Suchergebnisse für: Ignatius von Loyola

Händewaschen und Beten

Händewaschen und Beten – Schutz vor Corona-Infektionen: Was im Alltag und in der Kirche hilft

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Das Coronavirus ist auch in Deutschland angekommen. Erste Diözesen ordnen Sicherheitsmassnahmen an. Aber auch jeder einzelne ist gefragt: katholisch.de erklärt, wie Christen in Tat und Gebet sich selbst und andere schützen können.

Von Felix Neumann | Bonn – 27.02.2020

Ein Bild ging in der Berichterstattung über das Coronavirus und seine Auswirkungen auf das kirchliche Leben um die Welt: Christen von den Philippinen halten sich in der Kirche beim Gebet an den Händen und tragen dabei Einweg-Atemschutzmasken. Leider zeigt dieses Bild genau das Gegenteil von dem, was Gesundheitsexperten von Einrichtungen wie dem Robert-Koch-Institut (RKI) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) empfehlen: Besser wäre keine Maske und kein Handkontakt.

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38. Generalversammlung der Bischöfe Brasiliens

Botschaft von Kardinal Angelo Sodano an die 38. Generalversammlung der Nationalkonferenz der Bischöfe Brasiliens, 27. April 2000

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Der Papst – Petrus der Fels
Apostolisches Schreiben Tertio Millennio Adveniente
Vermittler im Grenzkonflikt

Verehrte Herren Kardinäle,
sehr geehrter Herr Präsident,
geehrte Herren Erzbischöfe und Bischöfe,
liebe Brüder im Bischofsamt!

Die Dankbarkeit ist ein Teil der Gerechtigkeit, lehrt der hl. Thomas. Darum ist es mir ein Anliegen im Sinne der Gerechtigkeit, für die Einladung zur Eröffnung der 38. Generalversammlung des brasilianischen Episkopates zu danken, die mit einer feierlichen Messe in Erinnerung an den 500. Jahrestag seit der ersten Eucharistiefeier auf brasilianischem Boden, und zwar in Santa Cruz de Cabrália, begangen wurde.

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Die Jesuiten: Aufstieg, Niedergang, Neubeginn

Seit seiner Gründung durch Ignatius von Loyola 1540 wirkte der heute grösste katholische Männerorden in fast alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens hinein  *UPDATE

„Der lange Arm Roms? Globale Verwaltung und Kommunikation im Jesuitenorden (1540-1773)“
Deutscher Historikertag
*Eine kurze Geschichte der Jesuiten

Seit seiner Gründung durch Ignatius von Loyola 1540 wirkte der heute grösste katholische Männerorden in fast alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens hinein: Zwischen Armenseelsorge und elitärer Wissenschaft, politischer Beratung und weltweiter missionarischer Tätigkeit – kaum ein Gebiet, in dem die Jesuiten nicht tätig waren. Der renommierte Historiker Markus Friedrich liefert eine neue Gesamtdarstellung der Jesuiten, die wissenschaftlich fundiert und aus konfessionsneutraler Perspektive geschrieben ist. Anschaulich erklärt er, wie der Orden organisiert war, was ihn so erfolgreich machte, wie das Alltagsleben im Orden aussah, welche Aufgaben er in der säkularen Welt einnahm und wie er damit den Gang der Geschichte prägte. – Ein unverzichtbarer Beitrag, um die europäische Moderne zu verstehen.

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Achtsam und wirksam

Achtsam und wirksam: Führen aus dem Geist der Jesuiten

Führung ist unmöglich und korrumpiert? Überhaupt nicht, sagt Stefan Kiechle. Der Jesuit war lange Chef des Ordens in Deutschland und weiss aus eigener Praxis, dass Führungsstärke und Empathie, Achtsamkeit und Wirksamkeit sich nicht ausschliessen, sondern zusammengehören und sich bedingen. Aus der Spiritualität seines Ordensgründers Ignatius von Loyola schöpfend, zeigt Stefan Kiechle, wie man sich selbst und andere gut führt, trotz aller Abgründe der Macht. Unterscheidung der Geister ist gefragt, um mit Herz und Verstand die richtigen Entscheidungen zu treffen.

