Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit

Ecclesia semper instauranda

Ein Gastkommentar von Michael Gurtner

“Immer wieder hört und liest man den Satz, dass sich die Kirche kontinuierlich und beständig erneuern, ‚reformieren‘ müsste.“

Salzburg, kath.net, 23. August 2012

Immer wieder hört und liest man den Satz, dass sich die Kirche kontinuierlich und beständig erneuern, “reformieren” müsste. Als Schlagwort gibt man dabei meist den Topos “ecclesia semper reformand” an. Diese Forderung wird bisweilen dermassen überzogen, dass sie teils gar schon als Wesen der Kirche dargestellt wurde – eine Position, welche dogmatisch freilich vollkommen unhaltbar ist, da das Wesen der Kirche Heiligkeit und somit bleibendes Sein beim ewigen und unveränderbaren Schöpfergott, und nicht stetige Änderung ist. Weiterlesen

Bewegung für eine bessere Welt

Zeichen der Zeit

Einige Punkte (nur beispielhaft) die Zeichen der Zeit betreffend:

Davon ausgehend, dass nach biblischem Verständnis, Gottes Wille das Wohl (Heil) der Menschen ist, und zwar aller Menschen – und hier wieder das Wohl des ganzen Menschen, nicht bloss sein “Seelenheil”, müssen wir feststellen, dass nur ein geringer Teil der Menschen sich wohl befindet.

Bemessen kann man dieses Wohlgefühl an verschiedenen Faktoren, nicht nur am Einkommen, wenngleich an einem ausreichenden Einkommen auch die anderen Faktoren hängen, wie z. B. die Gesundheit. Gesundheit aber ist ein umfassender Begriff, der nicht nur physische Komponenten hat, sondern den Gesamtmenschen meint, seine sozialen Beziehungen, dass er das Gefühl hat anerkannt zu sein, dass er am gesellschaftlichen und politischen Leben teilhaben kann.

Weiterlesen

Programm für Synode über Neuevangelisierung

Arbeitspapier für nächste Weltbischofssynode im kommenden Oktober in Rom präsentiert

Neue Konzentration auf persönliche Begegnung von Gläubigen mit Christus

Vatikanstadt, kath.net/KAP, 19. Juni 2012

Mit einer grossangelegten Initiative will die katholische Kirche unter Menschen, die sich vom Christentum entfernt haben, eine neue Freude am Glauben entfachen. Die “neue Evangelisierung” sei eine Pflicht der ganzen Kirche angesichts der enormen kulturellen Veränderungen, heisst es in dem Arbeitspapier für die nächste Weltbischofssynode, das am Dienstag im Vatikan veröffentlicht wurde. Dabei gehe es nicht um ein “neues Evangelium”, sondern um eine den Zeichen der Zeit entsprechende christliche Antwort auf die Bedürfnisse der Menschen unter den heutigen kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten. Im Zentrum stehe eine neue Konzentration auf die persönliche Begegnung des Gläubigen mit Christus und damit eine neue Freude am Glauben.

Weiterlesen

Milieufragen

Wenn Umweltschutz auf Feminismus trifft:

Das Fünf-Punkte-Programm des keineswegs herrschaftsfreien 98. deutschen Katholikentags.

“Einen neuen Aufbruch wagen”

Der Katholikentag des Zentralkomitees der deutschen Katholiken hat einen Zweck: die Milieustabilisierung. Somit stellt sich die Frage nach dem Milieu, das in Mannheim von heute an seiner selbst sich vergewissern will. Ein Blick in den Programmkatalog gibt Auskunft. Es handelt sich um das Milieu eines politisch korrekten Humanismus, der auf seine christliche Nährlauge nicht ganz verzichten will. Der Katholikentag soll die innerkirchlichen Diskurse verwalten und ist insofern ein klassisches Herrschaftsinstrument. Weiterlesen

Wollen wir wirklich unseren Glauben zerstören?

Erster Brief des Apostel Paulus an die Korinther 10,31-33.11,1

Ob ihr also esst oder trinkt oder etwas anderes tut: tut alles zur Verherrlichung Gottes!
Gebt weder Juden noch Griechen, noch der Kirche Gottes Anlass zu einem Vorwurf!
Auch ich suche allen in allem entgegenzukommen; ich suche nicht meinen Nutzen, sondern den Nutzen aller, damit sie gerettet werden.
Nehmt mich zum Vorbild, wie ich Christus zum Vorbild nehme.

50 Jahre ll. Vatikanisches Konzil (1962-1965) Wo stehen wir heute, 50 Jahre nach dem Konzil?

Festgottesdienst und Vortrag in Wil (SG) mit Weihbischof Dr. Helmut Krätzl, Wien

Im Jahre 2012 feiert die katholische Kirche den 50. Jahrestag des ll. Vatikanischen Konzils.

Weiterlesen

Wort des Bischofs

Zum Gallusjubiläum 612 – 2012

Liebe Schwestern und Brüder

Wenn wir herausragende Menschen der Vergangenheit dem Nachhaltigkeitstest unterziehen, steht in unserer Region der Heilige Gallus sicher hoch auf dem Podest. Grund genug, ihn auch 1400 Jahre nach seiner Ankunft im Steinachtal zu feiern. Er ist mehr als zufälliger Namensgeber von Kloster, Stadt, Kanton und Bistum. Er hat als geisterfüllte Persönlichkeit die Entwicklung unserer Region unverkennbar geprägt. Die Botschaft seines Lebens hat nachhaltige Spuren in Kirche und Gesellschaft hinterlassen.

Was können wir von Gallus für unser persönliches Leben und unser Christsein lernen?

Weiterlesen

Sakramentale Busse

Ars das “Krankenhaus” der Seelen

Die Priester dürften niemals resignieren, wenn sie ihre Beichtstühle verlassen sehen

Schreiben von Papst Benedikt XVI. zum Beginn des Priesterjahres anlässlich des 150. Jahrestages des “Dies Natalis” von Johannes Maria Vianney

Liebe Mitbrüder im priesterlichen Dienst,

am kommenden Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu, Freitag, dem 19. Juni 2009 – dem Tag, der traditionsgemäss dem Gebet um die Heiligung der Priester gewidmet ist – möchte ich anlässlich des 150. Jahrestags des “dies natalis” von Johannes Maria Vianney, dem Schutzheiligen aller Pfarrer der Welt[1], offiziell ein “Jahr der Priester” ausrufen. Dieses Jahr, das dazu beitragen möchte, das Engagement einer inneren Erneuerung aller Priester für ein noch stärkeres und wirksameres Zeugnis für das Evangelium in der Welt von heute zu fördern, wird 2010 wiederum an diesem Hochfest seinen Abschluss finden.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel