paul II. festgelegt und hat weit in der Geschichte zurückreichende Wurzeln. 

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Allzu viele Vertreter der Kirche haben zwei Gesichter

Das Zweite Vatikanische Konzil – Eine Bestandsaufnahme, Teil 2

UPDATE: Teil 3

Es gilt, dass wir diese Doppelgesichtigkeit durchschauen und uns dem genuinen Glauben der Kirche zuwenden. Das Zweite Vatikanische Konzil – Eine Bestandsaufnahme, Teil 2. Von Prof. Joseph Schumacher

Freiburg, kath.net, 13. Dezember 2012

Am deutlichsten wird die Veränderung, die das Konzil gebracht hat, jedenfalls äusserlich, in der erneuerten Liturgie: Hier ist an die Landessprache zu erinnern, an die de facto Veränderung der Zelebrationsrichtung und an die stärkere Teilnahme der Gläubigen an der liturgischen Feier, wenngleich man diese auch nicht übertreiben darf. Die liturgische Bewegung hatte gerade in Deutschland im Hinblick auf die participatio actuosa der Gläubigen schon nicht wenig vorgearbeitet.

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Heilige Messe zur Eröffnung des Jahrs des Glaubens

Predigt von Papst Benedikt XVI., Petersplatz Donnerstag, 11. Oktober 2012

Verehrte Mitbrüder, liebe Brüder und Schwestern!

Mit grosser Freude beginnen wir heute, fünfzig Jahre nach der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils, das Jahr des Glaubens. Gerne richte ich meinen Gruss an Sie alle, speziell an den Patriarchen von Konstantinopel, Seine Heiligkeit Bartholomäus I., und an den Erzbischof von Canterbury, Seine Gnaden Rowan Williams. In besonderer Weise verbinde ich mich auch mit den Patriarchen und den Grosserzbischöfen der katholischen Ostkirchen sowie mit den Vorsitzenden der Bischofskonferenzen. Um des Konzils zu gedenken, das einige der unter uns Anwesenden persönlich erleben durften – sie begrüsse ich besonders herzlich –, ist diese Feier durch einige spezielle Zeichen bereichert worden: die Eingangsprozession, die an die denkwürdige Prozession der Konzilsväter erinnern wollte, als sie feierlich in diese Basilika einzogen; die Inthronisation des Evangeliars – einer Kopie dessen, das während des Konzils benutzt wurde; die Übergabe der sieben Schlussbotschaften des Konzils sowie des Katechismus der Katholischen Kirche, die ich am Ende, vor dem Segen, vornehmen werde.

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Öffnet die Tür des Glaubens und lasst das Licht hinein

Kardinal Bagnasco zeigt Wege, die Sehnsucht nach Gott wieder zu entfachen

Rom, 4. Januar 2012, zenit.org, von Antonio Gaspari

Man könne nicht akzeptieren, dass “die Tür des Glaubens” menschenleer bleibe oder dass “das Salz schal werde”, oder dass “das Licht im Verborgenen bleibe”. Mit diesen Worten eröffnete Kardinal Angelo Bagnasco in seiner Ansprache die heutige Auftaktsitzung des Ständigen Rats der italienischen Bischofskonferenz (CEI).

Unter Bezugnahme auf die Entscheidung des Heiligen Vaters, ein Jahr des Glaubens auszurufen, erklärte der Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz (CEI), dass die Schwelle zu dieser Tür des Glaubens “Mysterium und Anziehungspunkt jeder Existenz sei, Dilemma und Drama, Faszination und Hoffnung.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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