»Wir Jesuiten führen viel: Wir leiten Schulen und Universitäten, Gemeinden und Sozialprojekte, Medienhäuser und Verlage, Zeitschriften und Exerzitienhäuser. Auch bilden wir Menschen aus, die führen lernen wollen und sollen – Elite zu bilden, war immer unser Anspruch. Zugleich leben wir Spiritualität: Vom Geist wollen wir uns selbst und unser Handeln für die Menschen leiten lassen. Unsere Spiritualität ist eigentümlich, wir nennen sie ›ignatianisch‹ nach unserem Gründer, dem heiligen Ignatius von Loyola (1491–1556). Sie hat viel mit Unterscheiden zu tun – den guten Geist vom bösen Geist unterscheiden – und in der Folge mit Entscheiden: für sich selbst und für andere das Gute oder Bessere auswählen und umsetzen.« (Stefan Kiechle)

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Bischof Paul Hnilica UPDATE

Im Spannungsfeld zwischen Politik – Kirche und Zeichen der Zeit

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Bischof Paul Hnilica verstorben
Kathpedia
In geheimer Mission – Bischof unter roten Häschern
Hl. Papst Johannes Paul II.
Die Erscheinugen von Kurescek

Gespräch zwischen Bischof Paul Maria Hnilica und Stanko M. Marsic in Zalog bei Cerklje in Oberkrain, Slowenien, am 25. September 1998

Im Spannungsfeld zwischen Politik – Kirche und Zeichen der Zeit

Sehr geehrter Herr Bischof Hnilica, ich bitte Sie, sich unseren Lesern kurz vorzustellen.

Ich wurde in der Slowakei geboren und bin Jesuit. Zusammen mit anderen Ordensleuten – 700 an der Zahl – war ich in einem Sammellager eingesperrt. Zur Zeit der Verfolgung der Kirche wurde ich heimlich zum Priester geweiht.

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Schreiben von Papst Franziskus an das Volk Gottes

Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit« (1 Kor 12,26)  UPDATE

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Kinderschutzexperte: Missbrauch wie ein langsames Gift

»Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit« (1 Kor 12,26). Diese Worte des heiligen Paulus hallen mit Macht in meinem Herzen wider, wenn ich mir wieder einmal das Leiden vergegenwärtige, das viele Minderjährige wegen sexuellem wie Macht- und Gewissensmissbrauch seitens einer beträchtlichen Zahl von Klerikern und Ordensleuten erfahren haben. Es ist ein Verbrechen, das tiefe Wunden des Schmerzes und der Ohnmacht erzeugt, besonders bei den Opfern, aber auch bei ihren Familienangehörigen und in der gesamten Gemeinschaft, seien es Gläubige oder Nicht-Gläubige. Wenn wir auf die Vergangenheit blicken, ist es nie genug, was wir tun, wenn wir um Verzeihung bitten und versuchen, den entstandenen Schaden wiedergutzumachen. Schauen wir in die Zukunft, so wird es nie zu wenig sein, was wir tun können, um eine Kultur ins Leben zu rufen, die in der Lage ist, dass sich solche Situationen nicht nur nicht wiederholen, sondern auch keinen Raum finden, wo sie versteckt überleben könnten. Der Schmerz der Opfer und ihrer Familien ist auch unser Schmerz; deshalb müssen wir dringend noch einmal unsere Anstrengung verstärken, den Schutz von Minderjährigen und von Erwachsenen in Situationen der Anfälligkeit zu gewährleisten.

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Eure Rede sei ja, ja, oder nein, nein, Mt. 5,37

Schreiben von Benedikt XVI. an Pater Peter-Hans Kolvenbach anlässlich der 35. Generalkongregation des Jesuitenordens

Quelle
Jesuiten
Do.
Kardinal von Galen – Diverse Beiträge

An Pater
Peter-Hans Kolvenbach, S.I.
SJ Generaloberer der Gesellschaft Jesu

Aus Anlass der 35. Generalkongregation der Gesellschaft Jesu ist es mein inständiger Wunsch, Ihnen und allen, die an der Versammlung teilnehmen, meine herzlichsten Grüsse zu übermitteln, zusammen mit der Versicherung meiner Zuneigung und meiner ständigen geistlichen Nähe zu Ihnen. Ich weiss, wie wichtig dieses Ereignis, das Sie feiern, für das Leben der Gesellschaft ist, und ich weiss ebenso, mit welch grosser Sorgfalt es deswegen vorbereitet wurde. Die Vorsehung gibt jetzt die Möglichkeit, der Gesellschaft Jesu jenen erneuerten asketischen und apostolischen Impuls einzuprägen, der von allen gewünscht wird, so dass die Jesuiten ihre Sendung vollständig erfüllen und die Herausforderungen der modernen Welt in jener Treue zu Christus und seiner Kirche angehen können, die das prophetische Tun des hl. Ignatius von Loyola und seiner ersten Gefährten ausgezeichnet hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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