Schweiz: Kirchen verlieren Mehrheit in den Städten

In den Schweizer Städten gehören immer weniger Bürger einer christlichen Kirche an

Quelle
Erzbischof Gänswein: “Volle Kassen – leere Kirche”
Bischof Huonder gegen Verlegung des Bischofssitz nach Zürich

In den Schweizer Städten gehören immer weniger Bürger einer christlichen Kirche an. Das berichtet die „Schweiz am Sonntag“. So gehört mittlerweile in Zürich, der Einwohner mässig grössten Schweizer Stadt – mittlerweile nur noch die Hälfte der Bevölkerung einer der Landeskirchen an. Im Herbst dürften erstmals weniger als 50 Prozent der Stadtzürcher Bevölkerung sein. In der grössten Stadt der Schweiz werden somit künftig die katholische und reformierte Kirche keine Mehrheit mehr stellen. In anderen Grossstädten wurde die 50-Prozent-Marke bereits geknackt: in Basel schon Ende der 90er-Jahre, in Lausanne im vergangenen Jahr und in der Calvin-Stadt Genf vor wenigen Jahren.

Nur in Bern sind noch über 60 Prozent mit dabei, aber auch in der Bundesstadt verliert die christlichen Kirchen rapide Anhänger, berichtet die „Schweiz am Sonntag“.

(schweiz am sonntag 20.03.2016 mg)

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